Ich finde den Thread total interessant.
Ich denke es liegt wirklich an einem selber was er für einen Lifestyle z.B. hat.
Für mich ist z.b. me time mit meinen Mädels. Wenn ich "Mann" nicht dabei habe und mit den Mädels alleine on Tour bin in der Natur z.B. 🙂
Meinen eigentlich Beruf habe ich komplett hingeschmissen. Damit wurde ich nicht glücklich. Dadurch habe ich so gut wie den ganzen Tag für die Mädels.
Kind / Kinder haben und wollen wir auch nicht. Das wäre für uns eine "Einschränkung" 😅
Da kann man dann nicht eben spontan sagen (zumindest bis zu einem gewissen Alter)komm wir fahren eben mal paar Stunden Wellness machen 🥲
Deswegen fand ich auch mal interessant die Gründe zu hören was einige als "Einschränkungen" meinen, weil ich echt sagen muss das wir ziemlich spontan sind und damit meine ich auch so Aktionen wie mal eben abends beschossen morgen fahren wir dann mal nach Prag oder komm wir fahren eben mal zum shoppen nach Holland 😅
Ich glaube ich habe schon ein paar Einschränkungen genannt.
Ich bin alleinstehend, das heißt weniger oder nicht arbeiten ist nicht möglich, auch wenn ich kein Karrieretyp bin. Für mich ist Arbeit Mittel zum Zweck, also Geld verdienen.
Ich bin nicht mit finanziellem Polster aufgewachsen, also Haus erben usw gibt es nicht. Der Wohnungsmarkt ist brutal, Vermieter haben so eine große Auswahl an Interessenten, dass sogar gut verdienende Paare ohne Kinder und ohne Haustiere Probleme haben.
Aber, das sind Einschränkungen mit denen ich leben kann und die mir ja durchaus auch bewusst waren vorher. Nicht ganz so schlimm, aber in Theorie schon.
Mich schränkt auch nicht "Hundhaltung" an sich ein, sondern mein spezieller Hund. Ich kenne inzwischen genug Hunde, die für mich kaum bis keine Einschränkung bedeuten würden. Mit denen ist es wirklich easy.
Mit meinem ist einfach alles anstrengend. Selbst die Klorunde in der Regenpause ist anstrengend. Gerade erlebt.
Zuerst wollte er ohne Vorzeichen vor ein fahrendes Auto springen (Autoreaktivität fängt also wieder an) und das ist ein Tier von 40kg und ohne Selbsterhaltungstrieb.
Paar Meter später kommt ein pöbelnden Hund von rechts aus der Einfahrt, zu spät gesehen, Nero rastet aus.
Das sind richtige Schmerzen, wenn ich den zurückhalten muss.
Wenn ich mit meiner Gassihündin rausgehe ist spazieren einfach richtig schön. Das genieße ich sehr.
Mit meinem ist das seit über 2 Jahren ein Kampf, jeden Tag drei Mal.
Samstag war ich auf einer Grillparty auf der zwei Hunde anwesend waren. Nero musste natürlich Zuhause bleiben. Ich habe mich mehr mit den Hunden beschäftigt, als mit den anderen Gästen 😅.
Im März war ich 4 Tage in einem Wellnesshotel (ohne Nero natürlich, da ich ihn nicht mitnehmen kann) und habe mich von Tag 1 jedem Gast mit Hund zum Wandern angeschlossen, obwohl ich eigentlich vor hatte im Whirlpool zu vegetieren.
Hund ist nicht gleich Hund und Leben mit Hund ist nicht gleich Leben mit Hund bzw Einschränkung, die man durch einen Hund erlebt können sich astronomisch unterscheiden.