Es gibt viele Hundepuzzles auf dem Markt und sie nutzen sich über Kurz oder lang durch einen Lerneffekt eh ab. Daher bietet es sich an, eher mit wiederverwendbaren oder „Müll“, der eh vorhandenen ist, zu arbeiten.
Anstatt irgendwelche Hundepuzzles zu kaufen, nutze ich daher einfach, was an Altpapier vorhanden ist. Lebensmittelkartons, Medikamentenschachteln, Versandverpackungen. Da kann man den Schwierigkeitsgrad, wie man das Futter versteckt, hervorragend steigern und variieren. Außerdem liebt unser Hund das kontrollierte/erlaubte Zerstören.
Das gilt auch für Plüschtiere. Wenn ein Hund jedes Plüschtier direkt zerstört, ist ihm das meistens einfach ein Bedürfnis, das er eben befriedigt. Das muss noch nicht mal an Stress liegen.
Statt also jedes Mal ein 15€ Hundespielzeug zu kaufen, kann man auch einfach billige Stofftiere (ohne angenähte Augen natürlich) auf dem Flohmarkt kaufen und hat so schnell einen Vorrat an günstigen, zerstörbaren Stofftieren, bei denen der Geldbeutel nicht so blutet und trotzdem einen glücklichen Hund.
Natürlich gilt da immer Vorsicht, bei einem Hund, der die Reste und/oder die Füllung frisst, lässt man besser die Finger davon.