Ich frage mich gerade, wie diejenigen, die so vehement auf "niemals ohne meinen Hund" beharren, ihren normalen Alltag organisieren. Arztbesuche, Frisör, Besuch von lieben Menschen im Krankenhaus, Beerdigungen. Überall nicht hingehen, weil der Hund nicht mit kann? Der Sohn/Tochter/beste Freundin heiratet - gehe ich nicht hin, weil der Hund nicht mit kann. Das Enkelkind wird getauft - ohne meinen Hund, ohne mich. Die Mutter wird beerdigt - tja, Pech, aber sie kriegt es ja eh nicht mehr mit.... usw.
Ich glaube jeder geht auch mal ohne Hund irgendwo hin, sei es Arzt, Friseur o. Ä. Was ich nicht machen würde ist, meinen Hund über 5 h alleine lassen, ansonsten kommt es auf die Situation an, ich habe Bekannte, da sind Hunde immer willkommen ,nur meiner nicht. Nicht weil er unerzogen ist, sondern weil er klein ist. Die Familie mag nur große Hunde und lehnt kleine Fußhupen kategorisch ab. Die treffe ich nur noch auf neutralem Boden, selbst besitzen die keinen Hund.