Home / Forum / Spaß & Tratsch / Hat jemand Erfahrungen mit Teufels Hunde Verein Österreich?

Verfasser-Bild
𝔍𝔢𝔰𝔰𝔦𝔠𝔞
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 133
heute 17:19

Hat jemand Erfahrungen mit Teufels Hunde Verein Österreich?

Ich bin gerade richtig fassungslos und wütend. 😡 Es sind Videos aus dem Hundetrainer-Verein „Teufels Hunde Verein Österreich“ aufgetaucht, in denen offenbar zu sehen ist, wie Hunde mit voller Wucht getreten werden. In den Aufnahmen wird sogar erklärt, wo man einen Hund am besten treffen soll, „damit es richtig weh tut“. Ja, diese Hunde haben teilweise Verhaltensprobleme – aber seit wann rechtfertigt das brutale Gewalt? Hunde auszubilden bedeutet Verantwortung, Wissen und Geduld. Nicht rohe Kraft. Nicht Schmerz. Nicht Stolz auf Gewalt. Mich macht es zusätzlich unfassbar wütend, wie selbstzufrieden diese Methoden präsentiert werden. Als wäre Tierquälerei eine Trainingstechnik, auf die man auch noch stolz sein kann. Ich teile das hier, weil solche Methoden keinen Platz im Hundetraining haben – nirgendwo. Moderne, tierschutzkonforme Ausbildung funktioniert ohne Gewalt. Und jeder Hund, egal wie schwierig, hat das verdient. Falls jemand von euch ähnliche Erfahrungen mit diesem Verein gemacht hat oder mehr Informationen dazu hat, teilt sie bitte. Solche Praktiken dürfen nicht stillschweigend passieren.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Mel und
11. Dez. 20:31
Es ist eine faszinierende, aber auch intensive kulturelle Erscheinung.
What?
falscher Thread Lisa?😁
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nadine
11. Dez. 21:02
Nein überhaupt nicht, ich finde es auch schrecklich. Wie gesagt, ich rechtfertige das nicht und heiße das nicht gut. Ich finde nur man muss die Sachlage korrekt darstellen. Das ist keine normale Hundeschule für normale Hunde.
Ob normale Hunde oder nicht: Gewalt löst keine Probleme. Sondern schafft lediglich neue.

Auf die Art wird kein Hund "resozialisiert". Sondern lediglich unterdrückt, bis er sich nichts mehr traut.

Das kann man durch nichts relativieren. Gewalt ist und bleibt Gewalt, völlig egal was die Hunde (in meist komplett anderen Situationen) getan haben.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Julia 🐾Nero
11. Dez. 21:13
Ob normale Hunde oder nicht: Gewalt löst keine Probleme. Sondern schafft lediglich neue. Auf die Art wird kein Hund "resozialisiert". Sondern lediglich unterdrückt, bis er sich nichts mehr traut. Das kann man durch nichts relativieren. Gewalt ist und bleibt Gewalt, völlig egal was die Hunde (in meist komplett anderen Situationen) getan haben.
Nun ich habe weder behauptet, dass Gewalt Probleme löst, noch dass Hunde da "resozialisiert" werden (das Wort habe ich gar nicht verwendet, ob mit oder ohne Anführungszeichen), noch habe ich es relativiert.

Ich habe hingegen explizit geschrieben, dass das kein Training ist und keine Ausbildung.

Erst blocken und dann falsch darstellen. Danke!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nadine
11. Dez. 21:16
Nun ich habe weder behauptet, dass Gewalt Probleme löst, noch dass Hunde da "resozialisiert" werden (das Wort habe ich gar nicht verwendet, ob mit oder ohne Anführungszeichen), noch habe ich es relativiert. Ich habe hingegen explizit geschrieben, dass das kein Training ist und keine Ausbildung. Erst blocken und dann falsch darstellen. Danke!
Du hast betont, dass es keine Hundeschule für normale Hunde ist.

Wenn das nicht relativieren soll, was dann? Warum braucht es dann den Hinweis?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Julia 🐾Nero
11. Dez. 21:22
Du hast betont, dass es keine Hundeschule für normale Hunde ist. Wenn das nicht relativieren soll, was dann? Warum braucht es dann den Hinweis?
Weil im Eingangstext der Eindruck entsteht, dass das eine normale Hundeschule ist, wo man mit seinem Labbi hingeht um Sitz und Platz zu lernen, um zu trainieren und den Hund auszubilden. Dort steht auch, dass da teilweise Hunde mit Verhaltensproblemen sind.

Das ist aber nicht der Fall. Da sind schwerste Aggressionsfälle, die Menschen (zum Beispiel Tierheimmitarbeiter) massiv und oft mehrfach verletzt haben, keine andere Stelle mehr finden und vor der Euthanasie stehen.

Das rechtfertigt den Umgang nicht, das habe ich von Anfang an geschrieben.
Ich korrierege lediglich den Kontext, in dem das Ganze stattfindet.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Nadine
11. Dez. 21:26
Weil im Eingangstext der Eindruck entsteht, dass das eine normale Hundeschule ist, wo man mit seinem Labbi hingeht um Sitz und Platz zu lernen, um zu trainieren und den Hund auszubilden. Dort steht auch, dass da teilweise Hunde mit Verhaltensproblemen sind. Das ist aber nicht der Fall. Da sind schwerste Aggressionsfälle, die Menschen (zum Beispiel Tierheimmitarbeiter) massiv und oft mehrfach verletzt haben, keine andere Stelle mehr finden und vor der Euthanasie stehen. Das rechtfertigt den Umgang nicht, das habe ich von Anfang an geschrieben. Ich korrierege lediglich den Kontext, in dem das Ganze stattfindet.
Das macht aber doch im Endeffekt keinen Unterschied.

Mal ganz abgesehen davon, dass in dem Zusammenhang schon einige Namen gefallen sind und es Berichte gibt von sogenannten Trainern, die durchaus auch mit "normalen" Hunden und Haltern arbeiten. Die stehen aktuell nicht im Fokus, aber scheinen genau das gleiche zu praktizieren.
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Julia 🐾Nero
11. Dez. 21:30
Das macht aber doch im Endeffekt keinen Unterschied. Mal ganz abgesehen davon, dass in dem Zusammenhang schon einige Namen gefallen sind und es Berichte gibt von sogenannten Trainern, die durchaus auch mit "normalen" Hunden und Haltern arbeiten. Die stehen aktuell nicht im Fokus, aber scheinen genau das gleiche zu praktizieren.
Ich weiß nicht von welchen anderen Trainern und Berichten die Rede ist und mit wem die arbeiten.

Ich habe mich zu den Teufelshunden und zur Hellhound Foundation geäußert, zu mehr nicht.

Dein Problem mit mir als Person hat hier nichts verloren. Also lege mir bitte keine Worte in den Mund und verdrehe meine Aussagen nicht, um mich schlecht zu machen. Danke!
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Kirsten
11. Dez. 21:36
Seine Haltung zum Umgang betrifft nicht nur Problemhunde.

Dieser Mensch ist bekannt dafür, dass er öffentlich freundlich arbeitende Trainer diffamiert und behauptet, das diese Art von Training generell nicht funktioniert.
Bis vor kurzem zierte darüber eine dicke gerichtliche Anordnung seine Homepage, an der man als Besucher nicht vorbeigekommen ist.
In Videoaufnahmen hat er darüber gesprochen, dass entsprechende Leute mundtot gemacht werden müssen.

Was dargestellt wird ist seine Haltung zu Hunden. Die endet nicht bei den Hunden, die bei ihm abgegeben wurden.

https://www.grinsehunde.com/post/stellungnahme-leserbrief-zum-artikel-wieviel-strenge-darf-noch-sein-kleine-zeitung-steiermark-und
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Katrin
11. Dez. 21:38
Ich verfolgen das ganze nun schon ein Weilchen in der Instahundebubble. Gezeigt wird massive Gewalt am Hund und das ist mit nichts zu rechtfertigen. Darüber muss auch gar nicht diskutiert werden. Fakt ist das Gewalt am Hund leider keine seltene Ausnahmen sind und zum Glück dank Technik und Internet immer häufiger ans Licht kommen. Ich erinnere an die Hundeschule die ihre Hunde übers Feuer zwang oder an die Pension wo der Mann der Chefin die Hunde verprügelte. Solche Gewalt entsteht oft nicht von jetzt auf gleich sondern fängt mit Kleinkram an wie ein schubsen, kneifen, Knie anheben und steigert sich dann. Spätestens wenn dann aber Dinge wie mit der Leine schlagen oä bekannt werden sollte man aber schon aktiv werden und demjenigen klar machen das es so nicht okay ist. Warum musste es erst so dermaßen ausarten bis der Shitstorm losging?
 
Beitrag-Verfasser-Bild
Claudia
11. Dez. 21:48
Das macht aber doch im Endeffekt keinen Unterschied. Mal ganz abgesehen davon, dass in dem Zusammenhang schon einige Namen gefallen sind und es Berichte gibt von sogenannten Trainern, die durchaus auch mit "normalen" Hunden und Haltern arbeiten. Die stehen aktuell nicht im Fokus, aber scheinen genau das gleiche zu praktizieren.
Also nein. Ich hatte eine Trainerin die war bei mir zuhause und hat mit meinem Hund und mir ohne Schläge und treten o.ä. Gearbeitet aber halt mit Grenzen und Korrekturen.

Und ja diese stand auch mit ihm in Kontakt. Weil sie eben auch Hunde aufgenommen hat die sonst keine Chance mehr hatten. Verurteilt aber diese Art des „Trainings“ aufs tiefste.!

Hunde extra Schmerzen zuzufügen um sie gefügig zu machen geht gar nicht. Egal bei welchen Hund, dennoch muss man sagen das man bei Hunden die eben enorme Beschädigungs oder Tötungsabsicht haben aufpassen muss und man mit diesen auch „anders“ umgehen muss als mit dem Hund mit dem man zuhause auf der Couch liegt und ihm nen Schmatzer auf n Kopf gibt.

Was nicht heißt das man diese treten oder verprügelt darf.! Das ist denk ich allen klar und das verurteilt auch hier hoffentlich jeder.!