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Meike
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Anzahl der Antworten 82
zuletzt 18. Juni

Gesellschaftliche Ansicht auf Hunde und Katzen

Bin ich die einzige, die findet, dass es irgendwo unfair ist, dass Hunde so in die menschliche Gesellschaft gezwungen werden und Katzen tun und machen lassen können, was sie wollen? Ich mein als Beispiel: Katze bringt dir einen toten Vogel Reaktion: Naw, deine Katze hat dich lieb, das ist aber süß von ihr Hund bringt einen Toten Vogel Reaktion: Pfui! Dieser Hund ist so unerzogen und hat noch seinen Jagdtrieb. Da ist die Erziehung ja mal voll durch den Lappen gegangen!
 
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Dogorama-Mitglied
1. Juni 14:17
Mach mich doch nicht verantwortlich dafür, dass deine Nachbarn so sind wie sie sind. Aber ich verstehe einiger von dir genannter Punkte. Obwohl ich gegen Kastration bin, finde ich die gerade für freilaufende Katzen sehr sinnvoll. Es gibt so viel Katzenleid, teils durch versehentliche Kitten, die einfach draußen leben. Wenn man nicht züchten möchte, sind kastrationen meiner Meinung nach notwendig um das Katzenleid in den Griff zu bekommen. Meist werden diese Katzen nur etwa 4 Jahre alt und das ist echt kein Alter für eine katze
Ging auch in die allgemeine Runde und nicht an Dich persönlich!
 
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cathrin
1. Juni 14:30
Ich hab beides 2 Hunde und drei Katzen und alle sind gut sozialisiert
 
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Meike
1. Juni 15:41
Dass Katzen keine Gefahr für Menschen darstellen sehe ich ein bisschen anders. Ich hab miterlebt wie ein Kind von einer Katze schwer verletzt wurde. Da ist die Katze auf den Kopf des Kindes gesprungen und hat sich festgebissen (so viel Blut auf einmal hab ich noch nie gesehen)... hätte das ein Hund gemacht wär der sofort eingeschläfert worden, aber bei der Katze hieß es nur: naja die war halt gestresst 😥. Meine Schwiegermutter wurde in ihrer Schwangerschaft mit meinem Mann von hinten von einer Katze angegriffen (hat sich in den Rücken verbissen) und musste gegen Toxoplasmose behandelt werden... hätte für das ungeborene Baby sehr schlecht ausgehen können... aber auch hier: keine Konsequenzen für die Katze 🤷🏻‍♀️ dazu kommt dass Katzenkot gerade in Sandkästen sehr gefährlich für Kinder ist (wegen Toxoplasmose).
Oh, das tut mir leid, dass du das erleben musstest
 
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Marley
1. Juni 15:44
Dass Katzen keine Gefahr für Menschen darstellen sehe ich ein bisschen anders. Ich hab miterlebt wie ein Kind von einer Katze schwer verletzt wurde. Da ist die Katze auf den Kopf des Kindes gesprungen und hat sich festgebissen (so viel Blut auf einmal hab ich noch nie gesehen)... hätte das ein Hund gemacht wär der sofort eingeschläfert worden, aber bei der Katze hieß es nur: naja die war halt gestresst 😥. Meine Schwiegermutter wurde in ihrer Schwangerschaft mit meinem Mann von hinten von einer Katze angegriffen (hat sich in den Rücken verbissen) und musste gegen Toxoplasmose behandelt werden... hätte für das ungeborene Baby sehr schlecht ausgehen können... aber auch hier: keine Konsequenzen für die Katze 🤷🏻‍♀️ dazu kommt dass Katzenkot gerade in Sandkästen sehr gefährlich für Kinder ist (wegen Toxoplasmose).
Hunde werden in der Regel nicht immer sofort eingeschläfert. Hier ist ein Hund belgischer schäferhund mit schwarzem Kopf der beißt alle Hunde alle Menschen haben leinenpflicht und maulkorbpflicht. Halten sich nicht dran und der Hund wird nicht eingeschläfert .
 
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Meike
1. Juni 15:45
Was ich schlimm finde ist, sobald Besuch kommt oder mit dem Hund spazieren gegangen wird. So oft kamen dann von nicht-Hundebesitzern: „Oh darf ich anfassen?“ -„Nein“ „Aber der Hund ist doch der beste Freund des Menschen und ihm gefällt es doch!“ Hingegen bei Katzen: „Ohhh sei vorsichtig… die kann beißen!“ Öhm?? Auch dürfen Katzen alles tun und machen worauf sie Lust haben, sie werden nicht von wilden Menschen zum streicheln gezwungen, dürfen auch mal „Katze“ sein. Aber Hunde.. nein Hunde müssen jederzeit für den Menschen zur Verfügung stehen. Zur Belustigung, als Tröster und Partner. Der Hund darf nicht Hund sein sind wir in vielen Sachen vermenschlicht. Am besten nich jedes Mal mit einer so quietchigen Stimme reden, dass die Fenster explodieren. Ok .. ich habe übertrieben. - Katzen dürfen fauchen, Hunde nicht. - Katzen dürfen kratzen und beißen, Hunde nicht - Katzen dürfen auf Sofas/Bett/ SCHRÄNKE! (Sau gefährlich), Hunde …. (Da habe ich kein passendes Beispiel) - Katzen dürfen überall hinmachen, Hundehalter müssen die Kscka wegräumen (was auch gut ist, weil Krankheiten!!!) - Katzen bringen „Geschenke“, Hunde dürfen nicht jagen (nein, auch kein Alternativverhalten, ist ja zu anstrengend) PS: die meisten Freigänger Katzen haben ein Doppelleben noch bei einem anderen Haus.. diesen Gedanken finde ich merkwürdig und irgendwie abstoßend.. ich füttere auch keine fremden Haustiere (Allergien etc.). Naja trotz alldem liebe ich beide Tiere 🤷🏻‍♀️
Sehe ich ähnlich. Und das Bild mit dem Alien ist ein Klassiker 😂 Schlimm finde ich nur, wenn Katzen Hunde angreifen und es dann heißt ,, ja, der böse Hund". Aber auch ich möchte anmerken, dass ich beide Tiere sehr mag, nur sind mir mal die Unterschiede aufgefallen
 
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Dogorama-Mitglied
1. Juni 15:47
Das schöne ist ja noch... Warum dürfen Katzen unbeaufsichtigt rumrennen ohne Leine, Autofahrer etc in Gefahr bringen? Während Hunde strikt an der Leine laufen müssen, wir Steuern/Versicherung zahlen, aber von der Stadt nicht mal ein Hundeauslaufplatz angeboten bekommen? Wie oft ich schon gesehen habe, wie Katzen über die Straßen rennen, während Autofahrer eine Vollbremsung durchführen und die Situation für alle sau gefährlich war...aber wehe die Katze kommt unter dle Reifen. Dann hat man als Autofahrer natürlich wieder Schuld. Und die Arme Katze verletzt sich oder überlebt es nicht und die Besitzer kriegen es nicht mal mit. Wow...
 
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Meike
1. Juni 15:47
Weder noch, wie schon erwähnt mag ich beide Tiere. Ich bin halt ein Mensch der sehr viel nachdenkt und ich wollte einfach mal auch andere Meinungen dazu hören, da beide Tiere gesellschaftlich unterschiedlich behandelt werden bzw es andere Ansichten gibt
 
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Meike
1. Juni 15:53
In unserer Gegend ist es sehr selten, dass man auf einem Spaziergang mal keiner Katze begegnet. Unser Vorgarten wird täglich zuge💩.
Wir treffen immer auf Katzen und Spike will immer mit den Spielen 😂 Als er einmal zu wild war hat er eine Backpfeife bekommen, die ihm hoffentlich eine Lektion war haha
 
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Meike
1. Juni 16:04
Ich habe selber 3 katzen und 2 Hunde. Ich verstehe dich da leider absolut nicht. Meine wohnungskatzen werden auch dazu gezwungen nicht raus zu dürfen oder dieses und jenes zu tun oder zu lassen. Über Freigänger ärgere ich mich nicht. Hier bei uns in der Straße gibt es wirklich viele Freigänger und auch Streuner. Man kann sich doch miteinander arrangieren. Beim gassi stören uns keine Katzen, eher andere Hunde und teilweise nervige Halter. In unseren Garten wird auch gemacht. Das räume ich einfach weg, mache die Haufen von meinem Hund sowieso weg, da reiße ich mir keinen Haxn aus. Ein Streuner verbringt viel Zeit bei uns im Garten, wenn es kalt wird verkriecht er sich. Da haben wir ihm ein geschütztes Eck gemacht. Sobald ich mit den Hunden aber rein will, geht er. Damit kann man doch super leben. Ein Freigänger lebt von der Natur und da heißt es auch, das wie die Natur es vorschreibt, auch mal Tiere gegessenen werden. Ein Hund hat seine Futterquelle zuhause. Wie kann man das miteinander vergleichen? Wenn es sonst nix gibt worüber man sich aufregen kann, dann sucht man sich eben was.
Entschuldigung. Ich wollte nur mal einige Meinungen und Ansichten hören. Außerdem war es ja auch nur ein Beispiel mit dem Vogel, um meine Denkanregung zu verbildlichen. ,,Wenn es sonst nix gibt worüber man sich aufregen kann, dann sucht man sich eben was." Das ist Doppelmoral, da du dich selbst über den Thread aufregst. Sry, wollte nur das Forum mal nutzen, um eine Diskussion zu starten und vielleicht mal was zu lernen...
 
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Meike
1. Juni 16:30
Kann auch sein, entschuldige