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Verfasser
Agnes
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 24
zuletzt 9. Aug.

Hund ja oder nein?

Ich möchte mir gerne einen Hund aus dem Tierschutz nehmen. Was spricht generell gegen einen Hund?
 
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Mary-Lou
8. Aug. 21:15
Auf deiner Pinnwand hast du geschrieben:
"Ich bin am Überlegen, ob ich mir zu meinen zwei Katzen noch einen Hund nehme... allerdings sind alle, vor allem mein Partner, dagegen. Jedoch wohnen wir noch nicht zusammen."

Das hört sich nicht so an als ob du jemand Zuverlässigen um dich hast, wenn du mal krank wirst...
Warum sind denn alle dagegen? Was sind deren Gründe?
 
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Ulli
8. Aug. 21:45
Ich verstehe den Gedankengang nicht. Sie fragen was generell gegen Hunde spricht, möchten aber einen haben. Noch dazu aus dem Tierschutz!? 🤔
 
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Heike
8. Aug. 21:50
Aber du bietest auf deiner Pinnwand doch auch an, als Hundesitter tätig zu werden. Wenn du noch unsicher bist, ob du einen Hund für sein Leben lang bei dir aufnehmen möchtest, ist das doch die optimale Möglichkeit, die Vor- und Nachteile einmal selbst auszuprobieren und vielleicht freundet sich dein Partner dabei ja auch mit dem Gedanken an einen Hund aufzunehmen.
 
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Mel und
8. Aug. 22:30
Zu aller erst spricht in deinem Fall auf jeden Fall dagegen ,das dein Partner keinen Hund möchte!
Ihn zu überreden, obwohl er es eigentlich nicht möchte,würde ja letztendlich auch bedeuten ,das er sich dann wahrscheinlich auch nicht um den Hund kümmern würde und er will auch vielleicht keine Rücksicht nehmen wenn ihr zb in den Urlaub fahren wollt und der Hund stört .Und am Ende landet er dann im Tierheim ..es läuft so oft genau so ab! Bitte stell ihn auf keinen Fall mit einem Welpen vor vollendete Tatsachen wie dir auf deiner Pinnwand geraten wurde
 
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Angelika
9. Aug. 04:16
Hab ich gar nicht gelesen, da ich nicht auf ihre Pinnwand gegangen bin 😱
Wenn der Partner keinen Hund will, dann würde ich es eher lassen, denn entweder landet der Hund im Tierheim, oder der Partner ist weg….
Das hat sich eine Bekannte auch mal gedacht, allerdings mit Kindern, er wollte keine, sie hat eines bekommen, er hat sich nie gekümmert und irgendwann haben sie sich scheiden gelassen…
Solche Entscheidungen gehören immer zu zweit gemacht, auch wenn der Partner woanders wohnt, denn ihr wollt ja vielleicht mal zusammen ziehen oder du wirst Hilfe brauchen, die er nicht gibt, gemeinsamer Urlaub wird schwer usw
 
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S.W.🌸
9. Aug. 05:08
Ich denke die anderen haben schon alles wichtige geschrieben 😏.Ein Hund zu haben bedeutet Zeit und Ausdauer! Verzicht auf Flugreisen, bei Wind und Regen rausgehen mindestens zwei drei mal am Tag,dreck und Haar in der Wohnung,Tierarzt kosten,Platz den der Hund in der Wohnung einnimmt, Erziehung/Hundeschule,ein Hund kann sehr alt werden und braucht dich ,Versicherung bei Krankheit….
Aber ein Hund gibt dir natürlich auch viel liebe 🥰 und du wist fit durch ihn er tröstet dich und ist immer an deiner Seite! Ein Hund bedeutet Verantwortung für 13-16 Jahre!
 
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Olli
9. Aug. 05:24
Ich würde erst die Ausbildung fertig machen. Selbst wenn du einen alten Hund aus dem TS nimmst, braucht der Zeit zum Einleben und für Erziehung.

Und da du ja noch studieren willst, überlege dir, wo der Hund dann während der Vorlesungen sein wird - beim Partner ja wohl eher nicht.

Das klingt jetzt vielleicht heftig, aber manchmal passt es nicht.

Andererseits kriegen es manche Leute auch hin, Studium und Kinder zu managen - kostet auch Zeit und Nerven.

Von daher hängt es maßgeblich von dir als Typ ab, was du dir zutraust.
 
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Arno
9. Aug. 05:48
Hund sind super und viele wichtige Dinge wurden hier schon gesagt.

Was heißt genug Zeit (je nach Hund vermutlich mehr):
Mind. 3 Stunden pro Tag aktive Hund Zeit (Gassi, Füttern, Pflege, Training/Ausbildung, … ). Längeres Alleinbleiben ist für Hunde auch nicht ohne weiteres möglich (>3 Stunden), du kannst deinen Hund also idealerweise mit zur Arbeit nehmen, bist im Home-Office oder Teilzeitbeschäftigte.

Was heißt genug Geld:
Du hast wenigstens 2500€ auf der hohen Kannte um einen Tierarztnotfall abfedern zu können (selbst das kann uU nicht ausreichend sein) oder kannst 50€/Monat für eine Tierkankenversicherung Stemmen.
Du hast wenigstens 200€/Jahr für Impfung und Entwurmung und 60€/Monat für Futter, Haftpflicht, etc.

Der Hund wird im Schnitt 10 Jahre bei dir sein. In dieser Zeit wirst du vieles nach ihm richten, deine Urlaube z.B.

Edit: TA Rückert hat in seinem Blog einen schönen Beitrag zur finanziellen Seite bei Notfällen. Gerade ein älterer Hund aus dem Tierschutz kann da eine Wundertüte sein/werden. Bei den Rassehunden weiß man bei den üblichen Verdächtigen wenigstens schon, dass etwas auf einen zukommt und was …
 
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Lisa
9. Aug. 08:42
Was mir noch einfällt, mit Hund könnte es schwerer werden eine neue Wohnung zu finden.
Und ist es ein Langhaarhund, könnte es sehr Pflegeintensiv werden. Sprich du musst dann nochmal extra eine halbe Stunde- Stunde allein für die Fellpflege mit rechnen. Auch das eventuelle Geld für einen Hundefrisör müsstest du dann mit rechnen. Obwohl du ihn natürlich auch zuhause scheren könntest, wäre dann wieder Zeitaufwand und eventuell kosten für Schermaschiene und extra Bürsten etc.
 
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Karin
9. Aug. 10:15
Hallo, habe jetzt nicht alles durchgelesen und evtl. wiederhole ich mich, was aber nicht schlimm ist denn Hund und folgendes passt nicht:
- zuwenig Zeit, z.b. Vollzeit arbeiten
- keine Rücklagen, Geld für Tierarzt, Hundesteuer, Hundeschule, Futter...
- fehlendes Wissen
- Neigung zur Ungeduld
- Allergie
- Unfrieden mit Nachbarn
- großer Hund +viele Treppen
- fehlende Urlaubsbetreuung, Krankheitsbetreuung
- bereit sein mit Dreck und Haare klar zu kommen
- bereit sein an Problemen zu arbeiten
- daran denken das dein Hund dich ca. 15 Jahre begleitet.
Das alles raubt sehr viel Zeit, Nerven, Geld... und sollte in deine Überlegungen mit einbezogen werden. Gut ist sich im Vorfeld Gedanken zu machen damit der Hund nicht zum Wanderpokal wird. Bekommen kannst du dafür der treueste Freund deines Lebens.