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Stephanie
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 9
zuletzt 22. Okt.

Ein, zwei oder viele!

Hier mal was zum tratschen für alle die mehr als eine Hund haben. Warum habt ihr euch zur Mehrhundhaltung entschieden? Wie seid ihr zu eurem neuen Familienmitglieg gekommen? Habt ihr euch für Welpe, tierheim oder Tierschutz entschieden? Und wie ist das Leben mit einem "Rudel"? Bin gespannt auf eure Antworten.🤗
 
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Sonja
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20. Okt. 23:22
Das Leben mit einem Rudel ist toll und anstrengend, erfüllend und manchmal überfordernd, auf jeden Fall extrem in alle Richtungen. Man muss mit jedem Hund individuell Zeit verbringen, trainieren, chillen, pflegen. Und man muss dasselbe mit dem ganzen Rudel und auch mit Teilen des Rudels machen. Man muss sich überlegen, wie man Situationen meistern will, in denen ein Hund leicht zu handhaben ist. Und was man tun kann in Situationen, die schon mit einem Hund schwierig sind. Man muss lernen, wie das Rudel als Rudel reagiert. Das hat oft eine ganz eigene Dynamik. Man muss sich im Klaren sein, dass man sich mit mehreren Hunden immer rechtfertigen muss, warum man mehrere Hunde hält. Je mehr Hunde, desto mehr Rechtfertigung, Unverständnis, Ablehnung und Angriffe. Aber ich möchte unser Rudel um nichts in der Welt eintauschen.
 
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Dogorama-Mitglied
20. Okt. 21:16
Wir haben immer zwischen zwei und drei Hunde. Ein Hund braucht meiner Meinung nach einen Partner, da der Mensch allein ihm nicht alles geben kann, was er braucht. Natürlich gibt es Ausnahmen. Außerdem ist es schön, einen jüngeren Hund einem vorhandenen Rudel hinzuzufügen, damit er von den anderen lernen kann. Momentan haben wir 3 Hunde. Eine Oma, die nicht mehr spazieren geht, nur in den Garten. Somit haben wir unterwegs zwei Hunde dabei und das ist perfekt.
 
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Sonja
20. Okt. 23:09
Mit einem weiteren Rudelmitglied steigt die Gefahr, dass es Konflikte gibt. Und auch, wenn man steuernd eingreift, geht es manchmal nicht gut. Wichtiger als Alter und Geschlecht finde ich zueinander passendes Temperament. Ich kann keinen jungen Wilden zu einem alten Hund dazu holen, und meinen, die werden schon klar kommen. Oder einen muskulösen Brecher zu einem zierlichen Sensibelchen. Ein Welpe entwickelt sich, darauf kann man Einfluss nehmen. Besser als bei manchen erwachsenen Hunden. Auch in der Pubertät. Ein Risiko bleibt trotzdem, und es kann verdammt viel Arbeit sein, den Frieden zu bewahren. Die Frage der Verhütung ist dagegen einfach. Kastration, entweder OP oder chemisch.
 
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Sonja
20. Okt. 23:10
Auf die Frage nach dem Warum antworte ich nicht mehr. Ich stelle immer die Gegenfrage: Warum hast Du Dich für die Einzelhundehaltung entschieden?
 
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Sonja
20. Okt. 23:12
Unsere Hunde waren von seriösen und unseriösen Züchtern, aus Tierheimen und von Privatpersonen, die ihre Gründe hatten, den Hund abzugeben.
 
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Sonja
20. Okt. 23:22
Das Leben mit einem Rudel ist toll und anstrengend, erfüllend und manchmal überfordernd, auf jeden Fall extrem in alle Richtungen. Man muss mit jedem Hund individuell Zeit verbringen, trainieren, chillen, pflegen. Und man muss dasselbe mit dem ganzen Rudel und auch mit Teilen des Rudels machen. Man muss sich überlegen, wie man Situationen meistern will, in denen ein Hund leicht zu handhaben ist. Und was man tun kann in Situationen, die schon mit einem Hund schwierig sind. Man muss lernen, wie das Rudel als Rudel reagiert. Das hat oft eine ganz eigene Dynamik. Man muss sich im Klaren sein, dass man sich mit mehreren Hunden immer rechtfertigen muss, warum man mehrere Hunde hält. Je mehr Hunde, desto mehr Rechtfertigung, Unverständnis, Ablehnung und Angriffe. Aber ich möchte unser Rudel um nichts in der Welt eintauschen.
 
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Dogorama-Mitglied
20. Okt. 23:29
ich wűrde nie wieder nur einen Hund alleine halten. Das macht fűr die Tiere so einen Unterschied! 😍
 
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Stephanie
21. Okt. 07:51
Auf die Frage nach dem Warum antworte ich nicht mehr. Ich stelle immer die Gegenfrage: Warum hast Du Dich für die Einzelhundehaltung entschieden?
Wir haben mit Geri unseren ersten Hund und zwei auf einmal hätten mich sicher überfordert.😅 Aber alle zwei Wochen haben wir eine Hündin da, auf die wir aufpassen weil der Besitzer arbeiten ist.
 
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Bettina
22. Okt. 16:00
Wir haben jetzt zum 2. mal zwei Hunde gleichzeitig. Zuerst zwei Colliemädchen. Sie vertrugen sich, haben sich aber eher akzeptiert. Jetzt haben wir eine Tibihündin, intakt, 5 1/2 Jahre alt, und aus einer Familie einen 4 1/2 jährigen, kastrierten Havanesermix Junge. Es klappt hervorragend, sie hängen sehr aneinander. Kann es mir mit nur einem Hund nicht mehr vorstellen. Es tut beiden gut.
 
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Sandra
22. Okt. 16:37
Sehr schönes Thema! Bei uns zieht im Frühjahr ein Welpe zu unserer Hündin und ich freue mich schon sehr auf die Herausforderung und das Leben mit zwei Hunden ...