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Samy
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Anzahl der Antworten 93
zuletzt 15. Sept.

Hund GPS Tracker vs. Hundesitter

Hallo, ich habe mal eine Frage nach eurer Meinung zum Thema GPS Tracker beim Hund (z.B. Tractive oder schlicht Smartphone Tags) zur Absicherung und Ortung, falls der Hund doch mal irgendwie ausbüxt. Und zwar im Hinblick darauf, wenn man den Hund beim Hundesitter zur Tagesbetreuung lässt. Wir haben an unserem Malti immer ein GPS Tracker am Geschirr, einfach um Sicherzugehen falls mal was ist. Jetzt hat unsere Hundesitterin aber Bedenken geäußert, weil sie sich dadurch beobachtet fühle, obwohl wir ihr versichert haben, dass wir das nicht dazu nutzen sie auf irgendeine Weise zu kontrollieren. Ausschlaggebend war die Situation, dass der Tracker halt, nachdem wir unseren Malti gestern abgeholt hatten und wir bereits zu Hause waren, dieser nicht mehr dran war und wir dachten, dass der irgendwie abgegangen sei. Am nächsten Tag haben wir unsere Hundesitterin gefragt, ob sie den gesehen habe und er gestern noch dran war, woraufhin sie dann sagte, sie habe den halt abgemacht und macht den auch immer ab, sobald er bei ihr ist. Wir sind davon halt nicht sehr begeistert, da wir ihm den ja nicht ohne Grund ran machen und er ihn auch immer bei sich hat, wenn er mit uns unterwegs ist. Gerade wenn er dann woanders unterwegs ist, fühlen wir uns dadurch um so sicherer, falls doch mal was passieren könnte. Wie steht ihr denn dazu? Habt ihr Erfahrung in der Hinsicht?
 
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Martina
14. Sept. 08:57
Was meint die denn mit "Überwachung"? Die wird ja wohl kaum den Hund einpacken und mal schnell nach Italien abhauen.. versteh die Aufregung nicht. Sie wird ja nicht kameraüberwacht... 👀 Ich kenn in meiner Umgebung keine Hundehalter, die ihren Hund NICHT abgesichert haben. Dient ja auch irgendwo der Sicherheit der Sitterin. Wenn er abhaut - beim Sitting - könnte man ihn aufspüren. Wenn sie alternativ eine gute Lösung zur Absicherung bietet, würde ich evtl mit mir reden lassen. Aber DASS mein Hund gesichert ist, da gibts keine Diskussion. 🤷🏽‍♀️
 
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Jill
14. Sept. 08:58
Jetzt schreibt ihr ja doch, dass ihr sie auch kontrollieren wollt. Jeder kann sich ja mal fragen, ob er gerne von Fremden im wahrsten Sinne auf Schritt und Tritt überwacht werden möchte. Das hat nichts mit „ich habe nichts zu verbergen“ zu tun, sondern mit Vertrauen. Die meisten hier würden es vermutlich auch nicht so gerne haben, wenn sie bei der Arbeit zB. die ganze Zeit gefilmt werden würden. Ich würde als Kompromiss vorschlagen, ihr einen eigenen Tracker zu geben. Und ob euer Hund ausgelastet ist, wenn ihr ihn abholt, das solltet ihr schon erkennen können, als versierte Hundehalter.
So ein Quatsch.
 
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Melanie
14. Sept. 09:01
Jetzt schreibt ihr ja doch, dass ihr sie auch kontrollieren wollt. Jeder kann sich ja mal fragen, ob er gerne von Fremden im wahrsten Sinne auf Schritt und Tritt überwacht werden möchte. Das hat nichts mit „ich habe nichts zu verbergen“ zu tun, sondern mit Vertrauen. Die meisten hier würden es vermutlich auch nicht so gerne haben, wenn sie bei der Arbeit zB. die ganze Zeit gefilmt werden würden. Ich würde als Kompromiss vorschlagen, ihr einen eigenen Tracker zu geben. Und ob euer Hund ausgelastet ist, wenn ihr ihn abholt, das solltet ihr schon erkennen können, als versierte Hundehalter.
Wenn es von Anfang an bekannt ist das der Hund einen Tracker trägt, kann jeder Hundesitter es ablehnen den Hund zu nehmen🤷. Und ehrlich gesagt werden wir auch hier in der BRD bereits sehr oft gefilmt.
 
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Samy
14. Sept. 09:06
Jetzt schreibt ihr ja doch, dass ihr sie auch kontrollieren wollt. Jeder kann sich ja mal fragen, ob er gerne von Fremden im wahrsten Sinne auf Schritt und Tritt überwacht werden möchte. Das hat nichts mit „ich habe nichts zu verbergen“ zu tun, sondern mit Vertrauen. Die meisten hier würden es vermutlich auch nicht so gerne haben, wenn sie bei der Arbeit zB. die ganze Zeit gefilmt werden würden. Ich würde als Kompromiss vorschlagen, ihr einen eigenen Tracker zu geben. Und ob euer Hund ausgelastet ist, wenn ihr ihn abholt, das solltet ihr schon erkennen können, als versierte Hundehalter.
Wo habe ich das bitte geschrieben oder behauptet? Es geht alleine um die Sicherheit, dass er geortet werden kann, wenn er ausbüxt. Man liest hier oft genug über vermisste Hunde, sowas wollen wir nicht miterleben.
 
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Johanna
14. Sept. 09:08
Wenn ich meinen Hund in fremde Hände gebe, muss ich dem Menschen vertrauen, nicht dem Tracker …
Ich vertraue ja auch dem Sitter, aber nicht meiner Hündin. Die ist schneller am jagen (Geruch und Sicht) als man gucken kann und einen Moment nicht aufgepasst, oder doof gelaufen und sie ist weg. Sie würde auch nicht direkt zurück kommen, nach einigen Stunden vielleicht. Das würde ich nicht mal dem Sitter zum Vorwurf machen, das kann mir genauso passieren.
 
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Johanna
14. Sept. 09:11
Jetzt schreibt ihr ja doch, dass ihr sie auch kontrollieren wollt. Jeder kann sich ja mal fragen, ob er gerne von Fremden im wahrsten Sinne auf Schritt und Tritt überwacht werden möchte. Das hat nichts mit „ich habe nichts zu verbergen“ zu tun, sondern mit Vertrauen. Die meisten hier würden es vermutlich auch nicht so gerne haben, wenn sie bei der Arbeit zB. die ganze Zeit gefilmt werden würden. Ich würde als Kompromiss vorschlagen, ihr einen eigenen Tracker zu geben. Und ob euer Hund ausgelastet ist, wenn ihr ihn abholt, das solltet ihr schon erkennen können, als versierte Hundehalter.
Ein Tracker ist ja was ganz anderes als eine Kamera. Es werden „nur“ GPS Daten erfasst
 
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Claudia
14. Sept. 09:15
Euer Hund, eure Regeln. Über alles andere wurde ja schon wild diskutiert.
 
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Kristina
14. Sept. 09:21
Jetzt schreibt ihr ja doch, dass ihr sie auch kontrollieren wollt. Jeder kann sich ja mal fragen, ob er gerne von Fremden im wahrsten Sinne auf Schritt und Tritt überwacht werden möchte. Das hat nichts mit „ich habe nichts zu verbergen“ zu tun, sondern mit Vertrauen. Die meisten hier würden es vermutlich auch nicht so gerne haben, wenn sie bei der Arbeit zB. die ganze Zeit gefilmt werden würden. Ich würde als Kompromiss vorschlagen, ihr einen eigenen Tracker zu geben. Und ob euer Hund ausgelastet ist, wenn ihr ihn abholt, das solltet ihr schon erkennen können, als versierte Hundehalter.
Hab ich nicht so verstanden. Die Sitterin wusste vom Tracker und hat ihn OHNE Absprache vom Hund entfernt, ein klares No Go. Der Tracker ist ja nicht zur Überwachung der Sitterin am Hund, wer auf solche Ideen kommt ist mMn falsch verschaltet ( beide Seiten).
 
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Anja
14. Sept. 09:23
Was meint die denn mit "Überwachung"? Die wird ja wohl kaum den Hund einpacken und mal schnell nach Italien abhauen.. versteh die Aufregung nicht. Sie wird ja nicht kameraüberwacht... 👀 Ich kenn in meiner Umgebung keine Hundehalter, die ihren Hund NICHT abgesichert haben. Dient ja auch irgendwo der Sicherheit der Sitterin. Wenn er abhaut - beim Sitting - könnte man ihn aufspüren. Wenn sie alternativ eine gute Lösung zur Absicherung bietet, würde ich evtl mit mir reden lassen. Aber DASS mein Hund gesichert ist, da gibts keine Diskussion. 🤷🏽‍♀️
Grundsätzlich ist es eine gute Idee, sich zusammenzusetzen und das Problem zu besprechen. Aber ist das Vertrauen in DIESE Sitterin nicht in dem Moment verspielt worden, als die HuHa erfahren haben, dass der Tracker schon länger nicht mehr am Hund war? Überwacht wurde sie von den HuHa nicht und das wußte sie, denn sonst wäre doch aufgefallen, dass der Hund lt. Tracker nicht draußen war und sie wäre sicher schon darauf angesprochen worden. Klingt für mich also wie eine Ausrede der Sitterin und ich hätte kein Vertrauen mehr zu ihr. Wenn Sie seriös wäre, hätte sie die HuHa von sich aus angesprochen und gefragt, warum der Hund einen Tracker tragen soll. Dann hätte sie z.B. auch den Vorschlag machen können, einen eigenen Tracker zu nutzen (guter Kompromiss, finde ich). Wie sinnvoll ein Tracker sein kann, habe ich vor ein paar Wochen erfahren. Eine Kollegin erzählte mir, dass Bekannte eine Flugreise gemacht haben und ihren Hund derweil bei einem Bruder des Hundes und dessen Haltern gelassen haben. Der Hund ist ein Ausbrecherkönig und so haben die Urlaubssitter ihren Garten noch einmal gründlich nach Schlupflöchern geprüft. Trotzdem war der Hund eines Nachmittags verschwunden. Der Anruf bei den Besitzern und die Bitte, den Hund zu orten, war den Sittern (vielleicht) etwas unangenehm, sorgte aber dafür, dass der Hund in kürzester Zeit gefunden wurde. Die Besitzer waren auch nicht sauer, denn bei ihnen büxt der Hund auch hin und wieder aus.
 
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Mel und
14. Sept. 09:28
Von meinen Gassi Hunden haben auch 2 Tracker.. Ich würde nie auf die Idee kommen die einfach abzumachen! Und schon gar nicht ohne Absprache .Was hat sie denn zu verbergen? Den Gassiweg ? Also mich würde das stutzig machen