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Sonja
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zuletzt 3. Dez.

Diskussion zum neuen Entwurf des Tierschutzgesetzes....

Es gibt ja einen neuen Entwurf zum Tierschutzgesetz: im Entwurf Paragraph 11b, geht es ..."um das Verbot Wirbeltiere zu züchten oder biotechnische Massnahmen zu verändern" speziell gelistet wird folgende Symptome: 1 Atemnot, 2 Bewegungsanomalien, 3 Lahmheit, 4 Anomalien des Skelett, 5 Entzündungen der Haut, 6 haar-feder-schuppenlosigkeit, 7 Entzündungen der Liedbindehaut und Hornhaut, 8 Blindheit, 9 Vorlagerung des Augapfels, 10 Entropium, 11 Ektrophium, 12 Taubheit, 13 Neurologische symptome, 14 Fehlbildung des Gebisses, 15 Missbildung der Schädeldecke, 16 Dysfunktion von Inneren Organen, 17 Körperformen bei denen mir grosser Wahrscheinlichkeit angenommen werden muss, das die Fortpflanzung oder das Gebären auf natürliche Weise nicht möglich ist, 18 Verringerung der Lebenserwartung" Also jede Menge Punkte... Einfach gesagt es geht um ein Verbot für die Zucht von Qualzuchtrassen/Tiere mit Qualzuchtmerkmalen... ❕PDF : https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/Glaeserne-Gesetze/Referentenentwuerfe/tierschutzgesetz.pdf?__blob=publicationFile&v=7 ❕ Eure Meinung dazu ist gefragt, bitte freundlich und sachlich bleiben , (Aussagen wie z.B mein Franchie ist aber keine Qualzucht er ist gesund etc sind hier fehl am Platz )
 
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Tanja
15. Apr. 09:38
Auch eine Option, aber das träfe wahrscheinlich wieder einmal die Falschen. Die Leute, die es sich leisten können, denen ist ein Bußgeld egal, die Zahlen das und gut ist's.
Deswegen sollte die Geldstrafe wohl auch eher fünfstellig sein ab 10.000 € tut das dann nämlich schon richtig weh. Diese Strafen müssen dann aber auch durchgesetzt werden.
 
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Puzzle
15. Apr. 09:48
Ein aggressiveres Verhalten ist bei kastrierten Rüden zu beobachten. Natürlich kann man das nicht verallgemeinern, dennoch sind veränderte Verhaltensweisen zu beobachten. Wenn man das in Kauf nehmen möchte, dann ist doch alles gut. Mein Rüde würde keinen anderen kastrieren. Ein bissel Kommentkampf bei Rüden, Charmant bei Hündinnen und bei kastrierten Rüden kommt es drauf an, ob er sich mit denen abgibt oder nicht. Zum Thema zurück. Ich bleibe dabei, dass man nur dem Tier schadet (siehe weiter unten, was sonst noch so bei einer Kastration passieren kann) und nicht den Menschen, der für die Qualzucht verantwortlich ist.
Deine Argumentation ist total lachhaft 🙄 es ist sogar oft ein Grund für die Kastration von Rüden das sie vorher aggressiv gegenüber anderen Hunden waren und oft besser sich das durch die Kastration
 
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Babs
15. Apr. 09:56
Deine Argumentation ist total lachhaft 🙄 es ist sogar oft ein Grund für die Kastration von Rüden das sie vorher aggressiv gegenüber anderen Hunden waren und oft besser sich das durch die Kastration
Also macht eine Kastration mit dem Hund was. Eine Verhaltensänderung. Das Allheilmittel eben 😉
 
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Katrin
15. Apr. 10:18
Eine Kastration kann sich immer positiv und negativ auswirken.

Würde ich meine kastrieren lassen könnte sich das durchaus negativ auswirken da das Testosteron dann überwiegen würde. Es könnte bei ihr zu einem vermehrten Jagdtrieb aber auch zu gesteigerten Aggressionsverhalten führen. Dazu käme ein Risiko zur Inkontinenz.

Eine Kastration muss immer eine Einzelfallentscheidung sein. Denn sie kann durchaus dem Hund mehr schaden wie nutzen.
 
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Katrin
15. Apr. 10:22
Deine Argumentation ist total lachhaft 🙄 es ist sogar oft ein Grund für die Kastration von Rüden das sie vorher aggressiv gegenüber anderen Hunden waren und oft besser sich das durch die Kastration
Oder verschlimmert sich. Man kann da einfach nicht pauschalisieren. Ich kenne einige die es bereuen ihren Hund kastriert zu haben.
 
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Katrin
15. Apr. 10:30
Hormone (Testosteron und Östrogene) haben nunmal mehrere Aufgaben im Hundkörper. Sie sind wichtige Gegenspieler von anderen Hormonen. Fällt eins weg wirkt sich das auch auf die anderen aus (Cortisol, Dopamin usw). Deswegen würde ich mir nie einen TS Hund holen der die Auflage hat das ich ihn später kastrieren lassen muss.
 
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Sonja
15. Apr. 10:38
Deine Argumentation ist total lachhaft 🙄 es ist sogar oft ein Grund für die Kastration von Rüden das sie vorher aggressiv gegenüber anderen Hunden waren und oft besser sich das durch die Kastration
Nö das hat man früher behauptet, leider sind immer noch viele der Meinung das Kastration (egal ob w oder m) ein Allheilmittel ist und faire/gewaltlose Erziehung ersetzen kann. Hormone sind nunmal nicht nur für "Libido und Fortpflanzung" zuständig. Ich kenne einige Kastraten ( m und w) die erst seit Kastrationen unverträglich gegenüber Artgenossen beider Geschlechter wurden.
 
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Bernadette
15. Apr. 10:41
Ich sagte, das es gemacht wird, um künftige Trächtigkeiten zu verhindern! So eine Injektion ist eben nicht mal eben so... Die Spritze danach dürfte den Organismus der Hündin ebenfalls belasten, ganz abgesehen von der Belastung durch eine "Fehlgeburt" zur Hälfte der Trächtigkeit.
Also die „Spritze danach“ belastet den Organismus weniger als eine Trächtigkeit und Geburt…
 
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Sonja
15. Apr. 10:42
Oh oh, da spricht der Experte, der ja soo viel Ahnung/Erfahrung mit solchen Situationen hat.🤨
Wahrscheinlich mehr als viele hier,😉 oder hast du mal einige Jahre in einem Tierheim/Tierpension gearbeitet oder sonst mehrere Jahre beruflich mit Hunden zu tun gehabt 🤔 ((ach ja und ohne anzugeben; hab so nebenbei also während dieser Zeit auch den Tierpfleger-Ausbildung auf Hund und Katze abgeschlossen ( so nannte man den Lehrberuf damals in der Schweiz)😉🤗) wahrscheinlich nicht sonst wäre nicht nur diese "Experten-Aussage" von dir ziemlich ...
 
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Regina
15. Apr. 10:59
Also die „Spritze danach“ belastet den Organismus weniger als eine Trächtigkeit und Geburt…
Stimmt leider nicht ganz , einige Hündinnen bekommen danach eine Gebärmuttervereiterung.