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Meike
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zuletzt 18. Juni

Gesellschaftliche Ansicht auf Hunde und Katzen

Bin ich die einzige, die findet, dass es irgendwo unfair ist, dass Hunde so in die menschliche Gesellschaft gezwungen werden und Katzen tun und machen lassen können, was sie wollen? Ich mein als Beispiel: Katze bringt dir einen toten Vogel Reaktion: Naw, deine Katze hat dich lieb, das ist aber süß von ihr Hund bringt einen Toten Vogel Reaktion: Pfui! Dieser Hund ist so unerzogen und hat noch seinen Jagdtrieb. Da ist die Erziehung ja mal voll durch den Lappen gegangen!
 
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Dogorama-Mitglied
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31. Mai 18:42
Finde den Vergleich schwierig und ich muss auch sagen Hunde und Katze sind schwierig zu vergleichen. Wildlebende Hunde im Rudel chillen eigentlich 90% des Tages. Da wird sich mal zum erleichtern bewegt oder zur Nahrungssuche. Wenn man bock hat auch mal für kurze gesellschaftliche Spielereien. Rein von der Sache her bringen einem Hunde auch keine Vögel, es seiden sie sind wirklich Jahdhunde und dafür ausgebildet. Also einen Hund als Partner zu halten und ihn als ein gleichgestelltes Lebewesen zu schätzen und auch so zu führen, ohne ihm zu viel abzuverlangen ist eigentlich schon sehr Nahe seinem wahrem Wesen. Auch in Hunderudeln herrschen Regeln, denen sich alle Mitglieder unterzuordnen haben. Wers nicht macht wird vom Rudel gemaßregelt. Wir Menschen haben Regeln und bringen diese dem Hund bei. Ich sehe da halt wirklich nicht wo genau hier ein Aufzwingen ist
 
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Meike
31. Mai 14:18
Genau das meine ich, wenigstens denke darüber nicht alleine ab und zu nach 😁
 
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Dogorama-Mitglied
31. Mai 14:36
Welche Gesetze lassen denn eine artgerechte Haltung nicht mehr zu? Oft denke ich, eher der Egoismus des Einzelnen, der unbedingt einen Hund halten möchte, obwohl die Bedingen dafür nicht gut sind, sorgt dafür dass eine Haltung nicht Artgerecht ist 🙄 Da von Katzen in der Regel keine Gefahr für den Menschen ausgeht, ist die Haltung auch weniger reglementiert. Trotzdem finde ich es richtig, wenn unsere immer kleiner werdende Vogelwelt vor Freigängerkatzen durch z. B. umgehängte Glöckchen geschützt werden. PS... Ich sehe hier, obwohl ich auf dem Land lebe, weit mehr Hunde als Katzen und trotz direkter Waldnähe und Mülleimern, von Hunden vollgekotete Vorgärten. (die wenigen die noch nicht eingezäunt sind)
 
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Meike
31. Mai 14:38
Welche Gesetze lassen denn eine artgerechte Haltung nicht mehr zu? Oft denke ich, eher der Egoismus des Einzelnen, der unbedingt einen Hund halten möchte, obwohl die Bedingen dafür nicht gut sind, sorgt dafür dass eine Haltung nicht Artgerecht ist 🙄 Da von Katzen in der Regel keine Gefahr für den Menschen ausgeht, ist die Haltung auch weniger reglementiert. Trotzdem finde ich es richtig, wenn unsere immer kleiner werdende Vogelwelt vor Freigängerkatzen durch z. B. umgehängte Glöckchen geschützt werden. PS... Ich sehe hier, obwohl ich auf dem Land lebe, weit mehr Hunde als Katzen und trotz direkter Waldnähe und Mülleimern, von Hunden vollgekotete Vorgärten. (die wenigen die noch nicht eingezäunt sind)
Hm sehr Interessant deine Meinung zu lesen 🤔
 
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Cornelia
31. Mai 17:44
Gut beschrieben und viel Wahrheit. Unseren Mieter haben wir „aufgenommen“, weil er mit Schäferhund keine Wohnung bekommen hat. Unser Schäferhund liebte Katzen, am besten gegrillt und im Napf. Also bekam der Mieter ein Katzenhaltungsverbot (abgeklärt mit unserem Rechtsanwalt) in den Mietvertrag. Sein Hund ist jetzt tot und er füttert die Nachbarskatzen (fünf im Umkreis von 500 m). Unser jetziger Hund hat es gemerkt und ist leider Allergiker. Also böser Brief und wir haben jetzt wieder Vögel. Ich mag Katzen, aber keine Freigänger in der Siedlung. Sie scheissen und pissen überall hin, mein Hund mag sie nicht und bellt. Also liebe Katzenhalter haltet sie wie ich meinen Hund zu Hause.
 
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Dogorama-Mitglied
31. Mai 18:42
Finde den Vergleich schwierig und ich muss auch sagen Hunde und Katze sind schwierig zu vergleichen. Wildlebende Hunde im Rudel chillen eigentlich 90% des Tages. Da wird sich mal zum erleichtern bewegt oder zur Nahrungssuche. Wenn man bock hat auch mal für kurze gesellschaftliche Spielereien. Rein von der Sache her bringen einem Hunde auch keine Vögel, es seiden sie sind wirklich Jahdhunde und dafür ausgebildet. Also einen Hund als Partner zu halten und ihn als ein gleichgestelltes Lebewesen zu schätzen und auch so zu führen, ohne ihm zu viel abzuverlangen ist eigentlich schon sehr Nahe seinem wahrem Wesen. Auch in Hunderudeln herrschen Regeln, denen sich alle Mitglieder unterzuordnen haben. Wers nicht macht wird vom Rudel gemaßregelt. Wir Menschen haben Regeln und bringen diese dem Hund bei. Ich sehe da halt wirklich nicht wo genau hier ein Aufzwingen ist
 
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Anja
31. Mai 19:56
Vielleicht weil Katzen von essenzieller Bedeutung waren, unsere Häuser und Ernten, vor Ratten- und Mäuseplagen zu schützen, bevor es unsere heutigen Hygienestandards gab. Bis heute ist es erlaubt, das ne Katze (zb) in der Backstube von einer Bäckerei rumläuft. Jegliches andere Tier, ist/wäre da drin verboten. Eben weil sie Mäuse und Ratten dezimieren, die sich logischerweise gerade in Bäckereien nur zu gerne ansiedeln würden. ... und ja, Katzen jagen auch Vögel. Ganz einfach weil jagen in ihrer Natur liegt. Genauso wie ein Jagdhund jagt, weil es seine Natur ist. Wer nun Katze und/oder Jagdhund dafür kritisiert, sorry aber... (was ich darüber denke, sage ich lieber nicht) ... vielleicht wäre also etwas mehr Dankbarkeit angebracht, gegenüber den schnurrenden Samtpfoten. Ratten und Mäuse sind nämlich bekanntlich Krankheitsüberträger. Ich sage nur Mittelalter und Pest. Vielleicht klingelt da was...
 
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Jasmin
31. Mai 22:47
Naja Hunde haben sich zu 100% und angepasst. Für sie sind wir gleichwertige Sozialpartner. Das ist bei keinem anderen Tier so. Katzen haben sich uns angeschlossen weil es für sie praktisch war. Da wo Menschen sind, sind auch schädlinge wie Mäuse oder Ratten. Und wenn sie diese gejagt haben, haben sie im Austausch Schutz und Futter bekommen. Also zum einen dem geschichtlichen Ursprung geschuldet. Dann hat sie für diesen Nutzen keine Erziehung gebraucht. Sie hat nur gemacht was sie sowieso macht nur halt bei uns in der Nähe. Übrigens bin ich nach wie vor der Meinung, dass eine Katze einen Vogel nur fangen kann wenn er entweder krank ist oder so wahnsinnig dämlich dass er so oder so nicht mehr lange überlebt hätte. Und nun steinigt mich. Finde Glöckchen übrigens ganz schlimm. Nicht nur dass ich einer Katze niemals ein Halsband anziehen würde da sie sich erhängen könnte, die haben so feine Ohren und hören die ganze Zeit dieses Gebimmel also ne tut mir leid. Finde es auch bei Hunden schon nicht toll wenn die Marken dauernd klappern.
 
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Meike
1. Juni 03:08
Gut beschrieben und viel Wahrheit. Unseren Mieter haben wir „aufgenommen“, weil er mit Schäferhund keine Wohnung bekommen hat. Unser Schäferhund liebte Katzen, am besten gegrillt und im Napf. Also bekam der Mieter ein Katzenhaltungsverbot (abgeklärt mit unserem Rechtsanwalt) in den Mietvertrag. Sein Hund ist jetzt tot und er füttert die Nachbarskatzen (fünf im Umkreis von 500 m). Unser jetziger Hund hat es gemerkt und ist leider Allergiker. Also böser Brief und wir haben jetzt wieder Vögel. Ich mag Katzen, aber keine Freigänger in der Siedlung. Sie scheissen und pissen überall hin, mein Hund mag sie nicht und bellt. Also liebe Katzenhalter haltet sie wie ich meinen Hund zu Hause.
Schade, dass vieles so abhängig ist von anderen Menschen
 
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Meike
1. Juni 03:10
Finde den Vergleich schwierig und ich muss auch sagen Hunde und Katze sind schwierig zu vergleichen. Wildlebende Hunde im Rudel chillen eigentlich 90% des Tages. Da wird sich mal zum erleichtern bewegt oder zur Nahrungssuche. Wenn man bock hat auch mal für kurze gesellschaftliche Spielereien. Rein von der Sache her bringen einem Hunde auch keine Vögel, es seiden sie sind wirklich Jahdhunde und dafür ausgebildet. Also einen Hund als Partner zu halten und ihn als ein gleichgestelltes Lebewesen zu schätzen und auch so zu führen, ohne ihm zu viel abzuverlangen ist eigentlich schon sehr Nahe seinem wahrem Wesen. Auch in Hunderudeln herrschen Regeln, denen sich alle Mitglieder unterzuordnen haben. Wers nicht macht wird vom Rudel gemaßregelt. Wir Menschen haben Regeln und bringen diese dem Hund bei. Ich sehe da halt wirklich nicht wo genau hier ein Aufzwingen ist
Ich finde die zwei Dinge kann man gut miteinander vergleichen, da sich der Mensch aus einem Tier sich mehrere andere kreiert hat 🤷🏽‍♀️
 
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Meike
1. Juni 03:12
Vielleicht weil Katzen von essenzieller Bedeutung waren, unsere Häuser und Ernten, vor Ratten- und Mäuseplagen zu schützen, bevor es unsere heutigen Hygienestandards gab. Bis heute ist es erlaubt, das ne Katze (zb) in der Backstube von einer Bäckerei rumläuft. Jegliches andere Tier, ist/wäre da drin verboten. Eben weil sie Mäuse und Ratten dezimieren, die sich logischerweise gerade in Bäckereien nur zu gerne ansiedeln würden. ... und ja, Katzen jagen auch Vögel. Ganz einfach weil jagen in ihrer Natur liegt. Genauso wie ein Jagdhund jagt, weil es seine Natur ist. Wer nun Katze und/oder Jagdhund dafür kritisiert, sorry aber... (was ich darüber denke, sage ich lieber nicht) ... vielleicht wäre also etwas mehr Dankbarkeit angebracht, gegenüber den schnurrenden Samtpfoten. Ratten und Mäuse sind nämlich bekanntlich Krankheitsüberträger. Ich sage nur Mittelalter und Pest. Vielleicht klingelt da was...
Also ich persönlich hab nichts gegen Katzen....außer eine Allergie. Sehe es aber ähnlich tatsächlich