Im Prinzip verstehe ich die Fragestellung nicht so ganz. Wenn ich eine Familie und einen Hund, dann gehören doch alle zusammen und nicht nur an Weihnachten. 🤔🤔
Hat die Familie denn Kontakt zu mir ohne meinen Hund? Warum? Ist mein Hund nicht so gut "erzogen", dass ich ihn zu einem Familientreffen mitnehmen kann?
Wenn Familie und Hund bzw. Frauchen/Herrchen es wirklich wollen, gibt es doch bestimmt eine gemeinsame Lösung, oder?
Kleine Kinder müssten also im Zaum gehalten werden. Ebenso der Hund, der natürlich nicht über Tische und Bänke springen sollte. Aber das gilt doch auch im restlichen Jahr, oder?
Und wenn es (z. B. wegen tief verwurzelten Ängsten oder Allergien) auch trotz wirklichem Willen aller Beteiligten überhaupt nicht geht, dann würde ich einen zeitlichen Kompromiss suchen und ggf. 2 Std den Hund alleine lassen. Mal ehrlich: Der Hund weiß nicht, dass Weihnachten ist. Aber ich würde ihn garantiert nicht so lange alleine lassen bzw. das Fest ohne ihn verbringen wollen.
Wünsche allen einen schönen 4. Advent und ein Weihnachtsfest, an dem Menschen und Hunde gemeinsam Zeit miteinander verbringen können. 🌲 Der Hund vielleicht mit einem schönen Kauknochen und die Menschen gemeinsam an der Tafel. 🍷🍴
Mal einen kleinen Einblick zu meiner Problematik.
Die einzige, die je wirklich einen Hund haben wollte, war ich. Eltern nö, zu viel Zeit/zu viel Verantwortung, wir wollen unabhängig sein. Schwester hat Angst vor Hunden und ist Katzenfan (bin ich auch aber das eine schließt das andere nicht aus für mich…) und mein Bruder mag Hunde, hat auch mal drüber nachgedacht aber im Grunde ist es bei ihm ähnlich wie bei meinen Eltern. Zudem ist bei ihm unklar ob er vermieterseitig überhaupt einen Hund halten dürfte.
Aus verschiedenen Gründen, aber hauptsächlich Thema bezahlbarer Wohnraum (mit Halteerlaubnis Freingängerkatze plus zumindest halbwegs geeigneter Gegend dafür) bin ich 2017 wieder im Elternhaus eingezogen. Ergo mussten ab da meine Eltern einverstanden sein - dazu habe ich sie aber erst 2024 überzeugen können. Meine Eltern und mein Bruder haben kein Problem mit Mitch, zu meinem Bruder würde ich ihn aber wegen der Mietsituation nicht mitnehmen - das Problem stellt sich jedoch nicht denn er kommt fast immer zu uns. Meine Schwester möchte Mitch aber nicht in ihrem Haus haben. Sie hat Angst vor ihm und sie haben zwei Katzen. Wenn sie zu uns kommen akzeptiert sie dass Mitch dabei ist, ich achte darauf dass er nicht gerade ständig bei ihr steht. Aber es wechselt auch mal und wir sind bei ihnen, dann bleibt Mitch zu Hause, meine Katze Feli muss das ja permanent, auch wenn Mitch und ich unterwegs sind und sie gehört ja nicht weniger zur Familie als er. Daher… manchmal müssen wir da durch. 🤷🏻♀️ wenn es ihm schlecht ginge (oder auch Feli) oder an Tagen wir Silvester ist aber völlig klar, dass ich ihn dann nicht alleine lasse.