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Mona
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 69
zuletzt 1. Feb.

Gefährten für Menschen mit psychischen Erkrankungen.

Huhu...gibt es hier Menschen, die sich aufgrund von psychischen Schwierigkeiten und mangelnder Tagesstruktur bzw. mangelnden Antrieb für einen Hund als “Therapeut” entschieden haben. Gerne pn für Gassi und Austausch, wenn wer mag. Liebe Grüße
 
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Katrin
19. Juni 14:33
Ein Hund kann sicher ein toller Therapeut sein, unser Hund wäre fast daran gestorben. Unser Hund wurde als "Therapeut" angeschafft und es hat fast 2,5 Jahre gut funktioniert. Bis es Frauchen schlechter ging. Der Hund war so gestresst, weil er ständig das Gefühl hatte nach seinem Frauchen schauen zu müssen, dass ein Hunde Trainer ihm Schilddrüsen Medikamente verabreichte. Das auch noch in der 4 fachen vorgeschriebenen Dosis. Danach war der Hund zwar ruhiger, aber sein Frauchen merkte zum Glück, dass er todunglücklich war und hat ihn schweren Herzens an uns abgeben. Meine Tochter arbeitet beim Tierarzt, daher haben wir schnell gemerkt, dass die Medikamente Gift für ihn waren und haben sie schnell ausgeschlichen. Sein Körper hat keine Schäden zurückbehalten. Seine Seele hat lange für die Heilung gebraucht. Er reagiert noch heute, vier Jahre später, hoch sensibel darauf, wenn es jemandem in der Familie nicht gut geht. Meine Bitte: schaut, dass es eurem "Therapeuten" gut geht 😘😍
Wie kam der Trainer denn auf diese Idee??? Auch Assistenzhunde oder "Therapeuten" müssen Hund sein dürfen/können/wollen. Schön das es für eure Fellnase ein happy end gab.
 
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Moni
19. Juni 14:38
Wie kam der Trainer denn auf diese Idee??? Auch Assistenzhunde oder "Therapeuten" müssen Hund sein dürfen/können/wollen. Schön das es für eure Fellnase ein happy end gab.
Das ist wohl kein Einzelfall, dass ein Trainer auf so eine Idee kommt. Ist bei Tierärzten bekannt ☹
 
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Katrin
19. Juni 14:39
Das ist wohl kein Einzelfall, dass ein Trainer auf so eine Idee kommt. Ist bei Tierärzten bekannt ☹
Übel. Richtig übel. Da fällt mir echt nichts mehr zu ein.
 
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Nanouk
19. Juni 15:40
Ein Hund kann sicher ein toller Therapeut sein, unser Hund wäre fast daran gestorben. Unser Hund wurde als "Therapeut" angeschafft und es hat fast 2,5 Jahre gut funktioniert. Bis es Frauchen schlechter ging. Der Hund war so gestresst, weil er ständig das Gefühl hatte nach seinem Frauchen schauen zu müssen, dass ein Hunde Trainer ihm Schilddrüsen Medikamente verabreichte. Das auch noch in der 4 fachen vorgeschriebenen Dosis. Danach war der Hund zwar ruhiger, aber sein Frauchen merkte zum Glück, dass er todunglücklich war und hat ihn schweren Herzens an uns abgeben. Meine Tochter arbeitet beim Tierarzt, daher haben wir schnell gemerkt, dass die Medikamente Gift für ihn waren und haben sie schnell ausgeschlichen. Sein Körper hat keine Schäden zurückbehalten. Seine Seele hat lange für die Heilung gebraucht. Er reagiert noch heute, vier Jahre später, hoch sensibel darauf, wenn es jemandem in der Familie nicht gut geht. Meine Bitte: schaut, dass es eurem "Therapeuten" gut geht 😘😍
Zu 100%. Darum wollen wir auch erstmal nur so "Spaß" trainieren wie Medikamente bringen auf Kommando (Wecker im Handy), und Kontaktliegen wenn wir dissoziieren. Ich habe mehrere Jahre mit verschiedenen Trainern geredet, Bücher gelesen und so weiter, bevor hier überhaupt eine Fellnase einzieht. Die Entwicklung des Hundes steht über dem Nutzen.
 
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Sabine
20. Juni 12:16
Als mein Lebensgefährte von jetzt auf gleich umkippte und später im KH verstarb ...fiel ich in ein tiefes Loch und bekam sehr schlimme Gedanken . Ich hatte damals meinen Dobi auf 3 Beinen schon . Also schob ich meine schlimmen Gedanken würde weg und machte statt dessen das was ich schon immer wollte .
Es kam ein Rollihund dazu ,ein Rottweiler- Schäfermix ( lebte drei Jahre bei mir bis sie starb ,kam aus der Ukraine) .
Ich machte weiter damit Hunden ein Zuhause zu geben die sonst keiner mehr will oder Hunde mit besonderen Bedürfnissen.
Wir haben alle nur ein Leben und das sollte man sich immer vor Augen halten
 
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Mona
20. Juni 19:17
Ich freu mich, dass ihr das Thema alle so “annehmt”

(Bin deswegen auf fb aus einer Haushaltsgruppe geflogen, weil ich “Psycho” nicht in das Bild der super-duper-Muttis und top-Hausfrauen passte)

Ich finde es einfach so wichtig, darüber zu reden.

Liebe Grüße
 
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Julia
20. Juni 19:19
Ich freu mich, dass ihr das Thema alle so “annehmt” (Bin deswegen auf fb aus einer Haushaltsgruppe geflogen, weil ich “Psycho” nicht in das Bild der super-duper-Muttis und top-Hausfrauen passte) Ich finde es einfach so wichtig, darüber zu reden. Liebe Grüße
Psychische Erkrankungen sollten einfach kein Tabu-Thema mehr sein! 🤗
 
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Cindy
20. Juni 19:25
Ich hab leider auch ein paar psychische Probleme, aber ich muss wirklich sagen, dass Hunde (egal ob die von meinen Eltern oder mein eigener) wirklich Ruhe & Gelassenheit ausstrahlen. In deren Nähe wird es besser.
Beispielsweise unser Dobby ist sehr sensibel & merkt sofort, wenn was nicht stimmt. Bei Panikattaken legt er sich zu mir, & wird ganz ruhig, das gibt mir Sicherheit, & hilft mir wirklich sehr.
 
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Katrin
20. Juni 19:30
Ich freu mich, dass ihr das Thema alle so “annehmt” (Bin deswegen auf fb aus einer Haushaltsgruppe geflogen, weil ich “Psycho” nicht in das Bild der super-duper-Muttis und top-Hausfrauen passte) Ich finde es einfach so wichtig, darüber zu reden. Liebe Grüße
Dein ernst? Ich kenne nicht eine Mutti die nicht irgendwann mal irgendwelche Problemchen hatte.
 
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Katrin
20. Juni 19:32
Ich freu mich, dass ihr das Thema alle so “annehmt” (Bin deswegen auf fb aus einer Haushaltsgruppe geflogen, weil ich “Psycho” nicht in das Bild der super-duper-Muttis und top-Hausfrauen passte) Ich finde es einfach so wichtig, darüber zu reden. Liebe Grüße
Übrigens ein sehr sympathisches Bild🥰