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Ka
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Anzahl der Antworten 38
zuletzt 23. Nov.

Hund auf Arbeit - in der Hundehütte?

Hallo Mein Arbeitgeber möchte den Hund nicht im Haus haben, als "Kompromiss" haben wir nun ausgemacht das mein Hund auf dem Hinterhof in eine Hundehütte kommt. Hunde sind wohl auch im Mietvertrag des Arbeitgebers verboten. Auf dem Hinterhof habe ich die Ängste meinen Hund psychisch zu verunsichern und auch dass er geklaut werden könnte (Berlin). Zuhause kann ich ihn auch nicht lassen weil er dann circa 12 Stunden alleine wäre. Beide Wege, Hundehütte und zuhause lassen, empfinde ich als Tierquälerei. Einen Hundesitter kann ich mir nicht leisten. Wie seht ihr das? Habt ihr Ideen für eine Lösung? Vielen Dank schonmal für eure Antworten Bitte bleibt freundlich Noch ist nichts fest
 
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Jan
23. Nov. 11:49
Das ist kein Problem. Auch aktuell ist er viel in der Familie. Bis vor kurzem konnte ich ihn auch mit auf Arbeit nehmen, doch mit der Geschäftsführung ändern sich leider auch Regeln die meinen Hund und mich betreffen
Ganz kurzer Einwand, wie lange hattest du den Hund schon dabei, und es war geduldet, daraus könnte sich unter Umständen schon ein Gewohnheitsrecht ergeben haben. Hast du ne Rechtsschutz?
 
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Markus
23. Nov. 11:54
Ganz kurzer Einwand, wie lange hattest du den Hund schon dabei, und es war geduldet, daraus könnte sich unter Umständen schon ein Gewohnheitsrecht ergeben haben. Hast du ne Rechtsschutz?
Gewohnheitsrechte durch zu setzen sind nicht ganz so einfach aber machbar (zwei mal Weihnachtsgeld ohne Hinweis reicht hier schon aus). Falls der Einwand mit dem Mietvertrag allerdings stimmt, dann könnte dies ein Problem werden.

Wenn du eh einen neuen AG haben willst würde ich dir empfehlen dir ein Zeugnis ausstellen zu lassen und dann einfach den Hund mitzunehmen, bis es zur Kündigung kommt. Ist zwar nicht der elegante Weg, aber so hast du Anrecht auf ALG1 und hast noch ein gutes Zeugnis.
 
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Ka
23. Nov. 11:56
Ganz kurzer Einwand, wie lange hattest du den Hund schon dabei, und es war geduldet, daraus könnte sich unter Umständen schon ein Gewohnheitsrecht ergeben haben. Hast du ne Rechtsschutz?
Das wird nichts bringen. Er war nur kurz dabei. Auch weil andere Arbeitnehmer auf einmal etwas gegen seine Anwesenheit auf Arbeit hatten. Dann kam er sofort zu meiner Familie nach Brandenburg.
Meine Hoffnung dass ein Gespräch mit der Geschäftsleitung etwas an dieser Situation etwas ändern könnte wurde leider komplett zerstört
 
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Jan
23. Nov. 12:00
Das wird nichts bringen. Er war nur kurz dabei. Auch weil andere Arbeitnehmer auf einmal etwas gegen seine Anwesenheit auf Arbeit hatten. Dann kam er sofort zu meiner Familie nach Brandenburg. Meine Hoffnung dass ein Gespräch mit der Geschäftsleitung etwas an dieser Situation etwas ändern könnte wurde leider komplett zerstört
Ne, dann reicht dies wirklich nicht aus.
 
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Heike
23. Nov. 14:22
Dann ist ja gottseidank noch ein bisschen Zeit. Bliebe für mich auch nur der Arbeitsstellenwechsel. Alternativ könntest du mit deiner Familie besprechen, ob nicht alle Zusammenlegen, damit er doch in die Huta gehen könnte. Wenn mehrere Personen etwas beisteuern, dann ist es sicher finanzierbar und für den Hund die beste Lösung.
Und 12 Std. Arbeitszeit ( mit Anfahrtszeiten usw. ) sind doch eh lebensfeindlich 😫
Ich würde mich nach einer anderen Stelle umsehen, vielleicht etwas außerhalb der Stadt. Wenn du 12 Std. täglich mit der Arbeit beschäftigt bist, was bleibt da noch zum Leben und für den Hund? Auch wenn er mit könnte zur Arbeit ist die Zeit sehr lang.
 
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Sabine
23. Nov. 14:52
Ich arbeite als Orthopädieschuhmacher
Als Fachkraft sollten sich Arbeitgeber doch um dich reißen. Einfach mal proaktiv bewerben. Vielleicht auch ein Blick über den Tellerrand in die Tierorthopädietechnik wagen. https://www.sanitaetshaus-schindler.de/orthopaedietechnik/tierorthopaedie
 
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Regina
23. Nov. 15:49
Ich würde versuchen, den Arbeitgeber/ Arbeitsplatz schnellstmöglich zu wechseln!
 
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Mucky
23. Nov. 16:15
Es gibt soooo Viele Rentner die such jein Tier mehr anschaffen wollen, aber doch noch gerne eins hätten.
Schmeuss Flyer in die Briefkästen und frage ob ihn jemand betreuen möchte oder er jemanden kennt.
Dann haben alle was davon.
Am Ende des Monats gibt's dann nen Blumenstrauß.
So macht es eine Bekannte die in Rente ist sie ist glücklich und zufrieden