Informiere dich doch bei den für dich/euch infrage kommenden Ausbildungsinstituten, welche Anforderungen an die Hunde gestellt werden - meistens sind es Sachen wie ausgeglichenes Wesen, mittlere bis hohe Reizschwelle, stresstolerant, offen, kontaktfreudig, neugierig etc. und jeder Hund, egal woher, der diese Anforderungen erfüllt kann den Eignungstest für die entsprechende Ausbildung machen und dann die Ausbildung absolvieren ☺️
Ja (als Therapiehund). Wobei Therapiehunde haben nur Therapeuten...es heißt offiziell Besuchshund, wenn ein Hund stundenweise in einer Einrichtung durch nicht- therapeutisches Personal eingesetzt wird. Pädagogen dürfen pädagogisch arbeiten. Therapieren darf nur ein Therapeut. Die, die 24h einen Menschen begleiten und ggf. auf Anweisung oder eigenständig arbeiten, sind Assistenzhunde. (Die werden auch bei schweren psychischen Erkankungen eingesetzt). Da scheiden Hunde aus dem Tierschutz (Tierheim/ Ausland) aus, weil man nicht weiß, wie sie oder ihre Mütter aufgewachsen sind. Schon allein weil sich der Stress der Mutter auf die ungeborenen Welpen auswirkt, die dann mit einer höheren Wahrscheinlichkeit selbst stressanfälliger sind, mehr Problene mit Außenreizen und dem Lernen haben...und das ist keine Meinung, sondern das Ergebnis einer Versuchsreihe, die in den 50er Jahren mit Ratten durchgeführt wurde. Ich verstehe es so, dass es eher in Richtung Assistenzhund geht. Und abhängig von der psychischen Erkrankung ist die Empfehlung der Therapeutin richtig. Auch wenn Jagdhunde (wie alle Arbeitsrassen, die auf Kooperation mit dem Menschen gezüchtet worden sind) grundsätzlich gut geeignet sind, verstehe ich auch nicht, warum es grad ein Doodle sein soll. Wenn es doch immer um die hohe Lernfähigkeit des Pudels geht, warum kreuzt man nen Pudel dann mit ner weiteren Jagdhundrasse? (Meist sind es ja andere Jagdhundrassen). Das macht wenig Sinn.