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Batu
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 29
zuletzt 8. Juni

Erster Hund

Hallo, ich werde mir ein Hund zulegen. Warum habt ihr euch ein Hund gekauft und was ist das schönste und das negativste bei einem Hund eurer Meinung nach.
 
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Matze🐾🐾🐶
Beliebteste Antwort
7. Juni 07:29
Ein Leben ohne Hund ist möglich … aber sinnlos♥️ Lilo ist unser 3 Hund . Nach 4 Jahren ohne Hund , wollten wir endlich wieder Haare im Haus😍 Das Leben mit Hund ist eine Bereicherung, mit Spaß, Lachen , Kontakten , Herausforderungen. Negativ empfinde ich, das einen als Hundehalter Dinge auferlegt werden, die ich nicht nachvollziehen kann: Hundesteuer….gibt es eine Katzen oder Pferdesteuer?? Die ständige Angst, der Hund könnte etwas fressen, weil irgendein Vollpfosten Giftköder verteilt… Aber…. das positiven Gefühl einen Hund zu haben , ist stärker als alles andere ❣️❣️
 
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Karin
6. Juni 21:39
Ich bin auch Ersthund-Halterin (jetzt seit 1,5 Jahren). Vorher nur Katzen und Fische. 😉 Ganz kurz - ich konnte den Spruch "der Hund ist der beste Freund des Menschen" nie verstehen, weil ich ein sehr inniges Verhältnis zu meinen Katzen habe / hatte. Aber ein Hund ist GANZ anders. Ein Hund liebt Dich, will bei Dir sein und baut eine ganz andere Beziehung auf. Daher auch mein "negativstes": der Hund möchte bei dir sein, alleinbleiben ist doof. Man passt die Tagesplanung sehr an den Hund an, nehme ich ihn mit ins Restaurant, darf er mit zur Arbeit, zu Freunden, was ist mit Urlaub usw... ? Aber unser Hund ist eine riesige Bereicherung. Nur etwas herausfordernder als das Zusammenleben mit z.B. Katzen.
 
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Matze🐾🐾🐶
7. Juni 07:29
Ein Leben ohne Hund ist möglich … aber sinnlos♥️ Lilo ist unser 3 Hund . Nach 4 Jahren ohne Hund , wollten wir endlich wieder Haare im Haus😍 Das Leben mit Hund ist eine Bereicherung, mit Spaß, Lachen , Kontakten , Herausforderungen. Negativ empfinde ich, das einen als Hundehalter Dinge auferlegt werden, die ich nicht nachvollziehen kann: Hundesteuer….gibt es eine Katzen oder Pferdesteuer?? Die ständige Angst, der Hund könnte etwas fressen, weil irgendein Vollpfosten Giftköder verteilt… Aber…. das positiven Gefühl einen Hund zu haben , ist stärker als alles andere ❣️❣️
 
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Katrin
7. Juni 07:40
Ich bin mit Hunden groß geworden und wollte meinen kids diese wundervollen Erfahrungen die ich dadurch machen konnte nicht vorenthalten. Allerdings mussten dafür erst die Rahmenbedingungen stimmen wie genügend Zeit, genügend Platz, genügend Geld und -ganz wichtig- genügend Nerven. Hunde komplett aus meinem Leben wegzudenken ist nicht möglich.
 
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Bettina
7. Juni 08:19
Meine hunde zu haben ist nur positiv...als negativ empfinde ich die umwelteinflüsse wie zunehmend müll überall...zuviel verkehr...keinen respekt und keine rücksicht...🐾🐾🐾
 
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Katrin
7. Juni 08:23
Das absolut negativste an der Hundehaltung ist der Abschied. Egal wie alt ein Hund wird. Wenn er geht, geht etwas von einem mit. https://dogorama.app/de-de/forum/Spass_Tratsch/Schattenseiten_der_Hundehaltung-OdOQS44lQLG0nGFfGapH/
 
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Heike
7. Juni 08:35
Wichtig ist, einen Hund zu finden, der wirklich zu dir und deinem Leben passt, damit für beide Teile das Zusammenleben toll wird. Wenn das gegeben ist, finde ich es super, dass man einen treuen Begleiter hat und ein Hund gibt soviel Liebe, Zuneigung, Freude und zusätzlich gesunde Freizeitbeschäftigung🥰 Das Negative oder eher das, worüber man sich vorher klar sein sollte, ist viel Verantwortung, teils ganz schön hohe Kosten, besonders im Krankheitsfall, der Hund muss immer mit eingeplant werden, Spontaneität bei der Freizeit / Urlaubsplanung bleibt etwas auf der Strecke. Und nicht vergessen, wie in der Ehe gilt: in guten und in schlechten Zeiten…
 
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Dogorama-Mitglied
7. Juni 08:46
Ich bin auch Ersthund-Halterin (jetzt seit 1,5 Jahren). Vorher nur Katzen und Fische. 😉 Ganz kurz - ich konnte den Spruch "der Hund ist der beste Freund des Menschen" nie verstehen, weil ich ein sehr inniges Verhältnis zu meinen Katzen habe / hatte. Aber ein Hund ist GANZ anders. Ein Hund liebt Dich, will bei Dir sein und baut eine ganz andere Beziehung auf. Daher auch mein "negativstes": der Hund möchte bei dir sein, alleinbleiben ist doof. Man passt die Tagesplanung sehr an den Hund an, nehme ich ihn mit ins Restaurant, darf er mit zur Arbeit, zu Freunden, was ist mit Urlaub usw... ? Aber unser Hund ist eine riesige Bereicherung. Nur etwas herausfordernder als das Zusammenleben mit z.B. Katzen.
Da kann ich mich anschließen. Wenn man den ersten Hund in sein Zuhause und Herz lässt, verändert sich alles! Es klingt erst einmal sicherlich schön, dass der treue Hund immer bei einem sein möchte. Aber das tut er wirklich! Also immer und überall! Das kann einen schon überfordern am Anfang 😅. Es gibt kein Entkommen 😬. Auch der Alltag stellt sich um. Nach der Arbeit ein Nickerchen? Erst einmal muss der Hund raus. Abends Netflixen? Hund will aber Aufmerksamkeit. Gerade ein Welpe oder Junghund ist da eine Herausforderung. Thema Ausgehen und Party. Bis in die Puppen feiern und dann in den Tag hinein den Kater wegschlafen ist nicht mehr 😬. Was ist mit Urlaub? Was ist, wenn man einen neuen Job hat? Was ist wenn man umziehen muss? Was ist wenn Freunde oder Familie doch keine Lust haben jedes Treffen hundefreundlich zu gestalten? Eine Feier, Hochzeit und und und. Ich liebe meinen Hund, aber ich bin auch froh, dass ich in meinen 20gern keinen hatte (auch wenn ich unbedingt einen wollte). Und man muss hart an sich arbeiten. Thema Geduld, Konsequenz, Fairness. Das klingt manchmal einfacher, als es ist. Und vom sauberen Zuhause kann man sich verabschieden 😉. Aber ein Blick in die Hundeaugen und alles ist vergessen 😍. Ach und ich war nie in meinem Leben so oft draußen und in der Natur. Hab innerhalb von 4 Wochen mehr in meinem Ort entdeckt, als in 6 Jahren.
 
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Dogorama-Mitglied
7. Juni 09:36
Also wir haben 3 kleine Fellnasen. Und was soll ich sagen?! Hole dir einen Hund, und deine Seele wird gesund. Der Gedanke dadran das ich mal ohne sie gelebt habe, ist unvorstellbar. So viel Liebe, Ehrlichkeit und Vertrauen bekommst du von niemanden auf dieser Welt. Sie spielen keine Liebe, sondern meinen es ernst. Sie sind in dunklen Stunden bei dir aber auch bei der Sonne seite deines Lebens ❣️ du bist gefordert mit ihnen draussen zu toben und die Welt zu erleben und erkunden. Die strahlenden Augen nach einem tollen spatziergang sind unbezahlbar! Ich hatte immer die Einstellung "ja ich mag Hunde und das ist alles auch toll, aber Hund ist Hund" ich revidiere hier alles. Meine Hunde sind wie meine Kinder geworden. Liebevolle Kommunikation und Erziehung steht auf dem Plan. Und hätte mir mal einer gesagt, das ich meine Hunde so lieben würde wie ich es jetzt tue, hätte ich ihn ehrlich gesagt belächelt. Allerdings darf man nicht vergessen das der Hund zu einem passen muss. In allen hinsichten und man genau überlegen muss was man genau sucht. Einen kleinen treuen verschmusten Freund??? Einen großen energiegeadenen Hund, wieviel Zeit hat man? Was ist mit Urlaub? Arbeit? Plan b Wenn er nicht alleine sein kann weil krank oder oder oder.... Negatives in dem Sinne kann ich so nicht sagen... Aufgrund unser 3 Welpen ist hier am anfang viel kaputt gegangen... Aber egal. Kauf ich neu 😎 teilweise verdreckte strassen und über all Müll mit giftköder. Ansonsten bringen sie nur positives in mein Leben.
 
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Lina
7. Juni 09:38
Ich wollte auch schon seit ich denken kann einen Hund. Mit 24 kam sie dann. Aber es ist nicht alles easy peasy lemon squeezy. Ich bin alleine in einer Wohnung mit meinem Hund. Seit 3,5 Jahren gehe ich jeden Tag 3 Stunden spazieren. Egal ob Sonne oder Sturm. Ich bin im dunklen unterwegs und im Sonnenschein. Wenn ich krank bin gehe ich trotzdem 3 mal täglich raus. Ich stand auch schon nachts um 4 im strömenden Regen im Schlafanzug draußen weil Hundi Durchfall hat. Die Kosten muss ich alleine stemmen. Wenn ich wegfahren will (ohne Hund) dann muss ich eine Betreuung finden. Wenn ich mit Hund wegfahren will muss ich eine Unterkunft finden die Hunde akzeptiert was meist mit zusätzlichen Kosten (Reinigungsgebühr) einhergeht. Das ist manchmal auch gar nicht so leicht da was zu finden. Woanders spontan übernachten? Geht nicht. Den ganzen Tag durch die Stadt bummeln oder am See mit Freunden hängen? Geht nicht. Hund eine Zeit alleine lassen? Kann schwierig werden. Ich hatte großes Glück die unkomplizierteste Maus zu bekommen die mir das Schicksal zugespielt hat. Sie kann problemlos alleine bleiben. Ich kann zum Arzt gehen, essen gehen, bummeln gehen und auch mal was ohne Hund machen und ich weiß ihr geht es gut. Dennoch nach einem langen Tag nach Hause kommen, dann ist nichts mit hinlegen und chillen sondern dann geht’s für paar Stunden raus. Alles Dinge die ich unterschätzt hatte. Manchmal ist es schwer und manchmal zweifelt man. Aber sie gehört zu mir und da ist sie nicht mehr wegzudenken, sie gibt mir so viel und ich würde es nicht anders machen wollen. Selbst wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte würde ich genau an diesem Tag zur Pflegestelle fahren und sie einpacken und mitnehmen :)
 
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Brigitte
7. Juni 09:55
Ich wollte auch schon seit ich denken kann einen Hund. Mit 24 kam sie dann. Aber es ist nicht alles easy peasy lemon squeezy. Ich bin alleine in einer Wohnung mit meinem Hund. Seit 3,5 Jahren gehe ich jeden Tag 3 Stunden spazieren. Egal ob Sonne oder Sturm. Ich bin im dunklen unterwegs und im Sonnenschein. Wenn ich krank bin gehe ich trotzdem 3 mal täglich raus. Ich stand auch schon nachts um 4 im strömenden Regen im Schlafanzug draußen weil Hundi Durchfall hat. Die Kosten muss ich alleine stemmen. Wenn ich wegfahren will (ohne Hund) dann muss ich eine Betreuung finden. Wenn ich mit Hund wegfahren will muss ich eine Unterkunft finden die Hunde akzeptiert was meist mit zusätzlichen Kosten (Reinigungsgebühr) einhergeht. Das ist manchmal auch gar nicht so leicht da was zu finden. Woanders spontan übernachten? Geht nicht. Den ganzen Tag durch die Stadt bummeln oder am See mit Freunden hängen? Geht nicht. Hund eine Zeit alleine lassen? Kann schwierig werden. Ich hatte großes Glück die unkomplizierteste Maus zu bekommen die mir das Schicksal zugespielt hat. Sie kann problemlos alleine bleiben. Ich kann zum Arzt gehen, essen gehen, bummeln gehen und auch mal was ohne Hund machen und ich weiß ihr geht es gut. Dennoch nach einem langen Tag nach Hause kommen, dann ist nichts mit hinlegen und chillen sondern dann geht’s für paar Stunden raus. Alles Dinge die ich unterschätzt hatte. Manchmal ist es schwer und manchmal zweifelt man. Aber sie gehört zu mir und da ist sie nicht mehr wegzudenken, sie gibt mir so viel und ich würde es nicht anders machen wollen. Selbst wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte würde ich genau an diesem Tag zur Pflegestelle fahren und sie einpacken und mitnehmen :)
Du hast mit deinen komentar den Nagel auf den Kopf getroffen 👍 viele unterschätzen es