⁉️🎄 Hund an Weihnachten nicht erwünscht?!

Ich finde es vor allem erschreckend, wie viele Mütter hier mit vollem Stolz verkünden, dass ihre eigenen Kinder den Kürzeren ziehen würden, wenn es um das Haustier geht. Na hoffentlich fährt ihr Haustier sie auch künftig zum Arzt und zum Einkaufen, hilft bei Hausarbeiten und erklärt Technik, kümmert sich um Versicherungen und besucht sie letztendlich im Seniorenheim, für das es horrende Summen zahlt. Meine Familie ist bei Gott nicht perfekt und meine Eltern haben ihre Eigenarten. Aber nie im Leben würden meine Eltern ein Haustier über mich und meine Schwester stellen und dann damit auch noch angeben. Da bin ich gerade auch sehr dankbar, weil das scheinbar gar nicht so normal ist. Am krassesten fand ich bisher den Beitrag, in dem eine Dame verkündet hat, dass ihre Kinder ernsthafte Angst vor ihrem bissigen Hund haben und sie sich *natürlich* für ihr Fellkind entschieden und keinen Kontakt zu den Kindern hat..... Das hier ist aktuell der traurigste Thread auf Dogorama.

Ich würde gern anregen, kurz innezuhalten, bevor man so etwas im Netz fremden Leuten schreibt, deren Leben man nach drei Sätzen beurteilen möchte. Du weißt nie, was du auslöst, was für dich nur mal eben rausgehauen ist.

Mal ehrlich, wer mag überhaupt Weihnachstfamilienfeiern. Von 90 % aller höre ich dann nur ein Stöhnen, auch ohne Hund. Da unser Hund sich eh nicht woanders wohl fühlt, laden wir unsere Mutter (letztes Elternteil) zu uns ein und so hat Mutter auch alle Weihnachstage Abwechslung, da sie 3 Söhne hat und sie hat keine Arbeit. Ist doch eh bei den meisten nur gekünzelte Freude.

Kinder würde man auch nicht alleine zu hause lassen,und da unsere hunde wie kinder sind bleiben wir natürlich auch zu hause. Basta