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Sonja
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zuletzt 3. Dez.

Diskussion zum neuen Entwurf des Tierschutzgesetzes....

Es gibt ja einen neuen Entwurf zum Tierschutzgesetz: im Entwurf Paragraph 11b, geht es ..."um das Verbot Wirbeltiere zu züchten oder biotechnische Massnahmen zu verändern" speziell gelistet wird folgende Symptome: 1 Atemnot, 2 Bewegungsanomalien, 3 Lahmheit, 4 Anomalien des Skelett, 5 Entzündungen der Haut, 6 haar-feder-schuppenlosigkeit, 7 Entzündungen der Liedbindehaut und Hornhaut, 8 Blindheit, 9 Vorlagerung des Augapfels, 10 Entropium, 11 Ektrophium, 12 Taubheit, 13 Neurologische symptome, 14 Fehlbildung des Gebisses, 15 Missbildung der Schädeldecke, 16 Dysfunktion von Inneren Organen, 17 Körperformen bei denen mir grosser Wahrscheinlichkeit angenommen werden muss, das die Fortpflanzung oder das Gebären auf natürliche Weise nicht möglich ist, 18 Verringerung der Lebenserwartung" Also jede Menge Punkte... Einfach gesagt es geht um ein Verbot für die Zucht von Qualzuchtrassen/Tiere mit Qualzuchtmerkmalen... ❕PDF : https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/Glaeserne-Gesetze/Referentenentwuerfe/tierschutzgesetz.pdf?__blob=publicationFile&v=7 ❕ Eure Meinung dazu ist gefragt, bitte freundlich und sachlich bleiben , (Aussagen wie z.B mein Franchie ist aber keine Qualzucht er ist gesund etc sind hier fehl am Platz )
 
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Jessica
15. Apr. 11:25
Na ja zum Glück leiten einige die Diskussion immer mal wieder in die richtige Richtung.😉 Hab mich auch schon gewundert das nicht eingegriffen/gesperrt/gelöscht wurde .... Denn nach dem /seit dem "Teamhinweis" explodiert der Thread ja sozusagen...🤪. Finde ich auch gut so selbst wenn mal kurz "Nebenstraßen befahren werden".....🙃
Genau das ist ja das schöne auch die "Nebenstraßen" gehören dazu. Und selbst da eskaliert es nicht. 😊
 
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Tanja
15. Apr. 11:25
Mal eine Kurze zwischenfrage. In welchem Thraed bin ich gerade. Vor und Nachteile einer Kastration? Oder Geht es hier um den Gesetzesentwurf zum Tierschutzgesetz? Klar gehört auch das Thema Kastration irgendwie dazu. Aber bringt es das eigentliche Thema hier weiter, wenn jetzt jeder zum Thema Kastration seine "eigenen" Erfahrungen kund tut? Sorry Sonja, aber bisher würde der Therad nicht gesperrt und auch von Dogorama nicht eingegriffen.... Was ich bei dem Thema echt eine Leistung finde, von allen die sich bei dieser Diskussion beteiligen.
Wie manche sich hier gegenseitig angehen ist schon leicht erbärmlich.
 
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Regina
15. Apr. 11:26
Ja aber das Risiko ist dennoch geringer als die Belastung von Trächtigkeit und Geburt besonders bei Qualzuchttieren....
Das schon, deswegen gleich kastrieren, damit sie nicht in einer Not OP landen.
Narkose ist grundsätzlich immer ein Risiko, bei jedem Tier, auch wenn die Risiken immer geringer werden, da die Tiermedizin auch ziemlich weit fortgeschritten ist.
 
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Jessica
15. Apr. 11:26
Wie manche sich hier gegenseitig angehen ist schon leicht erbärmlich.
Aus anderen Threads kenne ich schlimmeres... Da ist die zündschnurr bei einigen deutlich kurzer
 
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Sonja
15. Apr. 11:27
Trotzdem bekommen Hündinnen, bei der Spritze danach oder die Spritze zur Läufigkeits- unterdrückung , oft eine Gebärmuttervereiterung. Diese Spritze ist nicht ohne Nebenwirkungen.
Was aber nicht der Grund sein sollte das die Hündin bie Welpen bekommen "muss" besonders nicht bei Qualzuchttieren. Es ist nunmal leider so alles was Wirkt hat nunmal auch Nebenwirkungen/ kann Nebenwirkungen haben
 
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Lena
15. Apr. 11:44
Ähm Nein, du solltest dich mal besser informieren...😉 Seit vielen Jahren gibt auch für Hunde die Spritze danach. Es ist eine einfache Injektion, wird meist im zweiwöchigen Abstand verabreicht. Hündinnen könnten auch nach solchen Eingriff wieder trächtig werden. ❗Die Spritze danach ist übrigens bis zum 35.Trächtigkeitstag möglich❗
Es wäre ne Option.. mit der Abbruchspritze im „Notfall“ meine ich. Hier kann man dann aber wieder genauso weiter diskutieren ob Abtreibung an sich überhaupt richtig oder falsch ist…… allgemein, also auch beim Menschen, oder speziell beim Hund oder eben im ganz speziellen Fall bei einer Qualzucht-Trächtigkeit..
Wie bei der Kastration auch. Wieder eine „Nebenstraße“.. 🙈😉
 
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Katrin
15. Apr. 12:12
Dafür gibt es ja nun den Kastrationschip. Wer den nutzt, weiß genau was es mit seinem Rüden macht. Ob es sowas auch schon für die Mädels gibt, weiß ich aber nicht.
Jein. Mädels kann man auch chemisch vorübergehend ,,kastrieren". Davon wird aber abgeraten weil es sehr risikoreich und mit üblen Nebenwirkungen bis hin zu Diabetes verbunden ist. Der Chip ist soweit ich weiß nur für Rüden zugelassen.
 
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Bernadette
15. Apr. 12:36
Stimmt leider nicht ganz , einige Hündinnen bekommen danach eine Gebärmuttervereiterung.
Und bei ner Geburt können Hündinnen sterben 🤷🏻‍♀️ also was ist jetzt schlimmer?
 
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Bernadette
15. Apr. 12:37
Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass die Spritze nicht immer sicher ist. Beim Vorbesitzer wurde meine Hündin gedeckt. Die Nachweise (Tierarztrechnung) zur zweimaligen Spritze danach habe ich gesehen. Man hat wohl darauf vertraut und keinen Ultraschall mehr danach gemacht. Meine Hündin hat die Welpen zu Welt gebracht, als sie dann bei mir war. Zum Glück waren sie gesund. Meine Hündin bekam jedoch eine schwere Gebärmutterenzündung und musste kurz danach notoperiert werden.
Das war dann aber wohl ein Fehler der Tierarztes und des vorherigen Besitzers… man muss danach natürlich kontrollieren ob alles wie gewollt funktioniert hat…
 
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Puzzle
15. Apr. 12:48
Bei einem Abbruch der Trächtigkeit wird der Uterus entfernt, die Hündin dadurch quasi kastriert, um eine weitere Trächtigkeit zu verhindern, das darf man auch nicht vergessen. Ich erwähne das nur, weil sich ja hier verschiedentlich so vehement gegen die Kastration (weil ja durch TSG verboten) ausgesprochen wurde.
Ich bin hier im vielen deiner Meinung aber diese Aussage stimmt nicht. Beim Trächtigkeitsabbruch bekommt die Hündin ein bestimmtes Medikament injiziert. Diese spritze kann man theoretisch noch bis kurz vor der Geburt geben was aus meiner Sicht aber ethisch schwer vertretbar ist aber in der Regel merkt man ja nicht erst kurz vor Geburt das die Hündin trächtig ist