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Sonja
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Anzahl der Antworten 408
zuletzt 4. Dez.

Hobby Dogging?!

Habt ihr schonmal was von dem neuen Trend Hobby Dogging gehört? Ich habe ja gehofft, dass das Satire ist. Aber offensichtlich meinen die Leute das völlig ernst. So wie Hobby Horsing. Ich muss mich offen gestanden wirklich etwas zusammenreißen, da sachlich zu bleiben. Aber es interessiert mich, was ihr davon haltet. Ob ihr vielleicht sogar Leute kennt die sowas machen und warum? https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/hobby-dogging--gassi-gehen-ohne-hund---das-gibt-es-wirklich-36185998.html
 
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Ker
5. Nov. 07:32
Habe ich gestern zufällig bei RTL gesehen 🫣. Wenn Kinder es spielen, dass sie mit einem Hund spazieren gehen ist das völlig ok. Aber für erwachsene Menschen finde ich das ehrlich gesagt ziemlich befremdlich 🙄😬 ... um nicht zu sagen völlig Panne 🫣🤭. Irgendwie zum fremdschämen 🤷🏼‍♀️. Und sowas auch noch als Hundetrainer anzubieten ... echt jetzt 🙄🤨?? Ich weiß da ehrlich gesagt nicht, ob ich lachen oder weinen soll 🫣🤔
 
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Gabriele
5. Nov. 07:34
So ähnlich argumentiern Reiter gerne auch über Hobby-Horsing...ich kenne weder den einen, noch den anderen Unterricht dazu. Aber was man nicht kennt pauschal als Nonsens zu verurteilen ist wie " Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht"...davon müssen wir weg. Wir müssen neugierig sein und ausprobieren, weil ohne Neugier, kein Fortschritt.
Man muß nicht alles ausprobieren. Das ist meiner Meinung nach falsch verstandene Toleranz? Wie weit würde das gehen?
 
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Marita
5. Nov. 07:55
Als ich das erste Video zu Hobby Dogging gesehen habe, war mein erster Gedanke 'oh, da hat sich ein Trainer aber was tolles einfallen lassen. Die Kunden können den optimalen Belohnungspunkt üben (wie zum Beispiel beim Clickern) oder können sich das Leinenhandling / Schrittabläufe / ... einlrägen, ohne erstmal auf den Hund eingehen zu müssen'.

Also quasi als Vorstufe (wie eine Mensch-Mensch Übung), um mit einem Thema warm zu werden und die Grundlagen vielleicht zu lernen.

Ein bisschen wie im Tanzkurs, wenn man die ersten Schritte trocken und ohne Partner lernt.

Tja, im Vergleich zu Hobby Horsing weiß ich jetzt auch nicht, ob das so sinnvoll ist😅
 
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Heike
5. Nov. 08:05
Aber zum Glück schadet das ja niemanden, vor Allem keinem Tier. Von daher, weitermachen.
 
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Maren
5. Nov. 08:06
Für manche wäre es besser 😂 (Hund wie Mensch) 🤪
 
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Ingrid
5. Nov. 08:08
Nee, echt…?😂😂
Also für Hobby Dogging könnte ich Haufen zur Verfügung stellen gegen Entgelt natürlich 🤣🤣🤣 Hobbys sind nun mal teuer 🙈
 
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Maren
5. Nov. 08:08
Womit man alles Geld verdienen kann 😳 - erstaunlich, warum bin ich nicht auf die Idee gekommen Trainerin für Hobby Dogging zu werden 🤔🤷🏼‍♀️?
Stimmt... Hätte man echt machen sollen... 🙈
Obwohl: das Schwierigste am Hundetraining sind ja nicht die Hunde... 😂
 
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Maren
5. Nov. 08:11
So langsam denke ich das die Menschheit irgendwann falsch abgebogen ist. Der Wahnsinn zeigt sich in vielen Formen.
🙈 Sieht mir eher nach Fetisch - Ausleben aus ganz ehrlich... 🙈
 
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Maren
5. Nov. 08:16
Schonmal gesehen was es alles an Ausstattung für Hobby Horsing gibt? Sogar künstliche Pferdeäpfel damit der Stall (im Kinderzimmer) ausgemistet werden kann. Sorry aber das ist doch irre und geistig ganz weit weg wenn das Kind nicht im Kigaalter ist.
😂Stall ausmisten gehört aber zur Pferdehaltung mit dazu... 🤔... Am besten noch mit Geruchsstoffen 😂, so authentisch wie möglich. Vielleicht überlegt sich dann der ein oder andere eine Pferde- bzw Tierhaltung 😂😉
Nein, mal im Ernst. Also ich habe auch mal einen Bericht über das Springen über die Hürden gesehen mit einem Steckenpferd und als Kind hätte ich das evtl sogar auch gerne gemacht.
Aber so Leine und Geschirr ohne Hund und dann irgendetwas nachstellen??!!
Nee. Gibt doch Plüschhunde mit Batterien. Reicht so etwas nicht 🤔
 
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Nadine
5. Nov. 08:17
Mein erster Gedanke war, dass ich das eigentlich gar nicht so schlecht finde, um sich auf einen Hund vorzubereiten. Wenn der Trainer es gut macht und Feedback zur eigenen Körpersprache gibt, ist das auch ohne echten Hund schon viel wert. Außerdem gibt es viele Menschen, die deutlich mehr in solch einem "Hundeschul" Setting lernen als wenn sie dafür zuhause alleine den Hintern hoch bekommen und sich Informationen selbst suchen müssten.

Was mir aber fehlt, ist der individuelle Faktor. Klar, der Trainer kann behaupten, dass der Hund jetzt beschwichtigt, ängstlich oder unsicher ist oder was auch immer. Aber tatsächlich wird man die Reaktion natürlich mit leerem Geschirr nie sehen und lesen lernen können.

Um theoretische Konzepte zu vermitteln vielleicht ganz nett, aber wenn man es als eine Art "Vorbereitungskurs" für den ersten eigenen Hund sehen möchte, ist es für mich nur sinnvoll, wenn irgendwann auch echte Hunde dazu kommen und die Körpersprache erklärt und drauf eingegangen wird.


Für mich wäre es aber so oder so nix, ich hab auch in der Schule schon immer Situationen gehasst, wo man irgendwas imaginäres vorspielen sollte 😅
Ich würde jederzeit wieder "Üben", indem ich mit anderen Menschen mit Hunden spazieren gehe und Betreuung oder Tierheim Gassigänger mache, bevor der eigene Hund kommt.