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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 3. Feb.

Hunde-Regeln und Verwandte/Freunde -MeckerEcke! Macht euch Luft!

Hey, mal ein Topic zu allgemeinen Erfahrungsaustausch: Ich treffe häufig bei Verwandten und Freunden auf Unverständnis. Das hat den Grund, dass ich klare Hunderegeln habe, die aber vor allem bei Nicht-Hundehaltern auf Unverständnis treffen. - Es gibt NICHTS vom Tisch/Küchenanrichte - Mein Hund ist kein Kinderspielzeug, Kinder dürfen ran, aber draußen Halten/Kommandos etc. obliegt mir oder meinem Mann (wir haben kleine Kinder in der näheren Verwandtschaft) - wir machen die Erziehung: das beinhaltet auch das Meckern wenn er anspringt und die angesprungen Person sagt: "Ach, lass ihn doch, der will doch nur begrüßen" - was ich füttere ist ok, ich brauche keine Tipps von jemandem der mir sagt, dass man ja früher jenes und dieses gefüttert hat Ich erlebe leider immer wieder, dass sich Leute nur zu gern darüber wegsetzen. Vor allem, wenn wir nur kurz den Raum verlassen. Schlimm war, als man Rudi heimlich Salami gegeben hat, bei einem Besuch und er 2 Wochen Durchfall hatte. Das hatte 80 Euro Tierarztkosten zur Folge. Wie geht's euch so damit? Ich könnte da regelmäßig explodieren. Meckert mit mir mal rum, dann können wir uns gemeinsam Luft machen. 😉👌
 
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Sandra
8. Jan. 17:44
Ich muss sagen, da haben wir mittlerweile echt Glück, dass keiner Wilma ohne unsere Erlaubnis gibt. Selbst wenn eine Freundin auf sie aufpasst. Sogar die Schwiegereltern fragen lieber 2x nach 😅 da wird sogar nachgefragt, ob die gekauften Hundleckerlies okay sind. Aber ich kann es verstehen, dass es nervt. Wir hatten am Anfang auch öfter mal die Diskussion mit anderen.
 
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Diana
8. Jan. 17:45
Ich hatte als Kind Angst vor kleinen Hunden, weil gerade die in meinem Umfeld dauernd gebissen haben 😅 die Labrador, Bobtail, Bernhardiner und was weiß ich noch alles für großen haben nie gebissen, einen vielleicht Mal umgeworfen 🤣
Ich wurde mal von einem kleinen Hund ganz böse in die Hand gebissen 🙈 das tat echt weh...mit großen Hunden habe ich bisher ausschließlich gute Erfahrungen gemacht.
Aber das liegt tatsächlich an den Menschen selbst. Sie schätzen größere Hunde als potentiell gefährlicher ein als kleinere.
Wie oft wurde mir schon gesagt, dass ich keine Hunde habe sondern nur „Fußhupen“ und ob die überhaupt bellen können 🤷🏼‍♀️
 
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Mariana
8. Jan. 17:47
Ja, aber leider genau das was ich erlebt habe. Meine Verwandte versucht den Hund zu instrumentalisieren damit die Kinder kurz beschäftigt sind. Im Weihnachtsurlaub wurden die Kinder auf den Hund gehetzt damit man schnell unbemerkt eine Rauchen gehen kann... "ach, die spielen doch so schön mit dem" 🙈🙈🙈 Mein Mann war dann auch mehrmals für frühere Abreise, weil der einfach die Nase voll hatte. Aber man erzeugt halt auch gleich nen Familienstreit
Meine Nichten waren am Anfang auch so beim Hund meiner Tante, die hat da gar nichts gegen gemacht (ihr Mann ist der einzige mit dem ich zum Thema Hundeerziehung und unseren regeln einen Disput hatte) die kinder haben Bailey sehr lange bedrängt (inzwischen hatte ich schon mehrfach meiner Schwester gesagt, dass sie was sagen soll, weil's sonst gleich knallt) irgendwann hat Bailey dann einmal in die Luft geschnappt, gebellt und n knurren abgelassen, Kinder waren am heulen und der arme Hund hat Ärger bekommen 😅

Danach habe ich mich tatsächlich über die Halter und meine Schwester hinweg gesetzt und jedes Mal mit den Kindern ein ernstes Wörtchen direkt geredet und ihnen erklärt wie ihr Verhalten für den Hund wirkt, wie sie sich besser verhalten können, wann sie den Hund in Ruhe lassen sollen (Körpersprache, Rückzug)
Die Beiden wissen auch, dass wenn sie zu wild mit pako umgehen, ich ihn beim nächsten Mal nicht mitbringe 😅

Die Halter waren da auch der Meinung "Bailey soll sich Mal nicht so anstellen" 😠 gab einen Riesenstreit 😅
 
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Mariana
8. Jan. 17:49
Ich wurde mal von einem kleinen Hund ganz böse in die Hand gebissen 🙈 das tat echt weh...mit großen Hunden habe ich bisher ausschließlich gute Erfahrungen gemacht. Aber das liegt tatsächlich an den Menschen selbst. Sie schätzen größere Hunde als potentiell gefährlicher ein als kleinere. Wie oft wurde mir schon gesagt, dass ich keine Hunde habe sondern nur „Fußhupen“ und ob die überhaupt bellen können 🤷🏼‍♀️
Oh ich meinte auch nicht, dass das an den Hunden liegt
Nur habe ich manchmal das gefühl das einige Menschen kleinen Hunden mehr durchgehen lassen als großen und es dadurch eher zu beißvorfällen kommt 😅 zumindest bei denen aus meiner Kindheit war es so
 
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Dogorama-Mitglied
8. Jan. 18:07
Das ist auch für mich der schwierige Teil... der Familienstreit... er sieht sein Kind und Enkel nicht so oft, ist aber Familienmensch... aber ich bin eigentlich pausenlos darauf am achten das Pippi's Grenzen akzeptiert werden! ...und muss dahingehend fast immer disskutieren oder es wird teilweise leicht ins lächerliche gezogen... Ich fühle mich da zwischen zwei Stühlen!
Leidensgenossin 😉
 
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Dogorama-Mitglied
8. Jan. 18:10
Meine Nichten waren am Anfang auch so beim Hund meiner Tante, die hat da gar nichts gegen gemacht (ihr Mann ist der einzige mit dem ich zum Thema Hundeerziehung und unseren regeln einen Disput hatte) die kinder haben Bailey sehr lange bedrängt (inzwischen hatte ich schon mehrfach meiner Schwester gesagt, dass sie was sagen soll, weil's sonst gleich knallt) irgendwann hat Bailey dann einmal in die Luft geschnappt, gebellt und n knurren abgelassen, Kinder waren am heulen und der arme Hund hat Ärger bekommen 😅 Danach habe ich mich tatsächlich über die Halter und meine Schwester hinweg gesetzt und jedes Mal mit den Kindern ein ernstes Wörtchen direkt geredet und ihnen erklärt wie ihr Verhalten für den Hund wirkt, wie sie sich besser verhalten können, wann sie den Hund in Ruhe lassen sollen (Körpersprache, Rückzug) Die Beiden wissen auch, dass wenn sie zu wild mit pako umgehen, ich ihn beim nächsten Mal nicht mitbringe 😅 Die Halter waren da auch der Meinung "Bailey soll sich Mal nicht so anstellen" 😠 gab einen Riesenstreit 😅
Ja, ich kann verstehen dass man in dem Fall die Aggressionen des Hundes nicht unbedingt unterstützt. Aber Kinder müssen diesen verantwortungsvollen Umgang mit dem Tier lernen.
Sie lernen Grenzen bei Menschen, dann dich bitte auch bei Tieren.
 
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Jessica
8. Jan. 18:17
Leidensgenossin 😉
Jup!
 
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Sandra
8. Jan. 18:21
und sich dann wundern wenn mal einer zubeisst. Habe einer bekannten sie mit ihren Kindern auch da war gesagt bitte Hund im Korb lassen und niemand soll hin. Ich war 5 min in der Küche um Getränke zu holen und dann sehe ich 2 Kinder am körbchen und layla liegt mit ihren nach hinten und sichtlich abgespannt. Habe ihr auch gesagt, ob sie möchte das ihr Kind gleich hier gebissen wird und heult? Ich verstehe es nicht. Und ich habe noch Glück weil meine gibt erst viele Anzeichen bevor sie beissen würde.
Genau die gleiche Situation hab ich vorhin auch geschildert 😔 Chico gibt zum Glück auch genau Zeichen, aber wenn Nicht- Hundekenner die nicht lesen können oder ignorieren kanns echt gefährlich werden.
 
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Sandra
8. Jan. 18:24
Oh krasse Geschichte! Ich wäre explodiert und hätte sie rausgeworfen
Das HÖFLICH war auch sarkastisch gemeint...hab die gefragt ob sie nen Knall hat 😅
 
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Anna
8. Jan. 18:26
Bisher hatte ich toi toi toi das Problem weder mit Familie noch mit Freunden. Regeln habe ich vor Besuch immer kommuniziert. Ich finde auch dass das ein Zeichen von Respekt ist. Ähnlich wie bei der Kindererziehung, als die Kinder noch klein waren hab ich mir auch nicht reinreden lassen. Bei Fremden sah das die ersten Wochen schon anders aus, weil ich erstmal selber in eine sichere Haltung reinwachsen musste. Mittlerweile klappt das aber gut. Hilft aber vermutlich auch dass er kein niedlicher Welpe mehr ist.