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Alissa
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Anzahl der Antworten 252
zuletzt 8. Okt.

Großer oder kleiner Hund ?

Was ist euch lieber groß , klein oder „ Mittel gros „ Ich bin absolute Team kleiner Hund ☺️🫶🏻 Meine 4 Mädels wiegen zusammen tatsächlich nur 25kg und Mucki ist die größte mit 9kg Körper Gewicht und einer Schulterhöhe von 43cm 😂 Ich finde es einfach handlicher im Alltag deutlicher niedlicher ☺️ Sie können alles genau so gut wie ein großer Hund Der einzige kleine Nachteil meiner Meinung ist alles was Krankheiten oder eventuell der Angriff eines anderen Hundes trifft meine Zwerge natürlich härter als einen großen Hund ( natürlich gibt es Ausnahmen das ist mir klar 😂) Und was ich auch als Nachteil sagen muss ist das meine kleinen einfach von niemanden ernst genommen werden was total doof ist da sie ja auch vollwertige Hunde sind ☺️ Aber trotzdem habe ich mein Herz an die kleinen Hunde verloren ☺️🥹 Schreibt gerne mal eure Meinung vorallem die groß Hunde Besitzer ☺️
 
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Sonja
9. Aug. 08:47
Ich finde sie alle toll, egal ob klein oder groß. Egal welche Größe, die haben alle ihre Vor und Nachteile. Ich gucke daher ob’s passt. Momentan tendiere ich klar ab mittelgroß aufwärts. Kleine würden zur Zeit nicht zu uns bzw. den vorhandenen Hunden passen. Obwohl so ein Jacki ja auch echt Feuer hat. Ich finde die sooo toll. Aber wenn die körperlichen Kräfte irgendwann im Alter schwinden würde ich gerne kleinere Hunde haben. Je älter desto kleiner. Man muss immer mal damit rechnen, dass man den Hund mal tragen muss. Ich rechne daher auch danach „kann ich den Hund im absoluten Notfall irgendwie tragen“ und Notfälle dieser Art hatten wir schon. Und auch stelle ich mir die Frage „bin ich mit 60 oder 70 einem 25 oder 30 kg Hund noch gewachsen?“ Wenn er super erzogen ist bestimmt. Da ich aber den Hang dazu habe sogenannte „Problemhunde“ aufzunehmen und ich das auch ungerne aufgeben möchte, muss ich sicherstellen, dass ich den Hund halten kann sollte es mal wieder einer sein der austickt oder ein zur Flucht neigender Paniker ist. So ein Kleiner ist handlicher und dann schnell mal auch mit 60 oder 70 noch unterm Arm geklemmt damit er keinen Schaden anrichtet bis das Training hoffentlich irgendwann fruchtet. Deswegen unsere Entscheidung jetzt die mittelgroßen bis großen. Später die Kleinen bis sehr Kleinen. Gerne dann auch Senioren oder halt „Problemhunde“, da gibt es auch von den Kleinen genug. Ich finde es auch sehr schade, dass die Kleinen oft nicht als „echte“ oder „richtige“ Hunde wahrgenommen werden. Was sind sie denn sonst? Fische? Hund ist Hund und sollte immer artgerecht behandelt werden, egal welche Größe. Schlimm finde ich es, wenn nicht mal die Halter kleiner Hunde die Hunde für ernst nehmen und deren Erziehung quasi nicht vorhanden ist und schon ist er ein „Problemhund“ der vielleicht sogar noch im Tierheim landet.
Was du da bezüglich klein/Kleinsthunde und deren Erziehung angesprochen hast , ist leider Tatsache. Die erzogenen Kleinhunde die ich kenne /begegne kann ich leider an einer Hand abzählen obwohl es hier sehr viele Hunde gibt , Davon sind 95% Kleinhunde (NRW Regelung 40cm und kleiner)...und 9xy% davon einfach unerzogen, einige (die meisten)"harmlos" einfach nur kläffer und pöbler ("Napoleon-Komplex"🤔) , ander gehen gleich auf "Angriff" über.... Aber ich finde es Absolut nicht normal wenn zum.beispuel ein Hund (egal welcher Größe) , wenn er einen andern Hund aus 50m+ Entfernung sieht und loskläfft/Ausraster und erst wieder aufhört wenn man 100m entfernt ist. Besitzer von grösseen Hunden unterbinden dies( oder versuchen es zumindest) , nicht wenige Klein/Kleinsthunde Besitzer lassen hingegen einfach nur kläffen, unternehmen nichts versuchen es nichtmal sondern amüsieren sich auch noch über ihren "mutigen kleinen". (Meine Erfahrung und egal wo).. Schuld sind einfach die Besitzer, die null Erziehung in den Hund gesteckt haben...Die meisten finden das ja noch lustig und "normal für kleine". Wenn man die Besitzer darauf anspricht kommt immer die Antwort, "ach der ist doch so klein...braucht man nicht zu erziehen...kleine sind harmlos ...." etc.. Hund ist meine Meinung Hund ob winzig oder Riese , ein Pinscher ist ebenso ein "Cane lupus familiaris" wie eine Dogge ....🤗 Aber das vergessen leider zu viele klein/Kleinsthunde Besitzer 🙄
 
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Wiebke
9. Aug. 08:55
Ja, die Überlegung mit dem Bücken ist definitiv berechtigt und ein Nachteil bei den Kleinen. Will ich ihre Aufmerksamkeit (zB beim Training der Leinenführigkeit) kann das schon ziemlich belastend sein, sich gebückt vorwärts bewegen zu müssen, um den Finger vor ihre Nase zu setzen. Am besten gewöhnt man sie an einen ausziehbaren Targetstick. Aber sonst spricht für mich alles für einen kleinen Hund. Ich bin ihm kräftemäßig gewachsen, er kann fast überall mit hin. Wenn er krank ist, kann ich ihn tragen. Ich mag aber auch große Hunde. Wir sind in einer gemischten Gassigruppe. Da gibt es viele große Hunde, die ich wegen ihrer souveränen Ausstrahlung schätze.
Ja, meine Bandscheibe sagt nein zu zu kleinen Hunden 😅🫣
 
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Nadine
9. Aug. 08:58
Eigentlich finde ich alles toll, was nicht übergroß oder winzig klein gezüchtet ist. Für mich am "praktischsten" sind aber die um 40-50cm. Da ich nur Hunde aufnehme, die sonst keiner will und die somit auch ihre Probleme haben, muss ich denen mit meiner städtischen Wohnlage definitiv in wirklich jeder Situation körperlich gewachsen sein. Da geht kein "erstmal im Garten und ohne Reize trainieren", wir haben keinen Garten und sobald wir nur in den Hausflur treten sind da Menschen und Hunde. Dem kann man hier einfach nicht aus dem Weg gehen. Außerdem will ich einen Hund im Notfall tragen können, und zwar auch mal ne längere Strecke. Andererseits will ich mich beim belohnen nicht dauernd ewig tief runter bücken müssen und außerdem bin ich ungeschickt und stolpere hin und wieder über den Hund 🙈 Da ist die Gefahr für kleine Hunde, bei mir zu leben, einfach größer. Aber auch die kleineren Hunde, die ich in Betreuung hatte, waren toll - jedenfalls die erzogenen. Genauso wie die Großen, wobei einer wirklich nicht erzogen war und mir einen Einblick gegeben hat, was es die ersten Wochen bedeutet, einen großen komplett unerzogenen Hund aufzunehmen. Und er war immerhin freundlich zu allem und jedem.
 
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Cornelia
9. Aug. 09:08
Ich bin mit Schäferhunden aufgewachsen, aber bei den Kleinen (35 cm) gelandet. Mein 1. Mann sagte:ein Kleiner oder gar keiner. Jetzt bin ich heilfroh, denn ich sehe nur Vorteile: sie kosten nicht soviel Futtergeld, die Haufen sind nicht so riesig, sie passen in jedes Auto, geben genauso viel Liebe wie ein großer Hund. Ich komme genauso mehrmals täglich an die Luft, Hundesport haben wir auch gemacht und kleine Hunde sind leichter händelbar. Vor allem dann, wenn sie krank oder älter sind und Treppen rauf oder runter getragen werden müssen oder nach einem Bad oder Regenguss nass sind. Einzig zum Streicheln im Stehen ist ein großer Hund praktischer.
 
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Celine
9. Aug. 09:14
Ich mag alle Hunde, egal ob groß oder klein. 😊 Allerdings wollte ich nie einen Minihund, dieser kam aber durch missliche Umstände zu mir und es erschwert mir schon den Alltag. Jeder hat seine Vorlieben und das ist auch gut so. 😊 Wir haben alles vertreten. 😁 48 kg; 2,5 kg und 10 kg 😁
 
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Wiebke
9. Aug. 09:35
Ich mag sehr große Hunde z.B. Landser, Rottweiler usw. Aber ich muss der Realität ins Auge sehen: ich bin denen körperlich nicht gewachsen. Leider. Ja, ich weiß, man muss die erziehen. Aber auch bei erzogenen Hunden gibt es manchmal brenzlige Situationen. Obelix 💖🐾 ist mit 16kg mir schon manchmal zu schwer, um ihn ins Auto zu heben oder ihn beim Tierarzt auf den Untersuchungstisch zu stellen. Wenn er richtig in die Leine brettert, dann muss ich schon ganz schön arbeiten. Ganz kleine finde ich total niedlich z.b. Bolonkas. Ich weiß nur nicht, ob das praktisch ist, wenn ich mich immer so tief bücken muss? Ach, ich mag sie eigentlich (fast) alle. Groß oder klein ist am Ende doch nicht soooo wichtig - am Wichtigsten finde ich eigentlich, daß man zusammen passt und eine Sprache spricht.
Das mit dem Erziehen ist klar und gilt für Hunde jeder Couleur und Größe. Aber klar ist auch, dass man im Zweifelsfall eben nicht jedes Fehlverhalten/Problem mit einem Fingerschnips beheben kann. Und für die Phase, in der man daran arbeitet, ist es schon günstig, wenn man dem Hund auch was entgegensetzen kann 😊 Es ist einfach was anderes, wenn ein Bolonka an der Leine pöbelt oder eine deutsche Dogge 😮‍💨
 
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Bettina
9. Aug. 09:37
Ich mag alle Hunde, egal ob groß oder klein. 😊 Allerdings wollte ich nie einen Minihund, dieser kam aber durch missliche Umstände zu mir und es erschwert mir schon den Alltag. Jeder hat seine Vorlieben und das ist auch gut so. 😊 Wir haben alles vertreten. 😁 48 kg; 2,5 kg und 10 kg 😁
Same...😍
 
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Jasmin
9. Aug. 09:44
Ich liebe riesige Hunde. Passend zu meinem Leben sind die allerdings nicht ganz unabhängig von der oft viel zu geringen Lebenserwartung. Kleine Hunde sind für mich persönlich nix. Mein Rüde ist jetzt bei 60cm SH mit 23 kg. Das ist für mich groß genug aber trotzdem noch passend zu mir und meinem Alltag. Mein Hund liebt aber tatsächlich gerade kleine Hunde sehr und bevorzugt diese im Umgang und kann viel mehr mit ihnen anfangen
 
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Petra
9. Aug. 09:45
Ich ❤️ große Hunde. Mein nächster Hund wird aber definitiv eine Nummer kleiner werden, da ich gern Mantrailing machen will, ( sofern diesem das dann Spaß macht). Aber so kann man Hund auslasten und ggf. Menschen helfen.
 
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Kassandra
9. Aug. 09:51
Ich bin auch Team großer Hund. Mir ist aufgefallen das man sich wesentlich mehr Gedanken darüber machen muss wie man einen großen Hund dazu bekommt etwas zu tun was er nicht so gerne will. Bspw. Ins Auto einsteigen: Den 50kg Hund hebt man da nicht rein, also investiert man viel Gedanken daran wie man dem Hund dazu bekommt freiwillig einzusteigen und er das auch gerne tut. Bei kleinen Hunden ist eher die Gefahr daß man übergriffig wird und den Hund ins Auto setzt obwohl er möglicherweise Angst davor hat, oder noch 5min braucht um sich mit der Situation auseinander zu setzen bevor er selbst einsteigen würde. Der große Hund hat aber natürlich auch den Nachteil, das man ihn körperlich gewachsen sein muss. Ich sehe das als kostenloses Krafttraining wenn uns Mal wieder die Hasen über den Weg laufen und der Jagdtrieb einsetzt ...