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Alissa
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Anzahl der Antworten 248
zuletzt 21. Feb.

Großer oder kleiner Hund ?

Was ist euch lieber groß , klein oder „ Mittel gros „ Ich bin absolute Team kleiner Hund ☺️🫶🏻 Meine 4 Mädels wiegen zusammen tatsächlich nur 25kg und Mucki ist die größte mit 9kg Körper Gewicht und einer Schulterhöhe von 43cm 😂 Ich finde es einfach handlicher im Alltag deutlicher niedlicher ☺️ Sie können alles genau so gut wie ein großer Hund Der einzige kleine Nachteil meiner Meinung ist alles was Krankheiten oder eventuell der Angriff eines anderen Hundes trifft meine Zwerge natürlich härter als einen großen Hund ( natürlich gibt es Ausnahmen das ist mir klar 😂) Und was ich auch als Nachteil sagen muss ist das meine kleinen einfach von niemanden ernst genommen werden was total doof ist da sie ja auch vollwertige Hunde sind ☺️ Aber trotzdem habe ich mein Herz an die kleinen Hunde verloren ☺️🥹 Schreibt gerne mal eure Meinung vorallem die groß Hunde Besitzer ☺️
 
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Wolfskind
19. Aug. 05:39
Was ist bitte CC
CaniCross
 
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Dogorama-Mitglied
19. Aug. 06:46
Ich habe einen großen Hund. Geplant war ein mittelgroßer, aber das Schicksal meinte es wohl anders 😅.

Was ich gut finde, ich muss mir weniger Sorgen um Vergiftungen machen. Egal ob Schokolade oder Giftköder, die Chancen zu überleben sind bei großen Hunden höher.

Dann habe ich deutlich weniger Angst vor Hundeangriffen bzw. frei laufenden Hunden. Klar will ich auch nicht, dass mein Hund gebissen wird, aber kein Hund kann ihn packen und schütteln.

Was auch nicht unangenehm ist, ich habe keine große Angst nachts durch die Gegend zu laufen. Wenn ich mit Nero nachts auf eine Gruppe Männer treffe, wechseln die die Straßenseite, nicht mehr ich 😅🙈.

Negativ empfinde ich zum einen die Kraft die er hat. Gerade als ich ihn übernommen habe, da war er schon ausgewachsen, waren Leinenführigkeit, Leinenaggression u.ä. echt schwer zu händeln. Da habe ich die Leute mit kleinen Kläffern schon beneidet, die ihren Winzling ohne Mühe weiterziehen oder hochheben konnten.

Ein weiterer negativer Aspekt, es ist aus meiner Sicht viel schwieriger Hundekontakte herzustellen bzw. Spielpartner zu finden. Zumindest hier in der Gegend gibt es sehr viele kleine Hunde und dass die Besitzer ihren 4kg Hund nicht mit einem 40kg Hund toben lassen wollen ist verständlich.

Was ich auch nicht super schön finde ist, dass die Erwartungshaltung von anderen Menschen an das Benehmen großer Hunde viel extremer ist. Kleine Hunde (und deren Besitzer) dürfen sich echt eine Menge rausnehmen und es wird belächelt oder höchstens als nervig, aber dennoch süß empfunden. Wenn ein großer Hund sich minimal daneben benimmt, wird der Hund sofort als gemeingefährlich und der Halter als verantwortungslos angesehen.

Bei meinem nächsten Hund würde ich mittelgroß, also ca. 25kg bevorzugen. Was am Ende rauskommt weiß natürlich keiner 😜.
 
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Dani
19. Aug. 07:03
Ich habe einen großen Hund. Geplant war ein mittelgroßer, aber das Schicksal meinte es wohl anders 😅. Was ich gut finde, ich muss mir weniger Sorgen um Vergiftungen machen. Egal ob Schokolade oder Giftköder, die Chancen zu überleben sind bei großen Hunden höher. Dann habe ich deutlich weniger Angst vor Hundeangriffen bzw. frei laufenden Hunden. Klar will ich auch nicht, dass mein Hund gebissen wird, aber kein Hund kann ihn packen und schütteln. Was auch nicht unangenehm ist, ich habe keine große Angst nachts durch die Gegend zu laufen. Wenn ich mit Nero nachts auf eine Gruppe Männer treffe, wechseln die die Straßenseite, nicht mehr ich 😅🙈. Negativ empfinde ich zum einen die Kraft die er hat. Gerade als ich ihn übernommen habe, da war er schon ausgewachsen, waren Leinenführigkeit, Leinenaggression u.ä. echt schwer zu händeln. Da habe ich die Leute mit kleinen Kläffern schon beneidet, die ihren Winzling ohne Mühe weiterziehen oder hochheben konnten. Ein weiterer negativer Aspekt, es ist aus meiner Sicht viel schwieriger Hundekontakte herzustellen bzw. Spielpartner zu finden. Zumindest hier in der Gegend gibt es sehr viele kleine Hunde und dass die Besitzer ihren 4kg Hund nicht mit einem 40kg Hund toben lassen wollen ist verständlich. Was ich auch nicht super schön finde ist, dass die Erwartungshaltung von anderen Menschen an das Benehmen großer Hunde viel extremer ist. Kleine Hunde (und deren Besitzer) dürfen sich echt eine Menge rausnehmen und es wird belächelt oder höchstens als nervig, aber dennoch süß empfunden. Wenn ein großer Hund sich minimal daneben benimmt, wird der Hund sofort als gemeingefährlich und der Halter als verantwortungslos angesehen. Bei meinem nächsten Hund würde ich mittelgroß, also ca. 25kg bevorzugen. Was am Ende rauskommt weiß natürlich keiner 😜.
Guten Morgen 😀 ich bin mit deiner Wahrnehmung bei den Unterschieden ganz bei dir! Das mit den Hundekontakten ist echt nervig ....ich lasse meine Hunde grundsätzlich an alle Hunde wo der Besitzer es zu läßt (ist heute leider nicht mehr so einfach) . Mit meinen 55 Jahren in denen ich 50 Jahre Hundeerfahrung habe hat sich einiges zum Nachteil verändert. Natürlich verstehe ich es wenn man wenn man einen nicht so gut sozialisierten Hund führt ..... nicht jeden fremden Hund ran lässt. Und natürlich weiß ich auch das es trotz guter Sozialisiertung auch mal zu beißerein kommen kann ! Aber das war früher kein Thema unter Hundehaltern. Kinder unterschiedlichen Alters (somit auch Körpergrößen) streiten sich auch mal und dürfen die bald auch bald keine Kontakte mehr ? Verrückte Welt 😀
 
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Nadine
19. Aug. 07:04
Ich habe einen großen Hund. Geplant war ein mittelgroßer, aber das Schicksal meinte es wohl anders 😅. Was ich gut finde, ich muss mir weniger Sorgen um Vergiftungen machen. Egal ob Schokolade oder Giftköder, die Chancen zu überleben sind bei großen Hunden höher. Dann habe ich deutlich weniger Angst vor Hundeangriffen bzw. frei laufenden Hunden. Klar will ich auch nicht, dass mein Hund gebissen wird, aber kein Hund kann ihn packen und schütteln. Was auch nicht unangenehm ist, ich habe keine große Angst nachts durch die Gegend zu laufen. Wenn ich mit Nero nachts auf eine Gruppe Männer treffe, wechseln die die Straßenseite, nicht mehr ich 😅🙈. Negativ empfinde ich zum einen die Kraft die er hat. Gerade als ich ihn übernommen habe, da war er schon ausgewachsen, waren Leinenführigkeit, Leinenaggression u.ä. echt schwer zu händeln. Da habe ich die Leute mit kleinen Kläffern schon beneidet, die ihren Winzling ohne Mühe weiterziehen oder hochheben konnten. Ein weiterer negativer Aspekt, es ist aus meiner Sicht viel schwieriger Hundekontakte herzustellen bzw. Spielpartner zu finden. Zumindest hier in der Gegend gibt es sehr viele kleine Hunde und dass die Besitzer ihren 4kg Hund nicht mit einem 40kg Hund toben lassen wollen ist verständlich. Was ich auch nicht super schön finde ist, dass die Erwartungshaltung von anderen Menschen an das Benehmen großer Hunde viel extremer ist. Kleine Hunde (und deren Besitzer) dürfen sich echt eine Menge rausnehmen und es wird belächelt oder höchstens als nervig, aber dennoch süß empfunden. Wenn ein großer Hund sich minimal daneben benimmt, wird der Hund sofort als gemeingefährlich und der Halter als verantwortungslos angesehen. Bei meinem nächsten Hund würde ich mittelgroß, also ca. 25kg bevorzugen. Was am Ende rauskommt weiß natürlich keiner 😜.
Dein letzter Punkt hat aber auch seine Schattenseiten für die kleinen. Mein mittelgroßer, aber optisch (leider) sehr niedlicher Hund benimmt sich manchmal auch noch nicht so toll. Leider haben die wenigsten Respekt, selbst wenn man ausweicht wird man bedrängt. Dass die Leute es aber belächeln, wenn er zurück geht ("wie süß, der hat Angst" - wir haben lange trainiert, dass er nicht sofort nach vorne geht) und dann ihren Hund doch hinlassen (womit ich dann nicht rechne, sie haben doch sogar kommentiert, dass er keinen Kontakt will!), wirft uns immer wieder zurück. Auch sonst die Reaktionen sind oft eher suboptimal fürs Training. Und wenn die Leute es dann richtig übertreiben und der Hund komplett eskaliert, ist man genauso schuld wie bei den großen Hunden 🙈 Passiert uns zum Glück nur noch selten, weil ich mir offenbar eine sehr abweisende Ausstrahlung für so Leute zugelegt habe.
Aber es stimmt immerhin, dass man mit kleinen Hunden weniger mit Abstand von Menschen angepöbelt wird. Das ist mir auch bei zwei Zwergen aufgefallen, die ich mal betreut habe, die wirklich null erzogen waren (aber freundlich) und alles angekläfft haben. Da wurde höchstens mal der Kopf geschüttelt, aber nie was gesagt.
 
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Silke
19. Aug. 07:44
Ich habe einen großen Hund. Geplant war ein mittelgroßer, aber das Schicksal meinte es wohl anders 😅. Was ich gut finde, ich muss mir weniger Sorgen um Vergiftungen machen. Egal ob Schokolade oder Giftköder, die Chancen zu überleben sind bei großen Hunden höher. Dann habe ich deutlich weniger Angst vor Hundeangriffen bzw. frei laufenden Hunden. Klar will ich auch nicht, dass mein Hund gebissen wird, aber kein Hund kann ihn packen und schütteln. Was auch nicht unangenehm ist, ich habe keine große Angst nachts durch die Gegend zu laufen. Wenn ich mit Nero nachts auf eine Gruppe Männer treffe, wechseln die die Straßenseite, nicht mehr ich 😅🙈. Negativ empfinde ich zum einen die Kraft die er hat. Gerade als ich ihn übernommen habe, da war er schon ausgewachsen, waren Leinenführigkeit, Leinenaggression u.ä. echt schwer zu händeln. Da habe ich die Leute mit kleinen Kläffern schon beneidet, die ihren Winzling ohne Mühe weiterziehen oder hochheben konnten. Ein weiterer negativer Aspekt, es ist aus meiner Sicht viel schwieriger Hundekontakte herzustellen bzw. Spielpartner zu finden. Zumindest hier in der Gegend gibt es sehr viele kleine Hunde und dass die Besitzer ihren 4kg Hund nicht mit einem 40kg Hund toben lassen wollen ist verständlich. Was ich auch nicht super schön finde ist, dass die Erwartungshaltung von anderen Menschen an das Benehmen großer Hunde viel extremer ist. Kleine Hunde (und deren Besitzer) dürfen sich echt eine Menge rausnehmen und es wird belächelt oder höchstens als nervig, aber dennoch süß empfunden. Wenn ein großer Hund sich minimal daneben benimmt, wird der Hund sofort als gemeingefährlich und der Halter als verantwortungslos angesehen. Bei meinem nächsten Hund würde ich mittelgroß, also ca. 25kg bevorzugen. Was am Ende rauskommt weiß natürlich keiner 😜.
Was die Hundekontakte angeht läuft es bei uns momentan komplett andersrum.🙈 Mein 70cm großer und 40kg schwerer Schäferhund hatte ganz viele Kontakte. Dem hat man aber irgendwie auch von weitem schon angesehen das der einfach nur lieb und gutmütig ist. Captain ist 52cm groß und wiegt knapp 20kg. Ich weiß nicht woran es liegt aber da werden viele Hunde panisch weggezogen wenn er gesehen wird. Sogar größere Hunde. Obwohl er auch lieb und friedlich ist. Er bellt nicht und zieht auch nicht an der Leine. Ich kann mir nur erklären das es an seinem ernsten Gesichtsausdruck und der typischen Hütehundhaltung liegt die er oft einnimmt. Viele sehen diese Haltung als Bedrohung an. Dabei ist es bei Hütehunden auch beim Spielen eine normale Haftung.
 
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Dogorama-Mitglied
19. Aug. 07:48
Guten Morgen 😀 ich bin mit deiner Wahrnehmung bei den Unterschieden ganz bei dir! Das mit den Hundekontakten ist echt nervig ....ich lasse meine Hunde grundsätzlich an alle Hunde wo der Besitzer es zu läßt (ist heute leider nicht mehr so einfach) . Mit meinen 55 Jahren in denen ich 50 Jahre Hundeerfahrung habe hat sich einiges zum Nachteil verändert. Natürlich verstehe ich es wenn man wenn man einen nicht so gut sozialisierten Hund führt ..... nicht jeden fremden Hund ran lässt. Und natürlich weiß ich auch das es trotz guter Sozialisiertung auch mal zu beißerein kommen kann ! Aber das war früher kein Thema unter Hundehaltern. Kinder unterschiedlichen Alters (somit auch Körpergrößen) streiten sich auch mal und dürfen die bald auch bald keine Kontakte mehr ? Verrückte Welt 😀
Den Eindruck habe ich auch.
Zu Schulzeiten (also gute 15 bis 20 Jahre her) bin ich mit einer Freundin und deren Familienhund oft Gassi gegangen.

Ihr Hund lief außerorts frei und alle Hunde denen wir begegnet sind liefen frei. Die Hunde hatten immer kurzen Kontakt, ob aneinander geschnüffelt oder sich mit Abstand ein wenig gemustert oder auch mal gespielt, war nie ein Problem.
Und wenn sich zwei mal nicht verstanden haben, gab es keine Schuldzuweisungen sondern es hieß "ja mei, die känna wohl ned mitanand".
Dann wurde sich verabschiedet und weiter gings.

Aber vielleicht oder vermutlich sehe ich die "guten alten Zeiten" auch mit einer rosaroten Brille 😇.
 
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Silke
19. Aug. 08:02
Den Eindruck habe ich auch. Zu Schulzeiten (also gute 15 bis 20 Jahre her) bin ich mit einer Freundin und deren Familienhund oft Gassi gegangen. Ihr Hund lief außerorts frei und alle Hunde denen wir begegnet sind liefen frei. Die Hunde hatten immer kurzen Kontakt, ob aneinander geschnüffelt oder sich mit Abstand ein wenig gemustert oder auch mal gespielt, war nie ein Problem. Und wenn sich zwei mal nicht verstanden haben, gab es keine Schuldzuweisungen sondern es hieß "ja mei, die känna wohl ned mitanand". Dann wurde sich verabschiedet und weiter gings. Aber vielleicht oder vermutlich sehe ich die "guten alten Zeiten" auch mit einer rosaroten Brille 😇.
So wie du das beschreibst kenne ich das auch. Und ich glaube nicht das du da was durch die rosarote Brille siehst. Damals gab es viel weniger Hunde. Heute sind es viel mehr Hunde die auf "engen Raum" miteinander klar kommen MÜSSEN. Es wird mittlerweile auch viel mehr von den Hunden verlangt und wie bei allem wird aus der Erziehung mittlerweile auch eine Wissenschaft gemacht.
 
Beitrag-Verfasser
Dani
19. Aug. 08:13
Den Eindruck habe ich auch. Zu Schulzeiten (also gute 15 bis 20 Jahre her) bin ich mit einer Freundin und deren Familienhund oft Gassi gegangen. Ihr Hund lief außerorts frei und alle Hunde denen wir begegnet sind liefen frei. Die Hunde hatten immer kurzen Kontakt, ob aneinander geschnüffelt oder sich mit Abstand ein wenig gemustert oder auch mal gespielt, war nie ein Problem. Und wenn sich zwei mal nicht verstanden haben, gab es keine Schuldzuweisungen sondern es hieß "ja mei, die känna wohl ned mitanand". Dann wurde sich verabschiedet und weiter gings. Aber vielleicht oder vermutlich sehe ich die "guten alten Zeiten" auch mit einer rosaroten Brille 😇.
Ja vielleicht ....vielleicht aber auch nicht. 😀
 
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Dani
19. Aug. 08:15
So wie du das beschreibst kenne ich das auch. Und ich glaube nicht das du da was durch die rosarote Brille siehst. Damals gab es viel weniger Hunde. Heute sind es viel mehr Hunde die auf "engen Raum" miteinander klar kommen MÜSSEN. Es wird mittlerweile auch viel mehr von den Hunden verlangt und wie bei allem wird aus der Erziehung mittlerweile auch eine Wissenschaft gemacht.
Richtig und der Hund darf zum Übel nicht mehr Hund sein ....man soll sie nicht mehr hören .riechen und qm besten nicht mehr sehen
 
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Silke
19. Aug. 08:29
Ich habe einen großen Hund. Geplant war ein mittelgroßer, aber das Schicksal meinte es wohl anders 😅. Was ich gut finde, ich muss mir weniger Sorgen um Vergiftungen machen. Egal ob Schokolade oder Giftköder, die Chancen zu überleben sind bei großen Hunden höher. Dann habe ich deutlich weniger Angst vor Hundeangriffen bzw. frei laufenden Hunden. Klar will ich auch nicht, dass mein Hund gebissen wird, aber kein Hund kann ihn packen und schütteln. Was auch nicht unangenehm ist, ich habe keine große Angst nachts durch die Gegend zu laufen. Wenn ich mit Nero nachts auf eine Gruppe Männer treffe, wechseln die die Straßenseite, nicht mehr ich 😅🙈. Negativ empfinde ich zum einen die Kraft die er hat. Gerade als ich ihn übernommen habe, da war er schon ausgewachsen, waren Leinenführigkeit, Leinenaggression u.ä. echt schwer zu händeln. Da habe ich die Leute mit kleinen Kläffern schon beneidet, die ihren Winzling ohne Mühe weiterziehen oder hochheben konnten. Ein weiterer negativer Aspekt, es ist aus meiner Sicht viel schwieriger Hundekontakte herzustellen bzw. Spielpartner zu finden. Zumindest hier in der Gegend gibt es sehr viele kleine Hunde und dass die Besitzer ihren 4kg Hund nicht mit einem 40kg Hund toben lassen wollen ist verständlich. Was ich auch nicht super schön finde ist, dass die Erwartungshaltung von anderen Menschen an das Benehmen großer Hunde viel extremer ist. Kleine Hunde (und deren Besitzer) dürfen sich echt eine Menge rausnehmen und es wird belächelt oder höchstens als nervig, aber dennoch süß empfunden. Wenn ein großer Hund sich minimal daneben benimmt, wird der Hund sofort als gemeingefährlich und der Halter als verantwortungslos angesehen. Bei meinem nächsten Hund würde ich mittelgroß, also ca. 25kg bevorzugen. Was am Ende rauskommt weiß natürlich keiner 😜.
Hallo, ich finde es gut mal den "Schutzhund" Aspekt anzusprechen neben vielen guten Argumenten für groß oder klein. Wichtig ist, daß der Hund zum Menschen und zu dessen Alltag passt. Ich bin meist allein mit meinem Hund unterwegs und das auch an Orten und Zeiten, wenn nicht so viel los ist. Mit meinem Schäferhund Mix fühle ich mich nie unsicher und merkwürdige Gestalten machen sofort einen Bogen um uns.
Einmal wollte mich jemand auf der letzten Gassi Runde spätabends überfallen - die Situation hat mein Hund ganz schnell beendet. 😈