In hs wurde uns von der Trainerin gezeigt die hat 57 kg wie sie ihren grossen Schweizer Sennenhund auf dem.Rücken trägt geht also auch und angeblich wäre es nicht anstrengend 😅
Ich habe, bei einer Körpergröße von 1,58, einem Eigengewicht von 53 kg und topfit durchtrainiert, mal einen fast 40 kg Hund über die Schultern geschlungen 5 km durch den Wald geschleppt.
Ja, ist möglich aber gesund ist das nicht. Ich habe wochenlang die Folgen gespürt plus 2 Kortisonspritzen in den Rücken aber Notfall ist nun mal Notfall und wat mut dat mut.
Heutzutage (ca 20 Jahre später) bin ich fernab sowas hinzubekommen und froh wenn ich meinen schwersten, nen 28 kg Aussie in die Wanne bugsiert bekomme. Zum Glück badet er für sein Leben gern und steigt mittlerweile selbst rein. Geschultert durch den Wald klappt bei 28 kg im Notfall auch noch aber 40 kg wie damals? Keine Chance.
Daher bin ich ganz klar Fraktion „was auch immer ich im Notfall tragen kann“.
Was bedeutet, das mit den Jahren die Hunde immer leichter werden müssen.
Wenn Gasthund Buddy mit seinen 40 kg hier ist, bewege ich mich z.B. nur auf Waldwegen wo man im Notfall mit dem Auto noch hinkommt. Keine Chance, dass ich den tragen kann.
Meine Mutter war der Meinung ein „richtiger“ Hund fängt ab Kniehöhe aufwärts an und „Fußhupen“ (ihre Worte, nicht meine) wären doch eher Spielzeug als echte Hunde.
Und dann stand sie da, mit über 60 Jahren und ihrem „richtigen“ Hund, ein Berner, und konnte nur abwarten und hoffen, dass ihr „richtiger“ Hund nicht auf dem Gehweg weg stirbt, da der eine Herzerkrankung hatte und zusammen gebrochen war und sie nichts tun konnte, nur abwarten ob er sich von selbst wieder berappelt.
In so einer Lage möchte ich mich nie befinden und erst recht nicht selbstverschuldet aufgrund Arroganz und Realitätsferne.