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Karen
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 397
zuletzt 8. Juli

Helikopter Hundehalter!

Vielleicht täusche ich mich, aber ich empfinde EINIGE Hundehalter, als Helikopter Hundehalter! Alles wird an und abtrainiert, Versichert und in Watte gepackt! Hin und hergetragen obwohl es nicht nötig ist. Den Hund nicht mehr artgerecht zu halten. Der Hund wird zum Kind Ersatz oder Partner. Er sollte doch der beste Freund des Menschen sein und Hund sein dürfen mit all seinen Bedürfnissen. In einem gesunden Maße, Gefahren abzuwehren kann ich ja verstehen… bei manch einem geht mir das persönlich zu weit! Wie sind Eure Meinungen dazu? Meine Hunde sollen auch Hunde bleiben! Immer nett bleiben! Danke 🤩
 
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Mel und
2. Juli 12:20
Ich bin als Kind mal mitm Rad in ein Brennesselbusch gerauscht…. Ich sah aus…. Pustel an Pustel überall🙈 meine Mutter sah mich und hat nen Lachanfall bekommen obwohl sie das ned wollte🤣🙈
Ich musste letztens mit Flip Flops Nios Ball aus den Brennnesseln rausholen ,weil der feine Herr da nich gerne rein geht 🐾🤷🏻‍♀️war sehr angenehm
 
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Karen
2. Juli 12:25
Na ja, irgendwann und wo wird er sich wohl lösen dürfen…..
Das hoffe ich doch 😉
 
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Jess
2. Juli 12:32
Und nochmal zu Vorurteilen… bei uns in der Nachbarschaft ist ein Collie, der im fahrradanhänger geschoben wird, warum? Ganz einfach: er schafft die Strecke zur Lösestelle nicht mehr.
Sie wird immer kopfschüttelnd angesehen weil einige Menschen einfach nicht nachdenken können. Ist ja auch anstrengender als zu Vorverurteilen😉
 
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Marc
2. Juli 12:33
Mir ist diese Diskussion zu pauschal. Ich weiß nach allem, das ich gelesen habe, immer noch nicht so richtig, was das Thema ist.
Da wird ein Schlagwort in den Ring geworfen (Helikopter Hundehalter) und niemand scheint so recht zu wissen, was er / sie damit anfangen soll.

Was soll denn in dieser Diskussion geklärt werden? Welchen Erkenntnisgewinn soll ich am Ende verzeichnen?

Ich kenne meine Hunde und ihr Lebensumfeld. Ich weiß, was sie brauchen und was sie nicht brauchen. Was also soll ich mit dem Etikett "Helikopter" anfangen?
 
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Akie
2. Juli 12:35
Und nochmal zu Vorurteilen… bei uns in der Nachbarschaft ist ein Collie, der im fahrradanhänger geschoben wird, warum? Ganz einfach: er schafft die Strecke zur Lösestelle nicht mehr. Sie wird immer kopfschüttelnd angesehen weil einige Menschen einfach nicht nachdenken können. Ist ja auch anstrengender als zu Vorverurteilen😉
Das wärmt mir grad total das Herz, dass sie ihn dorthin schieben, damit er trotzdem weiter an seine gewohnte Lösestelle gehen kann. ❤️
 
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Dogorama-Mitglied
2. Juli 12:36
Bin ganz deiner Meinung aber ist halt wohl der Lauf der Zeit alles zu verweichlichen und vor allem auch überall Gefahren zu sehen wo überhaupt keine sind. Erstmal sollte ein Hund noch Hund sein dürfen und vor allem das gehorchen beigebracht bekommen und siehe da die Gefahren für das Tier und auch andere wird verschwindend gering und führt unweigerlich zu einer besseren Harmonie mit seinem Hund und auch anderen Mitmenschen hin. Eine win win Situation!!!
 
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Mel und
2. Juli 12:36
Sehe diese Person regelmässig, der Hund schnüffelt nicht, macht kein Pippi und das über eine längere geraden Strecke… denke den Rest der Runde wir er nicht anders laufen
Manche Hh lassen ihre Hunde nur an bestimmten Stellen schnüffeln oder pinkeln .. den Rest des Wegen laufen diese Hunde dann „bei Fuß“ .. ich kenne auch Leute die machen einen Spaziergang mit Geschirr,da darf der Hund dann schnüffeln etc und den nächsten Spaziergang dann mit Halsband und da muss der Hund dann mitlaufen ohne zu schnüffeln..
 
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Jess
2. Juli 12:36
Das wärmt mir grad total das Herz, dass sie ihn dorthin schieben, damit er trotzdem weiter an seine gewohnte Lösestelle gehen kann. ❤️
Sie schiebt ich jeden Morgen 5 km und lässt ihn immer mal wieder zum schnüffeln usw aussteigen, so wie er es braucht und möchte
 
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Katrin
2. Juli 12:40
Sie schiebt ich jeden Morgen 5 km und lässt ihn immer mal wieder zum schnüffeln usw aussteigen, so wie er es braucht und möchte
So jemanden haben wir hier auch. Der Hund (Labbi) ist inzwischen 15 und kann nicht mehr richtig Gassigehen. Also wird geschoben und getragen.
 
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Leon
2. Juli 12:44
Bin ganz deiner Meinung aber ist halt wohl der Lauf der Zeit alles zu verweichlichen und vor allem auch überall Gefahren zu sehen wo überhaupt keine sind. Erstmal sollte ein Hund noch Hund sein dürfen und vor allem das gehorchen beigebracht bekommen und siehe da die Gefahren für das Tier und auch andere wird verschwindend gering und führt unweigerlich zu einer besseren Harmonie mit seinem Hund und auch anderen Mitmenschen hin. Eine win win Situation!!!
eventuell sind aber Dinge für deinen Hund nicht gefährlich, die für meinen gefährlich sind. und "das Gehorchen" ist ja auch sehr weit gefasst, bzw sehr subjektiv. alles was ich mit meinem Hund trainiere, ist darauf angelegt, dass er möglichst sicher sein Leben leben/ seine Umwelt erkunden kann. was das beinhaltet, hängt aber eben vom Hund, der Lebenswelt, den individuellen "Problemen" etc ab.