Da gehört einfach auch immer eine gewisse Bindung und Beziehung dazu. Mit meinem Hund geht das nicht. Wenn jemand anders die Leine hat fixiert er mich und wenn ich auch nur meinen Kopf schräg mache, zieht er zu mir. Wenn jemand wegläuft mit ihm, legt er sich flach auf den Boden. Trainer etc. Können mit ihm nichts vorführen. Das geht schlichtweg nicht. Wenn ich nicht da bin hört er auch auf meinen Partner und wenn der nicht da ist auf meine Mutter. Aber sobald ich da bin ist Feierabend dann gilt mein Wort.
Kenne aber auch andere Hunde. Hatte auch schon einen Hund zur Pflege der ohne Schwierigkeiten bei mir überall ohne Leine mit ist. Der Hund meiner Eltern hört zb auf den, der mit ihm
Losgelaufen ist und ist da nicht so fixiert. Aber grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es zwar für manche Hunde leichter ist sich auf andere einzulassen aber Korrekturen etc. Würde ich niemals von jemand anderen zulassen. Da gehört eine Beziehung udn Bindung dazu
Das letzte sehe ich anders. Wenn jemand einen Hund führt, muss er ihn auch korrigieren und ihm Kommandos geben dürfen, und der Hund sollte darauf hören.
Daher gebe ich die Leine mittlerweile nur noch aus der Hand, wenn ich weiß, der Hund kann auf die Person grundsätzlich hören. Voraussetzung ist auch, dass Kommandos und Korrekturen in meinem Sinne stattfinden, und nicht nach einer Trainingsmethode, die ich ablehne.
Mittlerweile finde ich es ganz schlimm, wenn jemand einen Hund an die Hand bekommt, und den dann wie ein Zirkuspferd behandelt. Also ausprobiert, was er mit dem Hund alles machen kann. Das artet manchmal in Machtspiele oder Wettstreits aus, nach dem Motto "guck mal, was ICH alles mit DEINEM Hund machen kann."