Ich finde es ehrlich gesagt bedenklich, dass so viele ihren Hund über ihre Familie stellen. Ich könnte es verstehen, wenn man seine Familie hasst und ein völlig zerrüttetes Verhältnis hat - aber dann wird man wahrscheinlich eh nicht zu Familienfeiern eingeladen 😉. Ich liebe meinen Hund, möchte aber auch meine Familie sehen. Insofern muss ich aber akzeptieren, dass es vielleicht Familienmitglieder gibt, die z.B. Angst vor Hunden haben, Allergien haben oder einfach keine Hundehaare in ihrer Wohnung haben möchten. Wenn da 5 Familienmitglieder mit ihren Hunden kommen 🙈 Deshalb sind es doch keine schlechten Menschen. Wenn man einen Mädels-Abend OHNE Männer macht, sagt man doch auch nicht "mich gibt es nur im Doppelpack" oder "ohne meinen Mann gehe ich nirgends hin".
Umgekehrt muss die Familie aber auch akzeptieren, dass wir dann halt nicht allzu lange bleiben können, weil Hundine max. 4 Std. alleine bleibt.
Silvester ist allerdings eine Ausnahme, da sind wir zuhause und nehmen auch keine Einladung an.
Vor ein paar Wochen hatte unser Patenkind Konfirmation, mit Kirche, Feier und allem Drum und Dran. Soll ich da nicht hingehen, weil der Hund nicht mit kann? Für solche Fälle haben wir eine gute Freundin, die nach Allie schaut.
Da gebe ich dir zu 100% recht! Mit Vernunft statt Sturheit lassen sich ja auch Kompromisse finden.
Heiligabend findet bei mir statt und dann sind da fünf Erwachsene, vier Kinder-von Kleinkind bis pubertier- und meine beiden Hunde. Meine eine Tochter lässt Ihren Hund zu Hause weil der Dicke da in Ruhe schlafen kann.
Am ersten Weihnachtstag gehe ich zu meiner Tochter und lasse meine Hunde zu Hause und Ihr Hund ist dabei und die Hütte ist voll. Meine Hunde dürfen dann in Ruhe zu Hause schlafen. Außerdem sind sie eh noch von Heiligabend völlig fertig.
Am zweiten Weihnachtstag sind wir bei meiner anderen Tochter und die hat keinen Hund aber zwei Kleinkinder da bleiben alle Hunde zu Hause und dürfen schlafen.