Simba ist meine erste Hündin, sie kommt aus Teneriffa, wo sie krank aufgegriffen wurde
Habe sie hier im Tierheim kennengelernt und nach 4 Tagen zu mir geholt.
Sie ist jetzt fast 1,5 Jahre bei mir.
Da ich im Vorruhestand bin und viel Zeit mit Simba verbringe bin ich zu der Erkenntnis gekommen, wenn eine gute Bindung zwischen Mensch und Tier entsteht, bekommt der Hund Vertrauen, dann klappt auch die Erziehung, Sprich alles wird leichter auch das Training.
Bis dahin, hatten wir auch oft schwierige Tage und Situationen, habe dann immer versucht daran zu denken, was alles schon gut läuft und mir gesagt, morgen... auf ein neues....
Alles braucht seine Zeit, habe mit Simba die Hundeschule nach kurzer Zeit verlassen.
Simba hat ihre eigene Geschwindigkeit, Dinge zu lernen, das war der Trainerin oft zu langsam, mich hat das nervös gemacht.
Habe dann viel über Hundeerziehung gelesen und das, was für mich stimmig war, ausprobiert.
So, jetzt aber zum Thema......Simba ist immer noch sehr vorsichtig in Altagssituationen.
Auf unseren Gassirunden im Dorf bleibt sie häufig stehen, wie festgeklebt.....und schaut in alle Richtungen, was da so vor sich geht und das dauert manchmal.......bei Kälte nicht so schön.
Oder Abends bei der letzten Pippirunde, im Dunkeln, bevor wir wieder ins Haus gehen, geht der Kopf in alle Richtungen, alles wird nochmal geprüft.....da brauch man schon Geduld.
Ich Streichele sie dann oft und sage, alles ist ok, dann schaut sie mich an, na gut, dann komm ich jetzt mit rein, dann muss ich wieder lachen.
Simba läuft am liebsten über die Felder, ist super abrufbar auch an Waldrändern läuft sie toll mit mir zusammen.