Fake News in der Hundewelt

Teilweise ist da vielleicht sogar ein bisschen was dran. Allerdings nicht unbedingt an der "unterschiedlichen Sprache", sondern wegen der deutlich unterschiedlichen rassespezifischen Veranlagungen. Kenne einen Haushalt da würde ich mir wirklich wünschen, der letzte Hund hätte dort nicht einziehen müssen. Und ich fürchte, das wünschen sich die dort lebenden Hunde ebenfalls.

Ich glaube ihr versteht es irgendwie falsch. Wir haben auch Regeln, aber andere. Früher hat jede von ihnen geschlungen und ich habe es nicht mit Freigaben gelöst. Wir haben einfach gar keine Erwartungshaltung mehr. Das hab ich halt anders gemacht und deswegen entfällt die Regel für uns.

Ich habe keine Futterfreigaben , weil keiner rum hampelt, lege es einfach hin und die kommen dann manchmal auch erst ne Stunde später 🤣 Wir haben auch Passanten aber wir gehen zusammen raus auf gleicher Höhe. Meine Hunde dürfen laufen, wo sie wollen, haben auch keinen Radius. Sie entfernen sich eh nie weit und merken, wenn ich stehen bleibe. Ich muss aber auch sagen die Freiheiten haben sie, weil ich mich darauf verlassen kann.

Ist eigentlich gar kein Problem und du musst dich nicht falsch verstanden fühlen. Wenn es Probleme gibt, dann kann man die meistens auf mehrere Arten lösen oder andere Leute haben dieses Problem einfach gar nicht und brauchen keine Strategien dafür. Ist doch beides komplett in Ordnung. Was ich anprangern, sind vor allem logische Schlussfolgerungen die entweder aus Unwissenheit oder absichtlich gezogen werden und dann zu Missionierung oder Vorwürfen führen oder diese rechtfertigen sollen . Zb "Wer seine Hunde nicht barft der ist nur zu geizig oder zu faul dazu" Oder " wer seinen Hunden ein respektvolles Sozialverhalten beibringen möchte, will da einfach nur unbedingt der Chef sein und hat ein psychisches Problem" Oder " Hund darf nicht aufs Sofa oder nicht ins Bett oder nicht in die Küche.... Schlussfolgerung: der Hund wird unnötig diskriminiert bzw Halter hat Angst vor Dominanz und übertreibt es " Und dann gehen die Schimpf-Tiraden und Vorwürfe los.... Am Ende wird aus information A fälschlich eine Schlussfolgerung B gezogen und aufgrund der Annahme B wird der Halter/Internet User dann von anderen ohne jegliches Hintergrundwissen über die akute Situation erstmal angemotzt und ans Kreuz genagelt...

Klar regeln gibt's auch bei uns und zur gegenseitigen Sicherheit, z.b. Bei Fußgängerampel oder vor Straßenüberquerung hinsetzen, beim Füttern Abstand halten bis ich denn Napf in die Halterung lege und zurücktrete, nicht zur Tür raus drängen, in Fussgängezonen nicht Zickzack laufen etc... Aber das hat meiner Meinung mit gegenseitigen Respekt zu tun und nicht um einen Hund "Untertan" zu machen.. und ganz ehrlich viele von den "früheren" und auch einigen "ganz neuen" Aussagen/Methoden sind einfach ausgedrückt Blödsinn.

Ja das Problem sehe ich auch, bin da bei dir👍🏻

Hier unser von angeblich Dominanz gefährdeter Hund, der vor der Ergreifung der Weltherrschaft nur noch ein bisschen chillt vorher und auf dem Sofa zusätzlich gerne noch ein bis zwei Kissen hat und eine kuschelige Decke wird auch gerne genommen... Ich fühle mich ehrlich gesagt von der Maus nicht allzu sehr bedroht oder dominiert..

Da ist aber was wahres dran 😀 Ich hätte auch Angst 😱 die zusammen zu treffen. Der Hund wird das Kind bestimmt gegen fremde verteidigen 🤣

Die Sache mit Maulkorb aus Fressschutz ist halt echt noch nicht so weit verbreitet. Ich wusste bis ich mich mit dem Thema eigener Hund beschäftigt habe auch nicht, dass Mauli im Öpnv Pflicht ist. Hab aber auch nie groß drauf geachtet.