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Holger
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Anzahl der Antworten 16
zuletzt 30. Mai

Heimliche Freuden

Ich habe mit Leto einen wirklich lieben, anhänglichen und unkomplizierten Hund. Das einzige, was mir immer wieder ein bisschen Sorgen macht, ist, dass Leto sehr unterwürfig ist. Das war sehr extrem, als ich ihn bekommen hatte, ich glaube da wäre er lieber gestorben, als irgendetwas falsch zu machen. Nur ein Beispiel, heute weiß ich, dass Leto es nicht so warm mag. In einer der ersten Nächte lag er bei mir im Bett unter der Decke und nach einiger Zeit denke ich, was hat er denn, Licht an und unter die Decke geschaut, da lag er, sehr stark hechelnd, ich hatte den Eindruck gleich kollabiert er. Er hat aber nicht die geringsten Anstalten gemacht, einfach unter der Decke hervorzukommen. Das ist heute natürlich alles viel besser, aber so richtig viel Selbstvertrauen hat Leto einfach nicht. Deshalb gibt es immer wieder Situationen, in denen Leto einfach nicht horcht und ich mit ihm schimpfe, aber insgeheim freut es mich, dass er sich da durchsetzen will. zB wenn er gegen Ende einer großen Runde (ab ~10km) keine Lust mehr hat, dann geht er halt nach Hause, da kennt er mich nicht mehr und es ist teils schwer ihn dann an die Leine zu bekommen und wenn ich ihn dann an der Leine habe, zieht er mich nach Hause - Leinenführigkeit gibt es dann nicht mehr... Oder auch wenn er was zu fressen findet, da werde ich echt ungemütlich, weil es halt einfach auch gefährlich ist, aber der kleine Sack 😈 weiß das genau und beeilt sich dann schnell noch einen Happen zu erwischen, bis ich da bin und ihm die Leviten lese. Wobei er, wenn ich ihm nahe komme er dann ablässt, nach dem Motto: Was? Ich? Ich habe nichts gefressen 😇 sich aber noch das Maul schleckt 😋 Das ist zwar auch schon viel besser geworden, oft klappt der Handel Leckerchen gegen Fundstück oder er lässt es fallen, wenn ich rufe. Aber auch wenn ich sehr mit ihm Schimpfe, wenn es mal nicht klappt, ist im Hinterkopf immer auch die Freude, dass er sich da behaupten will 🤫 Es gibt da noch einen Punkt an dem ich mich mehr oder weniger heimlich freue, das ist, wenn Leto an anderen hochspringt. Als ich ihn bekommen habe, ist er schlicht an allen hochgesprungen, das war teils wirklich problematisch, wenn derjenige zB Angst vor Hunden hatte. Das habe ich ihm auch schnell abgewöhnt, denn das geht einfach nicht. Meine Vermutung ist ja, dass das für Leto eine Überlebensstrategie war, denn er kann sich da gut was zusammenschnorren. Heute macht Leto das "nur" noch bei Leuten, die mit ihm interagieren und meist auch nur, wenn die Leckerchen oder sonstwas zu Essen dabei haben - da wird schon mal um den Döner gebettelt... Und ich muss zugeben, dass ich es aufgegeben habe, ihm das abzugewöhnen. Zum einen glaube ich nicht, dass ich es kann und zum anderen will ich es auch gar nicht wirklich. Ich sage zwar meistens - Leto Du sollst doch nicht hochspringen - aber nicht im Schimpfton und eigentlich auch gar nicht zu Leto, sondern mehr zu seinem "Opfer". Meine Erfahrungen sind auch ausnahmslos positiv, die Leute mögen es, wenn ein süßer kleiner Hund was von ihnen will und Leto bekommt auch oft genug etwas und ich sag mir: Die Leute freuen sich, Leto freut sich, warum sollte ich mich nicht auch freuen. Und wie gesagt, so richtig heimlich ist meine Freude da nicht, mal abgesehen vom Alibischimpfen, durch das es die Leute eigentlich nur noch niedlicher finden, gebe ich das im Gespräch auch zu 😉 Gibt es bei euch auch so Verhaltensweisen, die nicht so ganz lupenrein sind, über die Ihr aber trotzdem schmunzelnd hinwegseht oder bin ich da alleine damit..?
 
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Holger
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28. Mai 13:59
Hab jetzt erst die Caption Spaß und Tratsch gelesen und hoffe natürlich wirklich, dass es nur ein Witz ist😂
Leto gehorcht normalerweise super gut und ich könnte ihn auch problemlos an anderen Leuten vorbeidirigieren und wenn es Anzeichen gibt, dass jemand den Kontakt nicht mag, dann mache ich das auch. Es geht wie beschrieben nur darum, wenn sowieso schon Interaktion stattfindet und die geht fast ausschließlich von den Menschen aus, wenn die sich nicht für Leto interessieren, dann geht er sowieso vorbei. Also geht es nur um Kontakte die von beiden Seiten gewollt sind und da gibt es keinen Grund den zu verhindern. Und ebenso wie bereits geschrieben, habe ich das willkürliche hochspringen im Griff, das macht er nicht mehr. Ich bin mir sicher, dass ich ihm das komplett abgewöhnen könnte, aber so wie es ist, mache ich allen eine Freude. Der Leto ist ein richtiger Zauberhund, der zaubert auf seinem Weg durch die Welt allen ein Lächeln ins Gesicht - das werde ich tunlichst nicht unterbinden.. Beim Gassi gehen bekomme ich Leto auch unter Kontrolle, nur muss ich halt deutlicher werden und manchmal Laut. Leto ist zum Glück keine Maschine und hat einen eigenen Kopf, darüber freue ich mich wirklich. Wenn ich etwas wollte, dass immer zu 100% funktioniert, dann hätte ich mir einen Toaster gekauft.. Sorry, wenn ich das so missverständlich geschrieben habe. Nochmal, der Leto funktioniert meistens sogar ohne Kommandos nahezu perfekt, aber er ist ein Hund und darf das auch sein..
 
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Selina
28. Mai 13:36
Hallo woran machst du aus, dass er unterwürfig ist? Also so wie du ihn beschreibst, respektiert er dich nicht und trifft eigene Entscheidungen. Es geht auch nicht darum, dass es nervig ist, wenn ein Hund an Menschen hochspringt, sondern, dass er nicht aufhört, wenn das "alibi schimpfen" kommt. Aber mir würde es tatsächlich viel mehr zu denken geben, dass er abgeleint rumläuft wie er will und gehen kann wie er will... Es können immer Gefahrensituationen auftreten, in denen der Hund 1a abrufbar sein muss. Sobald ich mit meinem Hund das Haus verlasse, darf ich keine Gefahr für mich sowie andere darstellen. Ich teile da nicht deine Meinung, kenne aber Leto nur aus deiner Beschreibung und da ist nichts unterwürfig, sondern er ist eher frech und zieht sein eigenes Ding durch und wird dafür auch noch belohnt. Hunde "freuen" sich auch nicht, das ist eine menschliche Emotion. Ich kann dir nur ans Herz legen, es nochmal zu überdenken, ob du nicht vielleicht doch Lust hast, ihm die ein oder andere Entscheidung abzunehmen, weil das für Hunde tatsächlich ziemlich stressig ist, wenn keine Struktur da ist. Alles Gute und liebe Grüße ❤️🐕
 
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Selina
28. Mai 13:40
Hab jetzt erst die Caption Spaß und Tratsch gelesen und hoffe natürlich wirklich, dass es nur ein Witz ist😂
 
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Esther
28. Mai 13:41
Also schmunzeln muss ich bei meinem nicht so, aber er zeigt Kindern sehr wunderbar, dass er nicht einfach angefasst werden möchte. Sein Vertrauen zu bekommen ist nicht schwer, aber es ist halt kein Hund, der direkt schmusen möchte. Wenn ein Kind auf ihn zugerannt kommt fängt er an leise an zu knurren und geht rückwärts, er will sich immer der Situation entziehen. Kommt das Kind dann noch näher wird das Knurren lauter. Wenn es sich dann noch runterbeugt fängt er an zu bellen. Mehr hat es noch nie gebraucht, weil ich immer dazwischengehe, um zu erklären, dass man halt eben nicht einfach zu einem fremden Hund hingeht und sich ihm aufzwingt.
 
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Holger
28. Mai 13:59
Hab jetzt erst die Caption Spaß und Tratsch gelesen und hoffe natürlich wirklich, dass es nur ein Witz ist😂
Leto gehorcht normalerweise super gut und ich könnte ihn auch problemlos an anderen Leuten vorbeidirigieren und wenn es Anzeichen gibt, dass jemand den Kontakt nicht mag, dann mache ich das auch. Es geht wie beschrieben nur darum, wenn sowieso schon Interaktion stattfindet und die geht fast ausschließlich von den Menschen aus, wenn die sich nicht für Leto interessieren, dann geht er sowieso vorbei. Also geht es nur um Kontakte die von beiden Seiten gewollt sind und da gibt es keinen Grund den zu verhindern. Und ebenso wie bereits geschrieben, habe ich das willkürliche hochspringen im Griff, das macht er nicht mehr. Ich bin mir sicher, dass ich ihm das komplett abgewöhnen könnte, aber so wie es ist, mache ich allen eine Freude. Der Leto ist ein richtiger Zauberhund, der zaubert auf seinem Weg durch die Welt allen ein Lächeln ins Gesicht - das werde ich tunlichst nicht unterbinden.. Beim Gassi gehen bekomme ich Leto auch unter Kontrolle, nur muss ich halt deutlicher werden und manchmal Laut. Leto ist zum Glück keine Maschine und hat einen eigenen Kopf, darüber freue ich mich wirklich. Wenn ich etwas wollte, dass immer zu 100% funktioniert, dann hätte ich mir einen Toaster gekauft.. Sorry, wenn ich das so missverständlich geschrieben habe. Nochmal, der Leto funktioniert meistens sogar ohne Kommandos nahezu perfekt, aber er ist ein Hund und darf das auch sein..
 
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Holger
28. Mai 14:19
Also schmunzeln muss ich bei meinem nicht so, aber er zeigt Kindern sehr wunderbar, dass er nicht einfach angefasst werden möchte. Sein Vertrauen zu bekommen ist nicht schwer, aber es ist halt kein Hund, der direkt schmusen möchte. Wenn ein Kind auf ihn zugerannt kommt fängt er an leise an zu knurren und geht rückwärts, er will sich immer der Situation entziehen. Kommt das Kind dann noch näher wird das Knurren lauter. Wenn es sich dann noch runterbeugt fängt er an zu bellen. Mehr hat es noch nie gebraucht, weil ich immer dazwischengehe, um zu erklären, dass man halt eben nicht einfach zu einem fremden Hund hingeht und sich ihm aufzwingt.
Ja, Kinder ist immer etwas schwierig - zum Glück liebt Leto alle Menschen und würde auch einem Kind nie etwas tun. Kinder sind aber häufig etwas zwiespältig, einerseits neugierig, was Leto natürlich gefällt und er dann hingeht und dann bekommt das Kind plötzlich Angst vor der eigenen Courage - da passe ich immer doppelt und dreifach auf. Aber ich muss auch sagen, die meisten Kinder, ab einem gewissen Alter, fragen vorher ob sie den Hund streicheln dürfen und bei den kleineren bedanken sich die Eltern oft, dass die Kinder Kontakt haben dürfen. Als ich das das erste Mal erlebt habe, war ich wirklich überrascht, finde es aber toll von den Eltern, dass sie ihren Kindern Hunde nahe bringen und ich und Leto machen das auch sehr gerne..
 
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Selina
28. Mai 14:25
Leto gehorcht normalerweise super gut und ich könnte ihn auch problemlos an anderen Leuten vorbeidirigieren und wenn es Anzeichen gibt, dass jemand den Kontakt nicht mag, dann mache ich das auch. Es geht wie beschrieben nur darum, wenn sowieso schon Interaktion stattfindet und die geht fast ausschließlich von den Menschen aus, wenn die sich nicht für Leto interessieren, dann geht er sowieso vorbei. Also geht es nur um Kontakte die von beiden Seiten gewollt sind und da gibt es keinen Grund den zu verhindern. Und ebenso wie bereits geschrieben, habe ich das willkürliche hochspringen im Griff, das macht er nicht mehr. Ich bin mir sicher, dass ich ihm das komplett abgewöhnen könnte, aber so wie es ist, mache ich allen eine Freude. Der Leto ist ein richtiger Zauberhund, der zaubert auf seinem Weg durch die Welt allen ein Lächeln ins Gesicht - das werde ich tunlichst nicht unterbinden.. Beim Gassi gehen bekomme ich Leto auch unter Kontrolle, nur muss ich halt deutlicher werden und manchmal Laut. Leto ist zum Glück keine Maschine und hat einen eigenen Kopf, darüber freue ich mich wirklich. Wenn ich etwas wollte, dass immer zu 100% funktioniert, dann hätte ich mir einen Toaster gekauft.. Sorry, wenn ich das so missverständlich geschrieben habe. Nochmal, der Leto funktioniert meistens sogar ohne Kommandos nahezu perfekt, aber er ist ein Hund und darf das auch sein..
Okay ja es kam beim lesen tatsächlich so rüber, als würde er nichts drauf geben, aber dann ist das ja was anderes. Ich hab schon so einiges erlebt, grade bei Spaziergängen und bin da immer sehr kritisch was das angeht, aber wenn der Leto hört dann ist ja alles gut. Ich habe das auch gar nicht so sehr auf die Menschen bezogen, sondern tatsächlich auf andere Hunde, an die er unterwegs mal geraten könnte.
 
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Cari
28. Mai 14:40
Also schmunzeln muss ich bei meinem nicht so, aber er zeigt Kindern sehr wunderbar, dass er nicht einfach angefasst werden möchte. Sein Vertrauen zu bekommen ist nicht schwer, aber es ist halt kein Hund, der direkt schmusen möchte. Wenn ein Kind auf ihn zugerannt kommt fängt er an leise an zu knurren und geht rückwärts, er will sich immer der Situation entziehen. Kommt das Kind dann noch näher wird das Knurren lauter. Wenn es sich dann noch runterbeugt fängt er an zu bellen. Mehr hat es noch nie gebraucht, weil ich immer dazwischengehe, um zu erklären, dass man halt eben nicht einfach zu einem fremden Hund hingeht und sich ihm aufzwingt.
Liebe Esther, es ist tatsächlich schön, dass dein Hund lang und deutlich warnt, anstatt zu beißen. Gleichzeitig muss ich dich ganz eindringlich warnen. Aus Buckys Sicht "funktioniert" das Zurückweichen und Knurren nicht, wenn die Kinder trotzdem näher kommen. Er lernt hier also systematisch, dass er mit diesen Methoden nicht weiter kommt. Das ist für ihn extremer Stress. Die Chance, dass er sich eine Alternative ausdenkt, ist groß. Die nächste Eskalationsstufe ist Schnappen, bei geringer Beißhemmung auch ernsthaftes Zubeißen. Du solltest unbedingt darauf achten, bereits beim Zurückweichen unterstützend einzugreifen und die Kinder abzublocken. Gleichzeitig braucht Bucky Gegenkonditionierung, denn wer mit acht Monaten defensiv droht, geht meist im Erwachsenenalter in die Offensive. Gute Trainer, die dir hier helfen, findest du unter "trainieren-statt-dominieren.de/trainer-innen-umkreissuche". Viel Erfolg und viel Spaß noch mit deinem kleinen Kerl!
 
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Dogorama-Mitglied
28. Mai 15:58
Huhu, ich hab hier auch so ne Kandidatin, passive Demut ist quasi ihr zweiter Vorname...aber so etwa zweimal im Jahr gibt's nen kurzen Rückfall in jugendliche Verhaltensweisen, dann schaut sie mich an und flitzt ganz frech in die entgegengesetzte Richtung, da fällts mir echt schwer ernst zu bleiben 😅
 
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Holger
28. Mai 16:21
Okay ja es kam beim lesen tatsächlich so rüber, als würde er nichts drauf geben, aber dann ist das ja was anderes. Ich hab schon so einiges erlebt, grade bei Spaziergängen und bin da immer sehr kritisch was das angeht, aber wenn der Leto hört dann ist ja alles gut. Ich habe das auch gar nicht so sehr auf die Menschen bezogen, sondern tatsächlich auf andere Hunde, an die er unterwegs mal geraten könnte.
Andere Hunde begrüßt Leto zwar gerne aber immer nur kurz. Wenn der andere Hund bellt oder irgendwie aggressiv ist, dann geht Leto im großen Bogen drumherum. Leto mag es ganz und gar nicht, wenn es turbulent wird, dann geht er weg - auch bei mehreren Kindern wenn die zu wild sind. Er hat ganz im Gegenteil einen total beruhigenden Einfluss auf andere Hunde - ich höre häufiger von anderen Haltern: meiner ist manchmal zickig o.ä. Da gibt es mit Leto nie Schwierigkeiten Ich hatte bisher nur 2 unschöne Situationen, einmal hat sich ein Hund durch eine Zaunlücke seines Gartens gedrückt und ist auf Leto losgegangen - da musste ich dazwischen gehen, weil sich Leto nichtmal da gewehrt hat - und das andere Mal ist ein Hund der sich abgelegt hatte auf ihn zu, den hat Herrchen zurückgehalten und Leto ist weggegangen. Ich merke es auch wenn ich mit ihm schimpfe, das geht ihm wirklich nahe, da ist er dann den Rest vom Tag extrem unterwürfig und sehr vorsichtig bei allem was er macht.. Wenn es ums Fressen geht, ist das halt nicht nachhaltig - er war vermutlich ein Straßenhund für den bedeutet Fressen Leben, das werde ich nie ganz raus bekommen, daher auch das Hochspringen und auch das von der Straße fressen. Bei Ersterem ist es für mich auch deshalb in Ordnung ihm es zu lassen und von der Straße fressen ... was soll ich machen, als er abnehmen musste und teils einfach Hunger hatte, da hat er es halt heimlich gemacht - meistens ist er ja stolz wie Bolle - da schau Herrchen, ich habe einen halben Döner gefunden ... da kann man dann gut mit Leckerchen verhandeln, was dann im Tausch auch meist funktioniert.. Wenn ich an der Schule vorbei gehe und er ungeliebte Pausensnacks findet, wie Gurke, Karotte oder Apfel, dann darf er sie nach meiner Kontrolle auch wieder haben..
 
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Holger
28. Mai 16:28
Huhu, ich hab hier auch so ne Kandidatin, passive Demut ist quasi ihr zweiter Vorname...aber so etwa zweimal im Jahr gibt's nen kurzen Rückfall in jugendliche Verhaltensweisen, dann schaut sie mich an und flitzt ganz frech in die entgegengesetzte Richtung, da fällts mir echt schwer ernst zu bleiben 😅
Danke für die Antwort, genau solche Geschichten wollte ich eigentlich hören 😜