Wir hatten Berufs- und lebensbedingt eine lange Hundepause (etwa 13 Jahre) und uns vor der Anschaffung von Kalle echt zu allem nen Kopp gemacht.
Letztlich kam vieles völlig anders als gedacht, es gab Herausforderungen, an die wir überhaupt nicht gedacht hatten und Dinge, wo wir riesigen Respekt vor hatten, waren völlig problemfrei 😄
Tolle (und tlw. teure) Hundebetten - liegt er selten drin 😬
Top Futter im Vorfeld ausgewählt - hat er nicht vertragen 🙄
Geschirr und Leine nur aus einer Manufaktur - passten/saßen bei ihm während des Wachstums nicht 🙄
Das könnte ich fortsetzen …
Ich denke, man muss sich eigentlich nur über folgende Punkte klar sein, der Rest „passiert“ dann wie halt das Leben so spielt:
1. Habe ich ausreichend Zeit für den Hund und ist dieser nicht zu lange alleine in der langfristigen Tagesstruktur (nicht nur in der Phase des „Anschaffungsurlaubs“)?
2. Bin ich geistig und körperlich dem Bewegungs- und Beschäftigungsbedürfnis eines/des Hundes gewachsen?
3. Verfüge ich über ein Netzwerk, wenn ich zB gesundheitsbedingt den Hund temporär nicht selber versorgen kann?
4. Bin ich finanziell in der Lage, den Hund zu versorgen, Trainingsstunden, Tierarztrechnungen etc. zu bezahlen?
5. Wie/wo halte ich den Hund? Ist die Haltung (z. B. Mietwohnung) erlaubt?
Wenn du das alles guten Gewissens mit Ja beantworten kannst, findet sich der Rest schon …
Alles Gute 🍀