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Dimitria
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zuletzt 29. Juli

Hund lässt sich dominieren, schlimm?

Hallo Leute, Ich bin verwirrt und würde gerne eure Meinung dazu wissen. Mein Hund hat letztens mit einem Pudel Mischling gespielt (selbe Größe).. meiner Meinung nach haben die super gut zusammen gepasst aber der Besitzer fand es nicht gut, dass mein Zwergpudel ihn „dominiert“ hat. Seiner hat sich andauernd auf den Rücken gelegt und der Besitzer hat ihn versucht zu sich zu rufen und meinte, dass er jetzt genug hat. Er meinte auch, dass sein Hund sich von einem 6 Monate alten Pudel dominieren lässt und das nicht gut ist. Darauf hin hab ich meinen Hund weg genommen und gehalten, um zu schauen wie der andere Hund reagiert (eigentlich ziehen Hunde sich zurück, wenn die etwas nicht möchten), aber er ging wieder zu meinem Hund um weiter zu spielen….. Es gab auch schon Situationen wo meiner sich beim Spielen mit anderen Hunden auf den Rücken gelegt hat, da habe ich kein Problem gesehen. Wie würdet ihr in dieser Situation handeln? Habt ihr Tipps für mich? Der andere Hund hat auch nicht „geschriehen“ also keine Schmerzen oder so und Rute war auch am wedeln…hab ich die Situation falsch eingeschätzt ?🥲
 
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Takumi 🌸💕
27. Juni 05:37
Ich persönlich finde, dass man ein echtes Spiel am sichersten an das Spielgesicht erkennen kann. Aber man muss sich wirklich immer den ganzen Hund anschauen um zu erkennen ob es für beide wirklich spielen ist.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Juni 08:59
Dominierendes Verhalten ist zu erkennen wenn der unterwürfige sich ganz klein macht die Ruhte anlegt und sich nicht bewegt werden der dominierende Hund sich vor oder über dem unterwürfigen wobei er mit knurren und schappen(eher wie zwicken zuvergleichen) den anderen Hund zu korrigieren bis er sich "genug" unterworfen hat. Die älteren weisen die jüngeren zurecht wenn ihnen was nicht passt, mit ermahnendes knurren, leichtes zuschnappen und darauf folgt erst wird richtig dominiert. In deinem Fall klingt es nur nach spielen.
Ich möchte an dieser Stelle kurz Anders Hallgren zitieren: "Der Begriff "dominant" beschreibt ein ruhiges und selbstsicheres Individuum und nicht ein aggressives, so lautet zumindest die Definition der meisten Ethnologen. Gerade deshalb ist es verwunderlich, wenn "dominant" oftmals mit "aggressiv" gleichgestellt wird." Auch mein Gefühl sagt mir, dass der Mann selbst Probleme hat und auch wenig Ahnung von Hunden. Schade für die Hunde und auch schade für ihn. Neben dem Fiddeln, welches ich als Vermutung gut nachvollziehen kann, könnte ich mir u.U. auch vorstellen, dass der Hund aktiv demütig war oder versucht hat, Distanz einzufordern. Weder Unterwerfung, noch Demut sind negativ zu betrachten. Ganz im Gegenteil, sind das überaus höfliche und deeskalative Verhaltensweisen unter Hunden. Als schlimm empfinde ich keine der möglichen Ursachen. Allerdings kann es belastend und anstrengend sein. Insbesondere bei zu geringem Abstand können sich Hunde oft schwer voneinander lösen, auch wenn sie das eigentlich dringend benötigen und signalisieren. Deshalb ist es immer gut, sie im Auge zu behalten, ihnen viel Freiraum zu bieten und freundlich einzulenken, wenn sie überfordert o.ä. wirken.
 
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Dimitria
27. Juni 19:57
Ich persönlich finde, dass man ein echtes Spiel am sichersten an das Spielgesicht erkennen kann. Aber man muss sich wirklich immer den ganzen Hund anschauen um zu erkennen ob es für beide wirklich spielen ist.
Ok danke ich werd mal darüber recherchieren
 
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Takumi 🌸💕
27. Juni 21:06
Ok danke ich werd mal darüber recherchieren
In dem Podcast ist auch viel über Spielverhalten, ist auch kostenlos. https://plus.rtl.de/podcast/hundestunde-aq9s95ks17ols/2-play-together-stay-together-spielverhalten-l5fw4m5kvnriy
 
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Nadine
29. Juli 08:32
Also sagen wir mal so ....zu einer hubdekommunikstion gehört das klären der Dominanz wenn der ältere Hund sowas zulässt ost er anscheinend extrem unerfahren und unsicher...das ist kein Grund zur Panik...Problem.wärw es wenn beide die Dominanz des anderen nicht akzeptieren....was ja nicht der fall war aber natürlich ist es für hunde schöner mit gleichgestellt zu spielen als sich ständig runtermachen zulassen