Ich glaube Birgit meint damit das ein freudiges Rufen bei ihr besser klappt. Bei unserer Hündin muss ich da auch immer auf meine Stimme achten. Klingt sie zu streng oder aufgeregt dann würde sie nicht kommen. Sie braucht positive Emotionen um sich bei jemand wohl zu fühlen. Bei unserem Rüden ist das wieder anders. Weil er gern was hinterfragt und manchmal eher stur ist muss man da sehr klar auch im Rückruf sein. Bei ihm klappt deshalb die Pfeiffe besser, weil klar und ohne Emotionen. So sind alle Hunde verschieden 🤷♀️
Die Stimmlage kann denke ich auch trainiert und positiv assoziiert werden. Ich habe Birgits Kommentar auch so interpretiert wie du. Es gibt aber tatsächlich einen Grund dafür, dass ich hier so scharf rufe- das ist unser doppelter Rückruf der auch in Notfällen klappen muss. Ich glaube nicht, dass ich meine Stimme gut genug unter Kontrolle habe wenn er auf eine Straße zuläuft o.ä. Um noch super freudig zu klingen und fände das auch unauthentisch. Deshalb ist dieser Rückruf etwas drill Sargent artig aufgebaut. Aber von vornherein sehr positiv trainiert warum es ihn nicht weiter zu stören scheint. Er ist da aber auch tatsächlich eher “dickfellig”
Zumindest wenn der labbi mal mehr raushängt als der Pudel.
Pfeife wäre eine Alternative aber da ich manchmal etwas zerstreut bin wäre mir das Risiko zu groß sie im entscheidenden Moment doch nicht dabei zu haben. Es gibt auch einen sehr viel freundlicheren Rückruf, der im Alltag meistens zum Einsatz kommt.
Tue mich aber schwer mit der gefühlten Verurteilung des Kommentars warum ich darauf erstmal nicht weiter eingegangen bin ;)