Frage an alle (assistenz-)Hundehalter mit chronischer Erkrankung:
Hattet ihr auch kurz bevor ihr euren Hund hattet so ein komisches Gefühl:
was ist wenn nicht ihr sondern die Gesundheit auf einmal versagt und eure jahrelange Planung und Überlegungen und die Überzeugung es jetzt endlich 100%ig zu schaffen auf einmal auf den letzten Metern schlapp macht und ihr Angst hattet es doch vielleicht vermasseln zu können?
Alles steht, alles ist geplant, ich bin mir sicher es zu schaffen, aber unterschwellig ist es jetzt kurz vor dem Treffen des Hundes auf den ich quasi mein ganzes Leben lang hingearbeitet habe doch so in mir: Was wenn Überzeugung und Planung nicht reicht, sondern meine Gesundheit doch nochmal ein knickt und ich richtig versage und mein Lebensziel und Traum durch etwas was man nicht planen, nicht entscheiden, nicht absehen komplett in die Hose geht?
Ich habe jetzt gerade auf einmal von 0 auf 100 diese Befürchtungen. Ich möchte es wirklich nicht versauen, denn ich weiß wie ich gefühlt innerlich im Dunkeln verbrennen würde, wenn es so passieren würde. Mein Leben war nie der Weg geradeaus. Ich habe mir diesen Punkt an dem ich stehe sehr hart erarbeiten müssen.
Ich habe mich zu 100% sicher gefühlt, aber jetzt in der Nacht kommt der gesundheitliche Punkt aus dem Nichts in den Kopf geschossen. Was wenn ich den Willen habe, aber die Gesundheit mir dieses Lebensziel, mein zukünftiges Familienmitglied, nimmt?