Was ich als Gassigänger dazu denke ist, dass grundsätzlich jeder Hund mit jemanden mitgeht, der weiß, was er tut.
Es ist auch ein riesiger Unterschied, ob der Halter/die Halterin dabei ist oder nicht oder sich in der Nähe aufhält.
Ob es ein bekannter Mensch ist oder ein fremder Mensch.
Da spielen viele Faktoren zusammen.
Ein Trauma bekommt der Hund davon sicherlich nicht, ausgehend davon, dass der Mensch sich nett, freundlich und klar in der Kommunikation verhält.
Die Hunde haben meist gar kein Problem damit, sondern die Halter.
Hunde sind pragmatisch und anpassungsfähig. Manche sind eher skeptisch, vorsichtig und zurückhaltend, andere aufgeschlossen und motiviert und noch andere frech und herausfordernd 😊
Wie gesagt, der Halter/die Halterin entscheidet über das Vertrauen in den anderen Menschen und der Hund übernimmt die Stimmung 🤷🏻♀️
Ich würde meinen Rüden mit jedem netten Menschen, dem ich vertraue, mitgeben.
Meine Hündin nur denen, die so mit dem Hund kommunizieren, wie ich es tue. Denn ruckt jemand bei meiner Hündin an der Leine, ist es aus und vorbei. Sie windet sich aus dem Halsband und geht aus der Situation oder, wenn sie nicht aus dem Halsband kommt, geht sie nach vorne auf den Menschen, der da geruckt hat.
Leider genau so auf dem Hundeplatz mit dem Trainer erlebt, der meinte, sie mit der Leine zu rucken 🤷🏻♀️