Eben, und wie ich unten schon schrieb war/ist die Wortwahl des Zoos etwas unglücklich, das kann aber auch an der "(direkten) Übersetzung liegen " . Die Zoosprecher korrigierten sich ja dann auch, es geht ja hauptsächlich um salopp ausgedrückt " ausgediente Nutztiere" .... Ich selbst bin ja Pferdebesitzerin, auch würde ich meine Tiere ( falks möglich) nie alleine über die Regenbogenbrücke gehen lassen, resp. war bisher immer bis zum letztem Atemzug dabei. Was aber danach mit dem leblosen Körper geschieht spielt mir keine Rolle, den das Tier , mein Freund ist mit dem letzten Atemzug gegangen... Was zurückbleibt ist eine abgelegte Hülle, ein abgelegtes Kleidungsstück wenn man so will...Also wenn dieses "Kleidungsstück" noch nützlich sein kann, seis nun zu Forschungszwecken, Futter etc... war der Tod nicht ganz so sinnlos ... Mein erstes Pferd musste ich wegen Krebs gehen lassen, seinen Körper "spendete" ich an eine "Uni"....
Ich bin da echt ein wenig ambivalent. Vom Kopf her stimme ich zu. Ich selbst war dabei, als Tiere eingeschläfert wurden, hatte beim Tierarzt gearbeitet und war dabei. Ich blieb bei den Tieren, die von den Familien zurückgelassen wurden. Man merkt, wann das Leben entwichen ist und vor einem nur noch Fleisch liegt. Aber dennoch würde ich meinen Hund lieber beerdigen statt zu verfüttern.
Das gleiche ist doch weitergedacht beim Menschen, wer ist Organspender, wer stellt seinen Körper der Medizin zur Verfügung? Das wäre ja freiwillig und verursacht keinen Aufschrei.