Sonja

Einleitungs-Beitrag

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zuletzt 3. Dez.

Diskussion zum neuen Entwurf des Tierschutzgesetzes....

Es gibt ja einen neuen Entwurf zum Tierschutzgesetz: im Entwurf Paragraph 11b, geht es ..."um das Verbot Wirbeltiere zu züchten oder biotechnische Massnahmen zu verändern" speziell gelistet wird folgende Symptome: 1 Atemnot, 2 Bewegungsanomalien, 3 Lahmheit, 4 Anomalien des Skelett, 5 Entzündungen der Haut, 6 haar-feder-schuppenlosigkeit, 7 Entzündungen der Liedbindehaut und Hornhaut, 8 Blindheit, 9 Vorlagerung des Augapfels, 10 Entropium, 11 Ektrophium, 12 Taubheit, 13 Neurologische symptome, 14 Fehlbildung des Gebisses, 15 Missbildung der Schädeldecke, 16 Dysfunktion von Inneren Organen, 17 Körperformen bei denen mir grosser Wahrscheinlichkeit angenommen werden muss, das die Fortpflanzung oder das Gebären auf natürliche Weise nicht möglich ist, 18 Verringerung der Lebenserwartung" Also jede Menge Punkte... Einfach gesagt es geht um ein Verbot für die Zucht von Qualzuchtrassen/Tiere mit Qualzuchtmerkmalen... ❕PDF : https://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/DE/Glaeserne-Gesetze/Referentenentwuerfe/tierschutzgesetz.pdf?__blob=publicationFile&v=7 ❕ Eure Meinung dazu ist gefragt, bitte freundlich und sachlich bleiben , (Aussagen wie z.B mein Franchie ist aber keine Qualzucht er ist gesund etc sind hier fehl am Platz )

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Nina

14. Apr. 22:09

Das liegt in der Verantwortung des Hundebesitzers, welcher sich Tierschutzgerecht verhalten sollte. Die Tierschutzrganisationen können nicht alles leisten.

Sie tun es aber trotzdem, und das sogar teils ehrenamtlich...

Tierschutzgerecht, verantwortlich handeln, würde bedeuten, das sich niemand mehr ein Tier aus Qualzuchten anschafft.

Tierisch gut

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Jessica

14. Apr. 22:14

Blind, Taub und vernagelt. Bis die Stimmen immer mehr und immer lauter werden und dann steht man plötzlich so massiv am Pranger, das man nicht mehr drum rum kommt zu reagieren. Klar hätte man vor Jahren schon etwas tun können, aber bestimmt hatte jeder haufenweise Gründe nichts zu tun.

???

Es wird und wurde in den Verbänden was getan. Manches etwas schleppend und von anderem bekommen die wenigsten was mit.

Z.b. um beim Dackel zu bleiben. Genetests um das Problem mit dem "Rückenproblemen" aus der Zucht zu bekommen.

Tierisch gut

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Nina

14. Apr. 22:26

Ich kann sogar die verstehen, die ein generelles Zuchtverbot für alle Hunderassen fordern. Wenn man ehrlich ist, gibt es doch eigentlich keine Hunderasse mehr, die nicht irgendwo eine "Macke" hat. Wenn man lange genug danach sucht, findet man überall ein Rassetypisches Problem.

Tierisch gut

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Babs

14. Apr. 22:30

Sie tun es aber trotzdem, und das sogar teils ehrenamtlich... Tierschutzgerecht, verantwortlich handeln, würde bedeuten, das sich niemand mehr ein Tier aus Qualzuchten anschafft.

Yep, der Markt richtet sich nach der Nachfrage. So lange Influencer ( um mal eine Sparte zu nennen) ihre Qualzuchthunde in die Kamera halten und es toll finden, dass ihr Hund ständig um Luft ringt, es lustig finden, dass ihr Hund so süß schnarcht und der Hund Todesangste ausstehen muss weil er keine Luft bekommt, wird es immer Vermehrer geben, die diese beliefern. Ich könnte kotzen, wenn ich diese Filmchen sehe und die müssten verboten werden. Aber das ist nur eine Sparte von vielen. Es ist der Mensch, der das fördert und denen ist es egal, ob der Hund kastriert ist oder nicht. In meinen Augen muss der Mensch leiden, wenn er sich eine Qualzucht zulegt, außer, er nimmt einen auf, der im Tierheim sitzt. Aber das Tier kann nichts dafür und eine Kastration birgt viele zusätzliche gesundheitliche Gefahren.

Tierisch gut

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Nina

14. Apr. 22:38

Yep, der Markt richtet sich nach der Nachfrage. So lange Influencer ( um mal eine Sparte zu nennen) ihre Qualzuchthunde in die Kamera halten und es toll finden, dass ihr Hund ständig um Luft ringt, es lustig finden, dass ihr Hund so süß schnarcht und der Hund Todesangste ausstehen muss weil er keine Luft bekommt, wird es immer Vermehrer geben, die diese beliefern. Ich könnte kotzen, wenn ich diese Filmchen sehe und die müssten verboten werden. Aber das ist nur eine Sparte von vielen. Es ist der Mensch, der das fördert und denen ist es egal, ob der Hund kastriert ist oder nicht. In meinen Augen muss der Mensch leiden, wenn er sich eine Qualzucht zulegt, außer, er nimmt einen auf, der im Tierheim sitzt. Aber das Tier kann nichts dafür und eine Kastration birgt viele zusätzliche gesundheitliche Gefahren.

Das mit Angebot und Nachfrage habe ich auch schon einmal geschrieben...

Tierisch gut

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Babs

14. Apr. 22:46

Das mit Angebot und Nachfrage habe ich auch schon einmal geschrieben...

Mag sein. Ich auch. Nur für mich ist es ein absolutes "No Go" einen Hund zu kastrieren und ihm noch mehr gesundheitliche Probleme aufzuhalsen, nur damit der Mensch nicht noch mehr Mist baut. Das darf und kann nicht die Lösung sein.

Tierisch gut

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Nina

14. Apr. 23:04

Mag sein. Ich auch. Nur für mich ist es ein absolutes "No Go" einen Hund zu kastrieren und ihm noch mehr gesundheitliche Probleme aufzuhalsen, nur damit der Mensch nicht noch mehr Mist baut. Das darf und kann nicht die Lösung sein.

Leider muss man so drastisch durchgreifen, anders verstehen es die meisten Menschen nicht mehr. Vernunft ist ein Luxus, den sich die wenigsten Menschen leisten.

Tierisch gut

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Sonja

15. Apr. 06:56

Mag sein. Ich auch. Nur für mich ist es ein absolutes "No Go" einen Hund zu kastrieren und ihm noch mehr gesundheitliche Probleme aufzuhalsen, nur damit der Mensch nicht noch mehr Mist baut. Das darf und kann nicht die Lösung sein.

Es könnte zum Beispiel dem Halter von Qualzuchttieren (auch Privatperson also kein offizieller "Züchter") eine Auflage gestellt werden die verbietet mit dem Tier zu vermehren. Bei Zuwiderhandlung hohe Geldstrafe ( vierstellig) und/oder auch Beschlagnahmung des Tieres. .....Einen solchen Wurf zu verschleiern währe/ist nicht einfach....Ich denke das würde "Hinterhofvermehrer" und "einmal Welpen haben wollen" etwas abschrecken .... kommerzielle Vermehrer natürlich nicht.....🤗

Tierisch gut

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Nina

15. Apr. 07:45

Es könnte zum Beispiel dem Halter von Qualzuchttieren (auch Privatperson also kein offizieller "Züchter") eine Auflage gestellt werden die verbietet mit dem Tier zu vermehren. Bei Zuwiderhandlung hohe Geldstrafe ( vierstellig) und/oder auch Beschlagnahmung des Tieres. .....Einen solchen Wurf zu verschleiern währe/ist nicht einfach....Ich denke das würde "Hinterhofvermehrer" und "einmal Welpen haben wollen" etwas abschrecken .... kommerzielle Vermehrer natürlich nicht.....🤗

Auch eine Option, aber das träfe wahrscheinlich wieder einmal die Falschen.
Die Leute, die es sich leisten können, denen ist ein Bußgeld egal, die Zahlen das und gut ist's.

Tierisch gut

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Bernadette

15. Apr. 08:23

Auch eine Option, aber das träfe wahrscheinlich wieder einmal die Falschen. Die Leute, die es sich leisten können, denen ist ein Bußgeld egal, die Zahlen das und gut ist's.

Klar wird da der ein oder andere ein Schlupfloch suchen und finden… aber es wird auf jeden Fall deutlich schwieriger. Und nur weil der ein oder andere vielleicht etwas mehr kriminelle Energie reinstecken wird, ist das ja kein Grund dieses Gesetz nicht zu verschärfen. An Gesetzen kann man ja immer wieder nachbessern, aber es muss endlich mal ein deutliches Zeichen gesetzt werden…

Tierisch gut

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