Was meint die denn mit "Überwachung"? Die wird ja wohl kaum den Hund einpacken und mal schnell nach Italien abhauen.. versteh die Aufregung nicht. Sie wird ja nicht kameraüberwacht... 👀
Ich kenn in meiner Umgebung keine Hundehalter, die ihren Hund NICHT abgesichert haben. Dient ja auch irgendwo der Sicherheit der Sitterin. Wenn er abhaut - beim Sitting - könnte man ihn aufspüren.
Wenn sie alternativ eine gute Lösung zur Absicherung bietet, würde ich evtl mit mir reden lassen. Aber DASS mein Hund gesichert ist, da gibts keine Diskussion. 🤷🏽♀️
Grundsätzlich ist es eine gute Idee, sich zusammenzusetzen und das Problem zu besprechen. Aber ist das Vertrauen in DIESE Sitterin nicht in dem Moment verspielt worden, als die HuHa erfahren haben, dass der Tracker schon länger nicht mehr am Hund war?
Überwacht wurde sie von den HuHa nicht und das wußte sie, denn sonst wäre doch aufgefallen, dass der Hund lt. Tracker nicht draußen war und sie wäre sicher schon darauf angesprochen worden.
Klingt für mich also wie eine Ausrede der Sitterin und ich hätte kein Vertrauen mehr zu ihr.
Wenn Sie seriös wäre, hätte sie die HuHa von sich aus angesprochen und gefragt, warum der Hund einen Tracker tragen soll. Dann hätte sie z.B. auch den Vorschlag machen können, einen eigenen Tracker zu nutzen (guter Kompromiss, finde ich).
Wie sinnvoll ein Tracker sein kann, habe ich vor ein paar Wochen erfahren.
Eine Kollegin erzählte mir, dass Bekannte eine Flugreise gemacht haben und ihren Hund derweil bei einem Bruder des Hundes und dessen Haltern gelassen haben. Der Hund ist ein Ausbrecherkönig und so haben die Urlaubssitter ihren Garten noch einmal gründlich nach Schlupflöchern geprüft. Trotzdem war der Hund eines Nachmittags verschwunden. Der Anruf bei den Besitzern und die Bitte, den Hund zu orten, war den Sittern (vielleicht) etwas unangenehm, sorgte aber dafür, dass der Hund in kürzester Zeit gefunden wurde. Die Besitzer waren auch nicht sauer, denn bei ihnen büxt der Hund auch hin und wieder aus.