Die Teufelshunde sind ja auch nicht unbekannt.
Die haben zahlreiche Reportagen mit diversen österreichischen Sendern gedreht, wurden und werden laut eigener Aussage regelmäßig angezeigt und vom Veterinäramt kontrolliert.
Ob all die Leute, die sich jetzt öffentlich distanzieren tatsächlich nichts gewusst haben, oder dem medialen Shitstorm entkommen wollen, wer weiß das schon.
Die Hellhound Foundation hat ihre eigenen Leichen im Keller und das deutsche Vetamt wollte sie Jahre in Folge schließen lassen und Vanessa den 11er entziehen.
Es ist aber nun mal so, das sind Menschen in Ausnahmesituationen und mit Ausnahmehunden. Wir können alle kritisieren, aber kaum einer nimmt sich diesen Hunden überhaupt an.
Die Teufelshunde haben einen Hund, der einen Menschen getötet hat aufgenommen. Das macht kein Rütter.
Ja das mag schon sein. Aber selbst wenn man solch eine Gewalt als Korrektur einsetzen möchte, dann sollte diese auch sauber eingesetzt werden. Also auch unmittelbar als Reaktion auf unerwünschtes Verhalten. Wenn man seinen Kunden erst zwischen zwei Autos schickt, damit niemand sieht, wie er mehrfach auf seinen Hund eintritt, dann ist das auch unsauberes Arbeiten.
Nur weil er krasse Hunde übernimmt, heißt es nicht, dass es in Ordnung ist wie er vorgeht.
Und die Art und Weise wie er über den Einsatz dieser Gewalt spricht, fast schon stolz und sicher, dass man ihn nicht dafür dran kriegt, ist auch widerlich.