Hobby Dogging?!

Leben und leben lassen. Sollen sie doch machen, was sie glücklich macht – solange es niemandem schadet. Bitteschön.
Ich bin fein damit

Du musst sie ja nicht ernst nehmen. Ich nehme auch viele Leute nicht ernst, aber ich lass die ihr Ding machen und kümmere mich um meinen eigenen Mist und rede nicht so ekelhaft über sie (wie es hier in einigen Beiträgen gemacht wurde)

Genau so sehe ich das auch ☺️

Du musst das nicht gut finden.

Es gibt aber schon einen Unterschied zwischen kritisieren und sich in wilden Spekulationen verlieren und etwas absichtlich und fern von Tatsachen ins Lächerliche zu ziehen.

Wenn man Kritik üben möchte, das darf und soll man, dann aber auch daran, was tatsächlich passiert und nicht an einer Karikatur, die man selber zum Zweck der Entwertung erschafft.

Es gibt valide Kritikpunkte.
Grenzen der Übertragung usw wurden ja genannt.
Wieso muss man nun aber unverhältnismäßig die Leute dahinter als potentielle Klugscheißer darstellen, die bestimmt künftig Tipps geben und sich für bessere Hundehalter halten werden. Oder sich über Phantasie Unverträglichkeiten und Zecken lustig machen.

Das Hobby Dogging hat ja ganz konkret den Anspruch den Halter unabhängig vom Hund zu schulen und es gibt Dinge, da kann man es machen.
Habe ich ja auch gemacht als Trockenübung. Ist eine Vorbereitung für die Interaktion mit dem Hund.
Wäre doch eher unfair es am Hund zu üben, wenn man noch als Mensch über seine eigenen Füße stolpert.
Andere Sachen erfordern zumindest einen anderen Teilnehmer.
Blocken kann man erst mal in die Luft, dann aber schon am besten einen anderen Teilnehmer/den Trainer und dann den Hund.
Und es gibt Dinge da ist der Hund unerlässlich und eine Trockenübung nicht möglich.

Ist es zum Teil auch. Aber beim Fußball fantasiert man sich nix zusammen. Menschen, Ball, Spielfeld sind echt.

Ganz so streng sehe ich es nicht, eher witzig. Idiotischer finde ich z.B. wenn erwachsene Menschen in Tränen ausbrechen, wenn der Lieblingsverein verliert oder sich gar noch mit gegnerischen Fans prügeln etc., oder Biker die ohne Rücksicht auf andere oder die Natur durch die Gegend schreddern..

Ich verbiete es ihnen ja auch nicht. Kann ich ja gar nicht aber trotzdem darf ich doch der Meinung sein das es bescheuert ist und zumindest die Erwachsen die es betreiben nicht für voll nehmen. Ich mag mir auch echt nicht vorstellen was abgeht wenn Mami da mit den Luftiwuff trainiert und Schulfreunde von ihrem Kind das mitbekommen. Da steht das nächste Mobbingopfer aber schnell fest.

Nur mal so, als ehemalige Fußballerin:
Beim Training übt der Torwart/die Torfrau z.B. den Sprung in die Torecken auch ohne Ball und sogar ohne Tor 🤷🏻‍♀️

Es ist Training!
Von den Leuten aus dem Hobby-Dogging Kurs, wird wohl niemand auf seinem sonntäglichen Spaziergang mit einer Plastikleine und Geschirr ohne Hund rumlaufen.

Das wiederum nenne ich emotional, egoistisch, frustriert usw.

Da wäre ich mir ehrlich gesagt nicht so sicher.