Ergänzung zu meiner Antwort: fest steht, dass kein Welpe mehr einziehen wird.
Ich werde selber nicht jünger und würde mir vermutlich einen älteren, genügsamen Hund an meine Seite holen, um nicht alleine zu sein.
Vielleicht gibt es ja auch für dich Kompromisse, wenn es soweit ist.
Unsere Herausforderungen, insbesondere bei Hundebegegnungen, sind dadurch entstanden, dass unsere Familie durch eine schwere Krebserkrankung meines Mannes geschüttelt wurde. Genau in der Zeit, in der unsere Hündin in die Pubertät kam und viel mehr Aufmerksamkeit Sicherheit und Training benötigt hätte, als wir geben konnten.
Die Erkrankung gilt jetzt als 'besiegt' und wir sind als Familie wieder stabil, zum Glück auch mein Sohn, der jetzt 14 ist und für den ich in der schweren Zeit auch besonders da sein musste. Für meinen Mann natürlich sowieso.
Das Leben läuft eben nicht immer so, wie gedacht.
Lumi ist ein sehr gesunder, robuster Hund, so dass wir uns hoffentlich erst Gedanken machen müssen, wenn ich schon in Pension bin und mein Sohn aus dem Haus ist. Auf jeden Fall wird es wieder eine gemeinsame Entscheidung werden.
Einer Option stehe ich allerdings bereits sehr positiv gegenüber. Falls es kein eigener Hund mehr werden sollte, möchte ich eine Familie oder auch eine alte / kranke Person mit ihrem Hund unterstützen durch tage- oder stundenweise Betreuung, Spaziergänge, Unterbringung im Urlaub ...Einen Patenhund kann ich mir bereits jetzt sehr gut vorstellen 😀