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Heike
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 65
heute 09:44

Gesundheitsförderung durch den Hund

Nun haben wir ja den Thread, welche Verletzungen wir durch die Hundehaltung erlitten haben. Es gibt aber auch so viele Punkte, wie Hunde die Gesundheit des Menschen fördern können, nicht nur die des Halters, sondern auch der Familie (Kinder, Senioren…) oder des weiteren Umkreises (Arbeitsplatz, soziale Kontakte…) Ich hoffe, da finden sich mindestens ebenso viele Beispiele von denen ihr berichten könnt, wie in dem Thread über Verletzungen durch den Hund 🐶 😍🙏👍. Als Einstieg hätte ich ein Beispiel aus meiner Kindheit, wir hatten einen Familiendackel. Mein Opa wohnte - alleinstehend - nebenan und holte sich jeden Vormittag unsere „Erle“ um mit ihr einen schönen Spaziergang zu machen und dann gemeinsam auf dem Sofa den Mittagsschlaf zu genießen. Bewegung und Nähe / Kontakt, die für seine körperliche und seelische Gesundheit sehr positiv waren.
 
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Ute
heute 07:37
Die Deutsche Bahn. Nicht nur, dass dauernd die S-Bahn zu spät kommt oder ausfällt, nerven mich auch Ansagen auf dem Bahnsteig. Man steht schon mindestens 10 Minuten und wartet auf die verspätete Bahn und dann kommt die Durchsage, dass die Bahn Verspätung hat. Im selben Moment fährt sie ein. Oder die Durchsage kommt genau dann, wenn ein ICE oder Schnellzug durchbrettert und so laut ist, dass man eh nichts verstehen kann.
 
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Heike
heute 08:09
Hunde sind heilsam für die Psyche – und Bakterien könnten dabei eine Rolle spielen - Mensch - derStandard.de › Wissen und Gesellschaft https://share.google/R5shOqoaNqCXcEECh Total spannender Artikel!
Sehr interessant 🧐
Man hat ja auch festgestellt, dass Menschen, die mit Tieren aufwachsen, z.B. auf einem Bauernhof, eine wesentlich geringere Neigung zu Allergien aufweisen, da das Immunsystem sich von klein auf an mit viel mehr Bakterien und eventuellen Allergenen auseinandersetzen muss und dadurch trainiert wird.
Da das Immunsystem auch vom Darmmikrobiom gesteuert wird, könnte das zu dem Artikel passen, dass das Darmmikrobiom bei Menschen mit nahem Kontakt zu Tieren einfach anders zusammengesetzt ist, als bei Menschen ohne Kontakt zu Tieren.
Ob es speziell die Hunde sind, oder auch nahe Kontakte zu anderen Haus- bzw. Stalltieren den selben Effekt auslösen wäre dann noch fraglich.
 
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Elke
heute 09:16
Das ist Leni mit meinem ältesten Sohn Finn.Finn hat Autismus, ADHS,Muskelhypertonie & stotterte ganz schlimm. Leni lebt jetzt seit 3 Jahren bei uns und kommt ursprünglich aus Rumänien. Als wir sie vor 3 Jahren adoptiert hatten stotterte Finn noch ganz schlimm . In der Schule wurde er oft gemoppt weil er anders war als seine Klassenkameraden. Wir hatten schon immer den Wunsch nach einen eigenen Hund und vor 3 Jahren wurde er erfüllt🥰 Wir hatten uns damals eigentlich für eine andere Hündin interessiert und sind dann auch zu der Pflegestelle gefahren wo Leni auch lebte . Damals hieß sie noch Orazia. Nach mehreren Telefonaten hatte ich die Pflegestelle über Finn aufgeklärt ..... Als wir dort ankamen haben wir recht schnell gemerkt ,dass es mit der anderen Hündin einfach nicht passte . Meine Kinder haben sich zu den Hunden gesetzt, Finn ging es damals nicht gut und Leni muss dies gemerkt haben und ist zu Finn auf den Schoß gekrabbelt. Lenis Pflegestelle wusste über Finn Bescheid und hat ihn damals einfach machen lassen.... Leni war allerdings fast vermittelt und das hat man u so gesagt aber Lenis Pflegefrauchen hatte versprochen,falls sich was ändern wird ruft sie uns an .... Am Montag den 19.09 2022 habe ich mittags einen Anruf erhalten womit gesagt wurde ,wenn wir noch möchten können wir Leni adoptieren. Ich habe mich so gefreut für meine beiden Kinder. Ich durfte allerdings noch nichts sagen ,da der Vertrag noch unterschrieben werden musste .Also konnte ich erst am nächsten Tag meine Jungs überraschen. Finn kam als erster aus der Schule und ich fragte ihn ,ob er später Lust hatte mir zum Fressnapf zu fahren um für Leni die Erstausstatung zu kaufen . Finn guckte mich an fing kurz an zu weinen und versuchte zu sprechen.. . Er hatte sich so doll gefreut .... Eigentlich können Autisten keine Gefühle zeigen.... Dürfen wir Leni haben und ich bejahte es und er sagte : Endlich habe ich auch eine Freundin, die mich mag ..... Anderthalb Wochen später am 01.10 war rs dann soweit und wir konnten Leni abgehoben. Ich habe nur Heike damals in den Arm genommen und konnte nur Danke sagen. Wir haben bis heute Kontakt Bei Finn hat sich ein Schalter umgelegt und er sprach normal. Die beiden sind mittlerweile ein dickes Team und Leni hilft Finn im Altag. Er hat mir ihrer Hilfe Fortschritte gemacht ,die früher nicht denkbar waren ......🥰🥰🥰 Das ist unsere Geschichte
Freu mich so sehr für euch und natürlich für das Hundekind 😊 🤗
 
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Evi
heute 09:43
Bei uns ist heute in der Tageszeitung ein Artikel, dass Hundesabber gesund hält. Und Labormäuse, denen man Hundesabber verabreicht, werden sozialer! 👍👍👍 Den Artikel muss ich bei uns im Büro aufhängen. Ben hat die Angewohnheit, nach dem Fressen seine Drecksschnauze an den Hosenbeinen abzuwischen. Ich wusste schon immer, dass er das nur aus lauter Fürsorge macht.🤣🤣🤣🤣
 
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Beatrix
heute 09:44
Das Frauchen von meinem Stunden Pflegehund ist gesundheitlich sehr angeschlagen. Vor 2 Jahren war sie 5 Monate im Krankenhaus und anschließender Reha.
In der Zeit hatten wir den Hund.
Sie hat dann wieder den Hund zu sich genommen und läuft jeden Tag 2 mal eine Stunde. Es hilft ihr eine Aufgabe zu haben und gesundheitlich stabil zu bleiben. Also alles prima. Zur Not sind wir dann auch greifbar und das gibt ihr Halt