Eigentlich finde ich alles toll, was nicht übergroß oder winzig klein gezüchtet ist. Für mich am "praktischsten" sind aber die um 40-50cm. Da ich nur Hunde aufnehme, die sonst keiner will und die somit auch ihre Probleme haben, muss ich denen mit meiner städtischen Wohnlage definitiv in wirklich jeder Situation körperlich gewachsen sein. Da geht kein "erstmal im Garten und ohne Reize trainieren", wir haben keinen Garten und sobald wir nur in den Hausflur treten sind da Menschen und Hunde. Dem kann man hier einfach nicht aus dem Weg gehen. Außerdem will ich einen Hund im Notfall tragen können, und zwar auch mal ne längere Strecke.
Andererseits will ich mich beim belohnen nicht dauernd ewig tief runter bücken müssen und außerdem bin ich ungeschickt und stolpere hin und wieder über den Hund 🙈 Da ist die Gefahr für kleine Hunde, bei mir zu leben, einfach größer.
Aber auch die kleineren Hunde, die ich in Betreuung hatte, waren toll - jedenfalls die erzogenen. Genauso wie die Großen, wobei einer wirklich nicht erzogen war und mir einen Einblick gegeben hat, was es die ersten Wochen bedeutet, einen großen komplett unerzogenen Hund aufzunehmen. Und er war immerhin freundlich zu allem und jedem.