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Corinne
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 26
zuletzt 8. Feb.

Es ist ja NUR ein Hund

Grad mal wieder über diesen Satz gestolpert 😂 Nun möcht ich mal wissen, welche Rolle nimmt euer Hund in eurem Leben ein. Ist er eine Nebenrolle, eben nur ein Hund? Familienmitglied und gleichwertiger Freund? Kinderersatz? Sportgerät oder Beschäftigung just for fun? Meine Hündin gehört zusammen mit meinem Partner zu meinem absoluten Lebensmittelpunkt und ich bin sehr glücklich damit 🥰 Haut mal raus 😁
 
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Matze🐾🐾🐶
1. Juni 15:41
Ich mache keinen Unterschied zwischen Hund und Mensch.😊 Mein Hund ist zwar kein Menschenkind, aber mein Hundekind. Die einzigen zwei Unterschiede die ich sehe zwischen Hund und Mensch sind, das der Hund leider nicht sprechen kann und das ein Hund bis zu seinem Tod auf uns angewiesen ist und nicht wie ein Mensch irgendwann selbstständig wird und sein eigenes Leben führt. Mein Hund ist mir genauso wichtig wie alle Menschen in meiner Familie. Und ja, ich bin eine Person die ihr Leben voll und ganz nach dem Hund richtet und was ich auch liebe. 😊
Du sprichst uns aus dem Herzen ♥️ !!!
 
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Katrin
1. Juni 15:52
Ich schließe mich Vivi an. Wichtig ja aber nicht gleichgestellt mit meinen Kindern oder meinem Mann. Es ist letzendlich tatsächlich ,,nur" ein Hund. Ein geliebtes und geschätztes Tier aber sicher nicht der Mittelpunkt unserer kleinen Welt.
 
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Nadine
1. Juni 17:17
Mein Hund ist definitiv wichtig und ein Familienmitglied, und ich richte mein Leben auch bis zu einem gewissen Punkt nach ihm aus - sonst hätte ich ihn mir ja nicht geholt. Er kommt mit in den Urlaub und auch im Urlaub gibt es Kompromisse, sodass alle glücklich sind.
Aber wenn er irgendwo nicht mit darf oder kann, habe ich auch kein schlechtes Gewissen, ihn für die Zeit in Betreuung zu geben oder eine kurze Zeit alleine zu lassen. In so fern ist es eben doch "nur ein Hund".
 
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Dogorama-Mitglied
1. Juni 17:38
Ich liebe meine Wuffis, definitiv! Ich würde nicht sagen, dass sie NUR Hunde sind, sondern eben schlicht HUNDE! Ich behandle sie auch so und nicht wie Menschen. Sie sind mir sehr, sehr, sehr, sehr, sehr wichtig und ich will, dass ihr Leben toll ist. Und wenn ich mich zwischen manchen Menschen und den Hunden entscheiden müsste, würden die Menschen sicher den Kürzeren ziehen. Sie sind meine tierischen Familienmitglieder. Beide sind aus dem ausländischen Tierschutz und ich freue mich, dass ich ihnen ein besseres Leben bieten kann, als sie es in ihrer alten Heimat erwartet hätte. Und das macht mich glücklich. Ich verhätschel sie sicher auch hie und da, aber im Großen und Ganzen versuche ich, sie artgerecht und liebevoll als Hunde zu behandeln und nicht zu vermenschlichen.
 
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Sandra
1. Juni 17:41
Für uns sind unsere Hundis Lebensmittelpunkt.

Für uns sind sie unsere Kids. Natürlich nicht vermenschlicht, Hund hat nun mal hündische Bedürfnisse und keine menschlichen, also wird sich nach den hündischen Bedürfnissen gerichtet.

Wir machen zusammen Sport, spielen, chillen, teilen Sofa und Bett, gucken zusammen TV und ja manchmal wird die DVD danach ausgesucht was die Jungs gerne gucken 🙈
Unternehmungen werden hundegerecht geplant und wenn die Verwandtschaft meint wir sind nur ohne Hund willkommen, dann machen wir lieber was mit den Jungs als mit der Verwandtschaft.

Alles wird bei uns auf Hund abgestimmt.
Unser Haus hatten wir gekauft weil es ebenerdig ist und einen riesigen Garten mit ganz vielen Spielmöglichkeiten hat. Direkt nach hundegerecht, auch in Bezug auf Welpen und Hundesenioren, ausgesucht. Die Gegend nach Spazier und Wandermöglichkeiten ausgesucht. Auto wird danach ausgesucht, dass die Hundis gut untergebracht sind. Extra große Couch damit ja auch ja alle drauf passen und so weiter.
Meinen Job aufgegeben wegen Hundi, der nicht alleine bleiben konnte. Kam aus schlechter Haltung mit enormen Verlassensängsten. Einsparungen mussten daher gemacht werden und die wurden sehr gerne gemacht … an uns, nicht an den Hunden.
Meine Gesundheit habe ich für unsere sehr kranke Sally aufs Spiel gesetzt … ich knabbere nach wie vor an den Folgen, bereue es aber nicht, würde es wieder tun und habe es auch getan als Tasha schwer krank wurde.
Ich bin schon sehr oft an meine gesundheitlichen und finanziellen Grenzen geraten und habe diese ganz bewusst überschritten … für meine Hunde.

Wir machen und tun, geben und verzichten für die Hunde so wie wir es für menschliche Kinder es tun würden. Und wir tun es gerne und mit Freude. Und daher denke ich passt die Betrachtungsweise, dass sie für uns den Status haben, den anderen ihren Kindern zuweisen durchaus.

Dennoch würde ich meine Plüschkids nie als Ersatz für irgendwas bezeichnen, auch nicht als Kindersatz, da wir uns bewusst dazu entschieden haben unser Leben, Freizeit, Geld, usw den Hunden zu widmen und auf eigenen Nachwuchs zu verzichten. Natürlich war der Wunsch nach eigenem Nachwuchs da, aber die Hunde waren wichtiger. Prioritäten mussten gesetzt werden. Die Hunde haben gewonnen.

Deswegen betrachte ich meine Hundis ganz klar als meine hündischen Adoptivkinder, als Lebensmittelpunkt und Lebensinhalt und irgendwie auch als Lebenssinn, denn mein Job ist es ihnen das bestmögliche Leben zu ermöglichen aber auf keinen Fall sind sie Ersatz für irgendwas.

Und ja, bevor wieder jemand es anmerken sollte, mir ist bewusst dass wir vielleicht etwas extrem sind diesbezüglich. Aber für uns ist das völlig in Ordnung 😂
 
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Nicole
1. Juni 17:43
Unser Hund ist ein vollwertiges Familienmitglied und begleitet uns in den Urlaub, auch unsere Freizeitgestaltung wird nach ihr ausgerichtet, wir lieben sie halt...♥️
 
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Melanie
1. Juni 17:47
Solche Sätze sind unmöglich 😤. Ich finde jedes Lebewesen auf der Erde hat Respekt verdient. Letztendlich finde ich definitiv nicht, das wir Menschen mehr Wert sind als Tiere.

Tessa ist bei uns ein Familienmitglied und dennoch ein Hund. Wir lieben sie sehr und machen viel mit ihr. Dennoch gehen bei uns die Menschen vor. Sie muss es bei uns z.B. auch mal aushalten das sie nicht die 1.Geige ist, wenn wir Besuch haben und sie gewisse Dinge mit den Kindern von Freunden nicht machen darf. Umgekehrt lernen die Kinder aber bei mir auch unsere Tiere zu respektieren.

Ich habe auch kein schlechtes Gewissen, wenn wir mal ohne Tessa unterwegs sind. Wir haben viele Freunde, die gut und gerne auf sie aufpassen und somit weiß ich das sie mindestens genauso viel Spaß hat wie wir.
 
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S.W.🌸
1. Juni 17:51
Das ist ja nur ein Hund das dürfte keiner zu mein Hund sagen!sie ist mein ein und alles Familienmitglied ,Seelenverwandte!
Wo ich bin ist sie auch es gibt nur zwei Freunde wo ich sie mal abgeben würde wenn ich etwas vorhabe wo sie nicht mitdarf ! Wir haben uns extra einen Wohnwagen gekauft für den Urlaub 🤣
Einige Freunde sind mittlerweile Ex Freunde da sie es nicht verstehen das wir nicht bis 3.00 mitfeiern wenn sie zu Hause ist 🤔
 
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Stephanie
1. Juni 17:52
Ich muss gestehen dass ich, bevor wir Geri hatten, der Meinung war ei Hund ist nur ei Hund. Mittlerweile ist er ein Mitglied der Familie und kommt mit wo es geht. 😊
Und wenn er mal nicht dabei ist, kommt immer gleich die frage wo er ist.
 
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Sonja
1. Juni 18:01
Unsere Hündin ist für uns ein Familienmitglied.