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Dogorama
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 867
heute 21:33

⁉️🎄 Hund an Weihnachten nicht erwünscht?!

Hey zusammen, wir finden die Frage mega spannend! 🐾 Es geht ja um eine klassische Weihnachts-Dilemma-Situation: Gehe ich zu meiner Familie und lasse meinen Hund 5 Stunden alleine, oder bleibe ich aus Prinzip zu Hause und verbringe die Feiertage nur mit meinem Vierbeiner, denn er gehört doch schließlich auch zur Familie?! Wir sind super neugierig auf eure Meinungen, denn wir wissen, dass da die Gemüter oft auseinandergehen. 😅 Also: Was würdet ihr tun – zur Familienfeier gehen oder bei eurem Hund bleiben? Erzählt mal! Wurde euch vielleicht auch schon mal verboten, euren Hund mitzunehmen? 🎄🐶
 
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Katrin
heute 19:36
Ich zeige doch nicht die kalte Schulter nur weil ich den Hund nicht allein lasse. Wie gesagt wenns geht und der Hund allein bleiben kann, dann ist ja alles frisch, aber so eben nicht. Kompromisse sind auf beiden Seiten nötig, ansonsten klappt es halt nicht
Dann würde ich nach einem Sitter schauen. Ich hab leider beide Elternteile schon vor einigen Jahren beerdigen müssen. Ich würde Himmel und Hölle in Bewegung setzen um mit ihnen feiern zu können. Man weiß nie wann es das letztemal sein wird.
 
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Carola
heute 19:37
Dann würde ich nach einem Sitter schauen. Ich hab leider beide Elternteile schon vor einigen Jahren beerdigen müssen. Ich würde Himmel und Hölle in Bewegung setzen um mit ihnen feiern zu können. Man weiß nie wann es das letztemal sein wird.
Genau das meine ich mit schockierender Kälte!
 
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Jess
heute 19:40
Aber wieso genau kann man denn nicht einfach auch von den Eltern erwarten, dass man zusammen feiern kann, wenn der Hund vor dem sie Angst haben eh in einem anderen Zimmer oder Bereich ist, wo er nicht an sie dran kommt??
 
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Günther
heute 19:41
Ohne mein Hund 🐕 keine Weihnachtfeier, gehe nur dahin wo er erwünscht ist. 🌲
 
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Nina
heute 19:41
wo mein Hund nicht erwünscht ist, gehe ich auch nicht hin🤷‍♀️
 
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Katrin
heute 19:51
Genau das meine ich mit schockierender Kälte!
Ich verstehe total das man auch Familienmitglieder hat mit denen man nicht gut kann. Wer mit dem Gastgebern und den Gästen eh nix anfangen kann sollte dann aber zumindest fair genug sein und denen das dann auch sagen. Man muss auch kein Weihnachtsfan sein (bin ich auch nicht) aber ich bin ein Familienmensch der gerne Zeit mit der Verwandtschaft verbringt und selbst wenn ich mit einigen vielleicht nicht gut kann überwiegt dann doch die Freude auf jene die ich liebe. Meinen Hund lasse ich wie schon geschrieben dann sogar von mir aus am liebsten daheim. Dort hat sie ihr gewohntes Umfeld, Ruhe, kann sich frei bewegen und gechillt auf dem Sofa oder in meinem Bett pennen.

Letztendlich mag Suki zwar Teil MEINER Familie sein (Ich, Partner, Kinder) aber sie nimmt bei meiner Familie und auch bei mir nicht denselben Platz ein wie eins meiner Kinder oder mein Partner und das ist total okay. Tier bleibt Tier und wer keinen Hund an Weihnachten oder grundsätzlich in den eigenen vier Wänden haben möchte muss mir dafür auch keinen Grund nennen. Das ist für mich absolut selbstverständlich das mein Hund dann nicht mitkommt.
 
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Ulli mit
heute 19:51
Aber wieso genau kann man denn nicht einfach auch von den Eltern erwarten, dass man zusammen feiern kann, wenn der Hund vor dem sie Angst haben eh in einem anderen Zimmer oder Bereich ist, wo er nicht an sie dran kommt??
Es ist doch das Zuhause der Eltern. Und diese haben das Recht, Angst zu haben und darauf hat man als Gast und Hundehalter Rücksicht zu nehmen.

Kann der Hund nicht allein bleiben oder geht es nur darum, den eigenen Willen durchzusetzen?

Und wo fühlt sich der Hund denn wohler, in seiner gewohnten Umgebung oder mit dabei, allerdings nicht so richtig, denn da wird er ja in einem anderen Zimmer ausgesperrt.

Sorry, für mich liest sich das nach kindlichem Trotz.
 
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Ulli mit
heute 20:02
Wirklich erschreckend, dass der größte Teil der Antworten überdeutlich zeigen, wie unglaublich intolerant Hundehalter:innen gegenüber Menschen sind, die die Freundlichkeit haben, sie zu einem Fest einzuladen und um ein Erscheinen ohne Hund bitten.

Gleichzeitig wird von denselben HH vehement angeprangert, dass die Gastgeber intolerant sind.

Findet den Fehler 🤦
 
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Ludwig
heute 20:02
Also, mein Hund (Blindenführhund) darf und muß überall mit hin.
In der Familie keine Probleme. Nur eine Schwester hatte immer schon Probleme mit Hunden aller Art. Sie mochte keine Tiere. Dann waren wir mal gemeinsam zu einer Hochzeit eingeladen. Meine Frau und ich natürlich auch mit Hund. Meine Schwester fragte an, ob wir sie und ihren Mann im Auto mitnehmen könnten. Klar, gerne doch. Aber mein Hund ist auch dabei. Sagt sie: "Ich weiß, ich habe mir eine Spritze gegen die Allergie geben lassen. Ich möchte es probieren."
OK. Hat super geklappt. Sie hat sogar mit meinem Hund gekuschelt. Jetzt hat sie selbst einen Hund und ist damit sehr glücklich.
Vorher wußte ich nichts von ihrer Allergie und dachte immer, daß sie einfach keine Hunde mag.
So kann man sich irren.
Die Spritze hat sie sich auch nur geben lassen, weil sie mitbekommen hat, daß ein Blindenführhund immer bei seinem Blinden sein muß. Dem wollte sie nicht entgegenstehen.
Dafür bin ich ihr such sehr, sehr dankbar; und sie ist meiner Ronja dankbar, so daß sie sich selbst einen Hund anschaffte.
 
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Katrin
heute 20:04
Also, mein Hund (Blindenführhund) darf und muß überall mit hin. In der Familie keine Probleme. Nur eine Schwester hatte immer schon Probleme mit Hunden aller Art. Sie mochte keine Tiere. Dann waren wir mal gemeinsam zu einer Hochzeit eingeladen. Meine Frau und ich natürlich auch mit Hund. Meine Schwester fragte an, ob wir sie und ihren Mann im Auto mitnehmen könnten. Klar, gerne doch. Aber mein Hund ist auch dabei. Sagt sie: "Ich weiß, ich habe mir eine Spritze gegen die Allergie geben lassen. Ich möchte es probieren." OK. Hat super geklappt. Sie hat sogar mit meinem Hund gekuschelt. Jetzt hat sie selbst einen Hund und ist damit sehr glücklich. Vorher wußte ich nichts von ihrer Allergie und dachte immer, daß sie einfach keine Hunde mag. So kann man sich irren. Die Spritze hat sie sich auch nur geben lassen, weil sie mitbekommen hat, daß ein Blindenführhund immer bei seinem Blinden sein muß. Dem wollte sie nicht entgegenstehen. Dafür bin ich ihr such sehr, sehr dankbar; und sie ist meiner Ronja dankbar, so daß sie sich selbst einen Hund anschaffte.
Das ist so eine schöne Geschichte.