Sowohl als auch, glaube ich. 😁
Da ich selber eine absolute Frühaufsteherin bin (auch am Wochenende) und Morgenspaziergänge bei bzw. im Winter vor dem Sonnenaufgang liebe, bleibt meinen Hunden keine Wahl. Als wir zu Besuch in der Heimat waren und ich nicht das ganze Haus in aller Herrgottsfrühe wecken wollte, hat Frieda aber auch 2 Stunden länger gepennt als üblich. Viel mehr wäre allerdings nicht drin gewesen, denn ich glaube, dass sich eben auch die Verdauung mit der Zeit an einen bestimmten Rhythmus gewöhnt (sofern dieser eben fast ohne Ausnahmen immer gleich ist), und so musste sie dann sehr dringend.
Unsere Hunde im Elternhaus waren hingegen durchaus flexibler. Da wurde am Wochenende halt auch mal länger geschlafen und überdies hat mein Vater im Schichtdienst gearbeitet. Außerdem war der Tagesrhythmus mit berufstätigen Erwachsenen und zwei Kindern, die neben der Schule noch im Sportverein waren und irgendwelche Verabredungen hatten, natürlich sowieso nie exakt gleich. Die Hunde kamen zwar immer auf ihre Kosten, aber die Zeiten waren nicht so in Stein gemeißelt.