Sonja

Einleitungs-Beitrag

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zuletzt 3. Dez.

Diskussion zum neuen Entwurf des Tierschutzgesetzes....

Es gibt ja einen neuen Entwurf zum Tierschutzgesetz: im Entwurf Paragraph 11b, geht es ..."um das Verbot Wirbeltiere zu züchten oder biotechnische Massnahmen zu verändern" speziell gelistet wird folgende Symptome: 1 Atemnot, 2 Bewegungsanomalien, 3 Lahmheit, 4 Anomalien des Skelett, 5 Entzündungen der Haut, 6 haar-feder-schuppenlosigkeit, 7 Entzündungen der Liedbindehaut und Hornhaut, 8 Blindheit, 9 Vorlagerung des Augapfels, 10 Entropium, 11 Ektrophium, 12 Taubheit, 13 Neurologische symptome, 14 Fehlbildung des Gebisses, 15 Missbildung der Schädeldecke, 16 Dysfunktion von Inneren Organen, 17 Körperformen bei denen mir grosser Wahrscheinlichkeit angenommen werden muss, das die Fortpflanzung oder das Gebären auf natürliche Weise nicht möglich ist, 18 Verringerung der Lebenserwartung" Also jede Menge Punkte... Einfach gesagt es geht um ein Verbot für die Zucht von Qualzuchtrassen/Tiere mit Qualzuchtmerkmalen... ❕PDF : https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/Glaeserne-Gesetze/Referentenentwuerfe/tierschutzgesetz.pdf?__blob=publicationFile&v=7 ❕ Eure Meinung dazu ist gefragt, bitte freundlich und sachlich bleiben , (Aussagen wie z.B mein Franchie ist aber keine Qualzucht er ist gesund etc sind hier fehl am Platz )

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Chantal

6. Apr. 19:26

Grundsätzlich eine sehr gute Idee und es wird auch langsam Zeit. Aber ein Verbot hilft nicht viel. Wenn man gesunde Tiere haben möchte, muss man wieder in diese Richtung züchten. Ansonsten löscht man die Rasse aus und das muß auch nicht sein. Jedoch würde ich qualzuchten mit einer sehr hohen Steuer belegen und z.b Tierärzte verpflichten, die Halter an das zuständige Amt zu melden, damit sie sich nicht drücken. Aber bei der super Digitalisierung in Deutschland ist da nicht daran zu denken. Jeder vernünftige Mensch sollte darauf achten, welches Tier er zu sich holt. Nachfrage und so...

Finde ich auch schwierig. Was ist mit denen, die Hunde retten? Sollen die dann dafür bestraft werden? Zieht vielleicht auch noch die Folge mit sich, dass die Hunde ertränkt oder ausgesetzt werden

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Katrin

6. Apr. 19:27

Ich seh persönlich das Problem nicht, wenn andere Rassen sinvoll!!! eingekreuzt werden um die Gesundheit zu erhalten und inzucht zu vermeiden. Die Inzucht innerhalb der Rassen ist viel zu hoch, kein Wunder dass das auf Dauer nicht klappt. Rassen sind immerhin auch aus Mixen entstanden.

Die Züchter sehen das aber leider nunmal ganz anders. Ein Mops mit normaler Schnauze, undenkbar für viele. Und weil das so ist bin ich für ein komplettes Zuchtverbot.

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Tobias

6. Apr. 19:27

Wenn man Hunde grundsätzlich nicht mehr verkaufen dürfte, es keine Wettbewerbe mehr gäbe, die Hunde nur unentgeltlich weitergegeben werden dürften, würde keiner mehr züchten, weil es sich finanziell nicht lohnt. Die Wurzel diesen Übels ist wie immer das Geld.

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Judith

6. Apr. 19:27

Ist nicht klar definiert. Gebissanomalien, Skelettanomalien, da fällt ja einiges drunter, u.a. sämtliche kleine Hunde, vermutlich habe ich jetzt auch ne Qualzucht...man müsste dann schon festlegen, das Verhältnis Rückenlänge-Beinlänge muss x betragen..das Längenverhältnis vom Unterkiefer zum Oberkiefer muss x betragen...letztendlich geht es ja wohl nur um die Zuchttiere vom vdh. Und die Leute wollen das Extreme und sie werden das weiter bekommen. Ich würde Hunderassen mit Atemproblemen gänzlich verbieten..da wäre schon viel gewonnen. Und dem Dackel die Beine länger züchten, dauert doch auch mehrere Generationen bzw. man müsste den mit nem hochläufigen Hund kreuzen, dann wäre das aber kein Dackel mehr..oder vererbt sich das Dackelgebäude dominant? Ich weiß es nicht. Aber der Gesetzesentwurf ist das Papier nicht wert, auf dem er steht. Glaube eh, dass das nochmal überarbeitet wird.

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Sandra

6. Apr. 19:28

Eigentlich ist sowohl das Gesetzt als auch diese Diskussion völlig unnötig.
Und zwar wenn sich jeder Hundekäufer mit der Rasse und den eventuellen gesundheitlichen Problematiken auseinandersetzen würde.
Wenn zB nur noch RR ohne Ritsch nachgefragt werden würden, würde sich die Zucht schnell ändern.
Ein Gesetzt wird nichts gravierend ändern, ist aber eine einfache Lösung.
Erinnert mich an die Listenhunde, stigmatisierte Lösung, die keine ist.

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Martina

6. Apr. 19:29

Vereine und auch Verbände lassen sich schnell gründen und auch beim VDH läuft da mehr wie genug schief oder kennst du freiatmende gesunde VDH Möpse oder Frenchys?

Ja mein Frenchie ist freiatmend . Aber leider echt selten . Aber ganz schlimm finde ich das man mit 3 Keilwirbeln noch züchten darf . Was ist das für eine Logik

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Andreas

6. Apr. 19:30

Ich seh persönlich das Problem nicht, wenn andere Rassen sinvoll!!! eingekreuzt werden um die Gesundheit zu erhalten und inzucht zu vermeiden. Die Inzucht innerhalb der Rassen ist viel zu hoch, kein Wunder dass das auf Dauer nicht klappt. Rassen sind immerhin auch aus Mixen entstanden.

Inzucht entsteht oft, wenn nicht organisierte Hobbyzüchter ohne Kenntnisse der Vorfahren der Hunde z. B. unwissentlich Halbgeschwister oder Geschwister verpaaren. Bei VDH Züchtern ist dies ausgeschlossen, deshalb gibt es den Stammbaum.

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Katrin

6. Apr. 19:31

Eigentlich ist sowohl das Gesetzt als auch diese Diskussion völlig unnötig. Und zwar wenn sich jeder Hundekäufer mit der Rasse und den eventuellen gesundheitlichen Problematiken auseinandersetzen würde. Wenn zB nur noch RR ohne Ritsch nachgefragt werden würden, würde sich die Zucht schnell ändern. Ein Gesetzt wird nichts gravierend ändern, ist aber eine einfache Lösung. Erinnert mich an die Listenhunde, stigmatisierte Lösung, die keine ist.

Ein Ridgeless würde mir ehrlich gesagt als nächster Hund auch gefallen😏

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Katrin

6. Apr. 19:33

Ja mein Frenchie ist freiatmend . Aber leider echt selten . Aber ganz schlimm finde ich das man mit 3 Keilwirbeln noch züchten darf . Was ist das für eine Logik

Da ist keine Logik. Frenchys haben dank der Zucht soooo viele Baustellen. Es ist echt schrecklich wie man diese eigentlich tollen Hunde gegen die Wand gefahren hat.

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Chantal

6. Apr. 19:33

Inzucht entsteht oft, wenn nicht organisierte Hobbyzüchter ohne Kenntnisse der Vorfahren der Hunde z. B. unwissentlich Halbgeschwister oder Geschwister verpaaren. Bei VDH Züchtern ist dies ausgeschlossen, deshalb gibt es den Stammbaum.

Jain. Kommt ganz auf die Rasse drauf an. Bei der Englischen Bulldogge lässt es sich zum Beispiel kaum vermeiden, da die gesamte Rasse quasi aus Inzucht besteht

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