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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 30. Juli

Geldspartipps für Hundehalter

Ein Hund kostet Geld und aktuell wird alles teurer. Hier können wir uns gegenseitig Tipps geben, wo man Geld einsparen kann. Ich meine nicht, auf Billigfutter umzusteigen oder auf den Tierarzt zu verzichten oder einen Billigwelpen aus dem Kofferraum. Sondern vielmehr praktische Alltagstipps. Eher in Richtung: Bevor ich eine kleine Plastiktüte von einer Verpackung wegwerfe, nutze ich sie noch als Kotbeutel (spart eher Müll als Geld), aus alten Socken ein Spielzeug basteln... Nicht falsch verstehen, ich würde alles für meinen Hund bezahlen, aber "Kleinvieh macht auch Mist". Wenn ich jetzt unterwegs bin sammle ich oft die wilden Brombeeren bei der Gassi Runde und koche Konfitüre selbst (ohne Hund käme ich an den Beeren nicht vorbei). Ich freue mich auf eure Ideen.
 
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Mirja
30. Juli 10:28
Wo ich gerne spare ist bei den Leckerlies. Die finde ich teilweise ziemlich teuer, und am Anfang habe ich echt viele gebraucht. Ich backe die nur noch selber mit Backmatte. Die Zutaten hab ich sowieso immer im Haus und ich weiß auch noch was drin ist 😊
 
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Nadine
30. Juli 10:33
Alte Lebensmittel werden, soweit hundetauglich, in leckerli verwandelt. Die Backmatte ist dafür einfach klasse. Auch restliche Wurst etc gibt's hin und wieder als superleckerli. Oft wird auch Spielzeug oder Zubehör verschenkt auf Facebook, ebay kleinanzeigen etc.
 
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Sonja
30. Juli 10:37
Wo ich gerne spare ist bei den Leckerlies. Die finde ich teilweise ziemlich teuer, und am Anfang habe ich echt viele gebraucht. Ich backe die nur noch selber mit Backmatte. Die Zutaten hab ich sowieso immer im Haus und ich weiß auch noch was drin ist 😊
Als Leckerlis verwende ich auch oft (selbst)gekochtes Muskelfleisch, meist Huhn aber auch andere Sorten. Gibt's Kiloweise Gefrohren in BARF -Shopd/Zoohandlungen , einfach in Wasser kochen.
 
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Nadine
30. Juli 10:44
An der Fischtheke nach Resten fragen lohnt sich auch. Wir haben da mal den Rest vom filletierten Lachs bekommen, besonders mit dem Kopf war Wayne lange beschäftigt. Wenn man es einen Tag vorher anmeldet, sammeln sie bei uns im Supermarkt auch die Reste. Das scheitert bei uns leider an der fehlenden Tiefkühltruhe daheim.
 
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Sandra
30. Juli 11:05
Diese Plastikwannen wo z.B. Pute usw drin ist wird bei uns ausgewaschen und dann als Auftaupott für das Fleisch der Hunde genutzt. Kleine Jogurt Becher wasche ich aus und nutze die für Hundeeis. Statt für 2 Schneetage pro Jahr einen teuren Hundeschlitten zu kaufen hat mein Mann mir einen aus Holz und Metallresten, quasi aus Schrott, gebaut. Klasse Teil 👍🏻 Hunderampe aus Holz und Teppichresten gebaut. Beide Hundegarderoben aus Holzresten gebaut. Die Dosen von Nahrungsergänzungsmitteln der Hunde werden aufbewahrt. Oft gibt es dafür günstige Nachfüllpackungen oder es kommt was anderes rein. Als Leckerliedose sind die super geeignet. Die kleinen etwas modifiziert (Loch rein plus Karabiner) eignen sich z.B. als Leckerliedose für unterwegs die dann an der Hose baumelt. Oft sind Matratzen Topper oder Memory Foam in den Kleinanzeigen günstig abzugeben oder sogar zu verschenken. Die dienen als Füllung meiner alten wasserdichten Plastiktischdecken von draußen und schon hat man ein wasserdichtes, schmutzabweisendes, orthopädisches Hunde-Outdoorbett, dass man nur noch abwischen braucht. Die umgeklappte Ladefläche vom Auto habe ich für die Hunde auch damit ausgepolstert, nur um einiges größer. Großes rutschfestes Vetbed drüber. Sehr bequem. Leinen und Halsbänder selber machen spart auch Geld. Gerade Biothane oder Gurt Schleppleinen kann man sehr einfach selbst machen und man bezahlt vielleicht nur die Hälfte von dem was eine fertige im Handel kostet. Suchspiele und Intelligenzspiele aus Karton, Plastikflaschen, Eierkarton, Klorollen, Zeitungspapier und ähnlichem basteln.
 
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Rim
30. Juli 11:09
Kleine Schachteln (wie z.b. von Backmischungen, Nudeln, Eis etc.) und Eierkartons, ergeben tolle "Päckchen": einige Leckerlis rein, zukleben mit Washi Tape oder Maler-krepp ( beides zerreißt leicht weil aus Papier, und ungefährlicher als Schnur sollte der Hund mal ein Stückchen schlucken) . Rionnag liebt das 'auspacken" aka zerfetzen und außerdem braucht man dann keinen Reißwolf 🤫und hat spart Platz in der Papiertonne 😉
Pappe von der Küchenrolle ist bei uns auch sehr beliebt. Leckerli rein, an den Seiten einrollen, damit Leckerli nicht rausfällt. Hundi glücklich, dass er was "auspacken" darf 🙂
 
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Rim
30. Juli 11:16
Als Leckerlis verwende ich auch oft (selbst)gekochtes Muskelfleisch, meist Huhn aber auch andere Sorten. Gibt's Kiloweise Gefrohren in BARF -Shopd/Zoohandlungen , einfach in Wasser kochen.
Ich koche Fleischbrühe für Suppe immer selbst (seit wir einen Hundi haben, ohne Gewürze). Alles was wir vom Knochen ablösen und nicht selbst essen, bekommt der Hundi - das schmeckt! Brühe wird auch gerne angenommen. Diese friere ich auch ein und gebe diese, wenn es Magen-/Darmbeschwerden gibt.
 
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Dogorama-Mitglied
30. Juli 11:26
Ich kaufe gerne wegen des MDH reduzierte Sachen, z.b. trockenfutter für meine pflegehunde, pflegeartikel, barf Zusätze u.ä.; reduzierte Artikel (Spielzeug, leinen, Halsband, Geschirr und.ä.) wegen alter collection oder so.
 
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Olli
30. Juli 11:52
Ich sehe zu, dass ich in allen Bereichen des Lebens Gebrauchsartikel in großen Mengen kaufe, wodurch sich der Einzelpreis deutlich reduziert. - Rasierklingen, Socken im 100er Pack. - Handschuhe im 20er, Sicherheitsschuhe im 5er Pack - Hundeleckerlies im 1,2 oder 5 kg Pack - Jahresrationen an Schilddrüsen-, Zecken- und Entwurmungsmedikamenten - monatliches Frostfleisch im 28 kg Paket Statt Brombeeren sammel' ich beim Gassi Dosen. Da kommt jährlich eine Monatsladung Futter bei raus. :-) Da ich im Rahmen der Nachbarschaftshilfe noch andere Hunde bewege und betreue, ist die eigene Hundehaltung durch das 'kleine Geld' fast kostenneutral - die Hunde haben Kontakte, Frauchens sind froh und ich hab meinen Spass - win-win-win. :-)
 
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Rim
30. Juli 12:22
Durch Freundlichkeit, ehrliches Interesse, Empathie und Hilfsbereitschaft gegenüber anderen Menschen kann man auch Geld sparen. Unsere Nachbarin, die dieses Jahr in Rente gegangen ist, betreut regelmäßig und gerne unseren Hundi (wer weiß ob, das jemals zustande gekommen wäre, hätten wir einfach still nebeneinander gelebt). Ich habe mittlerweile viele Angebote bekommen, unseren Hundi zu betreuen, wenn wir Hilfe brauchen (z. B. Verkäufer vom Wochenmarkt, eine nette Frau aus unserem Schrebergartenverein, Bekanntschaften in der Nachbarschaft, die wir beim Gassigehen gemacht haben, etc.) und zwar kostenlos.