Der erste Nachmittag mit Infinity war definitiv anders, als ich mir das vorgestellt hatte🙂. Nach der knapp drei stündigen Fahrt, haben wir sie erstmal in den Garten gesetzt, wo sie (Lehrbuch mäßig) erstmal „Geschäfte“ erledigt hat, dann hat sie sich noch ein bisschen umgesehen, bisschen hier geschnuppert, bisschen da geschnuppert. Als ich sie dann ins Haus gebracht habe, ging die Post ab. Die kleine Madame ist wie ein Tornado durch die Bude gefegt. Alles war interessant. Und sie hat im Eiltempo alles erkundet. Vor allem die Katzen waren spannend. Die waren von dem übermütigen Hundekind natürlich nicht sonderlich angetan, und eher grantig gestimmt, weil sie gar so frech war. Die waren Katharina (meine alte Hündin) gewöhnt. Die war zwar auch ein Boxer, und dementsprechend war auch ihr Temperament, aber kein Vergleich zu dem kleinen Naseweis 😅. Als Schnecki dann irgendwann die Energie ausging, wollte sie auf den Arm hoch, bzw. auf dem Schoß sitzen, und hat den restlichen Tag fast komplett verschlafen. Was ich erwartet hatte, war ein trauerndes Hundekind, das seine Mama/Geschwister/gewohnte Umgebung/Bezugspersonen vermisst, und was ich bekommen habe, war ein fröhliches/ huuui hier bin ich/ wo ist die Action/ Kuschelboxerchen, das ihr Verhalten übrigens nach wie vor nicht verändert hat. Dementsprechend glücklich bin ich mit meiner kleinen Infinity 🥰🥰🥰