Ja, ich bin oft gefrustet. Hat viele Gründe. Man hat mir im HSV und Hundeschule beigebracht, dass der Hund auf Knopfdruck funktioniert“. Man muss nur ein bestimmten Schalter“ umlegen. Im Gruppentraining habe ich mich dann immer mit anderen Hundebesitzern gemessen. Mein Fehler war, dass ich damit meinen Hund in seiner Welpen& Junghundephase geprägt hatte 😞. Die Trainer haben immer gesagt „ der muss das jetzt können“ „ jetzt oder nie“. Das hat uns extrem gestresst. Was mich aber richtig aufregt ist, wenn Familie oder Freunde sich nicht an meine Anweisungen halten, und uns das gesamte Training nach hinten werfen.
Ich bin generell ein sehr schnell frustrierter Mensch und bin sehr ungeduldig. Mit viel Ruhe und stressausgleich, Trainiere ich an schlechten Tagen NICHT. Ich habe gelernt auf das Lernverhalten meines Hundes Rücksicht zu nehmen und das Training vom Tempo anzupassen. Er ist super schlau und eigensinnig aber sehr lernfähig. Man muss nur wissen wie man ihn für sich gewinnt, Motivation ist alles. An die neuen Besitzer/innen: macht mal halblang. Hund ist keine Maschine. Und, wenn etw überzukochen droht, macht n Schritt zurück. Spaß sollte an 1ter Stelle stehen im Training. Und Druck, Frust, Stress hat im Training nichts zu suchen 🙃