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Mia
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zuletzt 18. Okt.

Bindung stärken

Hallo ihr :) Meine beste Freundin und ihr Partner haben seit wenigen Wochen einen Hund aus dem Tierschutz (3,5 Jahre alt). Da meine Hündin und ich eine sehr sehr starke Bindung haben, wollten die beiden wissen, wie ich das hinbekommen habe-aber ich hab keine Ahnung :D Habt ihr Ideen oder Vorschläge, wie sie mehr Bindung zu ihm aufbauen kann, da er mehr Zeit mit ihrem Freund verbringt und daher auch zu ihm eine stärkere Bindung hat. Gerne her mit den Vorschlägen, spiel, Ausflüge, was ihr auch habt 🥰
 
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Tatiana
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18. Okt. 08:52
Zeit und Geduld. Erkennen was der Hund will, manche wollen kuscheln andere nur kontaktliegen. Manche lernen gerne Tricks andere mögen ausgiebige Schnüffelspaziergänge usw. Ich glaube,Hunde müssen immer wieder die Erfahrung machen,dass ihre Menschen gute Entscheidungen treffen. Den Hund nicht dauernd in stressige Situationen bringen, viel gemeinsame Zeit ohne Erwartungen und zusammen Spaß haben. Eine Hand voll sinnvoller Regeln und ein paar Rituale schaffen Orientierung und Vertrauen. Auch das hilft der Beziehung. Bindung entsteht über Zeit und eine gute sichere Bindung über Vertrauen!
 
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Sonja
18. Okt. 05:36
Das dauert, Liebe 💘 ,Zeit 🕰 und Geduld werden da benötigt. Der Hund ist erst einige Wochen da, was hat er aber schon vorher erlebt ? Was für schlechte Erfahrungen hat er gemacht ? Er muss jetzt lernen, das er sich auf sein Rudel verlassen kann und ihnen vertrauen. Oftmals helfen da feste Rituale .
 
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Yvonne
18. Okt. 08:38
Sie stärkt ihre Beziehung (ich sage extra nicht Bindung, denn die entwickelt sich sowieso), indem sie viele wichtige Dinge übernimmt, wie z.B. das Füttern und die Pflege, wie z. B. Bürsten. Aus dem Füttern kann man ein schönes Ritual machen, z. B. darf der Hund beim Zubereiten zuschauen und sie machen ein paar Tricks dabei (Sitz, Platz, Pfötchen, Touch…), einfach nur, weil es „sich miteinander beschäftigen“ ist. Das Bürsten imitiert das Grooming, was Hunde an sozialer Interaktion untereinander zeigen. Berührungen (allerdings nur, wenn sie als angenehm empfunden werden) setzen das Bindungshormon Oxytocin frei und stärken das Zugehörigkeitsgefühl. Wenn sie weniger Zeit mit dem Hund verbringt, ist es umso wichtiger, dass sie die wenige Zeit wirklich intensiv mit ihm verbringt, also gedanklich wirklich bei ihm ist. Schön, dass sie den Hund aufgenommen haben. Ich wünsche dem Paar eine tolle Zeit des Zusammenwachsens mit ihrem Liebling ❤️
 
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Mia
18. Okt. 08:40
Sie stärkt ihre Beziehung (ich sage extra nicht Bindung, denn die entwickelt sich sowieso), indem sie viele wichtige Dinge übernimmt, wie z.B. das Füttern und die Pflege, wie z. B. Bürsten. Aus dem Füttern kann man ein schönes Ritual machen, z. B. darf der Hund beim Zubereiten zuschauen und sie machen ein paar Tricks dabei (Sitz, Platz, Pfötchen, Touch…), einfach nur, weil es „sich miteinander beschäftigen“ ist. Das Bürsten imitiert das Grooming, was Hunde an sozialer Interaktion untereinander zeigen. Berührungen (allerdings nur, wenn sie als angenehm empfunden werden) setzen das Bindungshormon Oxytocin frei und stärken das Zugehörigkeitsgefühl. Wenn sie weniger Zeit mit dem Hund verbringt, ist es umso wichtiger, dass sie die wenige Zeit wirklich intensiv mit ihm verbringt, also gedanklich wirklich bei ihm ist. Schön, dass sie den Hund aufgenommen haben. Ich wünsche dem Paar eine tolle Zeit des Zusammenwachsens mit ihrem Liebling ❤️
Den füttern und bürsten Tipp gebe ich definitiv so weiter!
 
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Mia
18. Okt. 08:41
Das dauert, Liebe 💘 ,Zeit 🕰 und Geduld werden da benötigt. Der Hund ist erst einige Wochen da, was hat er aber schon vorher erlebt ? Was für schlechte Erfahrungen hat er gemacht ? Er muss jetzt lernen, das er sich auf sein Rudel verlassen kann und ihnen vertrauen. Oftmals helfen da feste Rituale .
Klar dauert das seine Zeit :D meine Hündin war ja ebenso aus dem Tierschutz und vorher 1 Jahr auf der Straße. Aber genau darum geht es ja, was kann man in der Zeit machen, außer spazieren und das übliche Training um die Beziehung zu kräftigen?…. Bei uns war das viel einfacher, da meine Hündin viel offener und quirliger war als deren Hund.
 
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Tatiana
18. Okt. 08:52
Zeit und Geduld. Erkennen was der Hund will, manche wollen kuscheln andere nur kontaktliegen. Manche lernen gerne Tricks andere mögen ausgiebige Schnüffelspaziergänge usw. Ich glaube,Hunde müssen immer wieder die Erfahrung machen,dass ihre Menschen gute Entscheidungen treffen. Den Hund nicht dauernd in stressige Situationen bringen, viel gemeinsame Zeit ohne Erwartungen und zusammen Spaß haben. Eine Hand voll sinnvoller Regeln und ein paar Rituale schaffen Orientierung und Vertrauen. Auch das hilft der Beziehung. Bindung entsteht über Zeit und eine gute sichere Bindung über Vertrauen!
 
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Chrissie
18. Okt. 08:59
Ist aber die Frage ob der Hund das auch möchte. Es gibt Hunde, die wollen diese starke Bindung nicht Bei dir kann es vielleicht beim nächsten Hund nicht so sein 😉 Ich habe 2 Hunde. Zu Shila (seit 9 Jahren bei mir) habe ich eine "starke Bindung" und zu Bailey (gerade 1 Jahr bei mir) eher eine "normale" Ich übertreibe mal etwas um es vielleicht besser zu verstehen: Shila und ich sind Seelenverwandt, wir vertrauen uns blind Bailey und ich sind eher kumpelhaft
 
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Beate
18. Okt. 09:02
Der Hund brauch noch Zeit, muss erst richtig ankommen . Langsam anfangen mit Futter aus der Hand füttern kann auch die ganze Mahlzeit sein wenn Trockenfutter. Im Garten mit Futterbeutel anfangen darf auch die ganze Mahlzeit sein . An der Schldppleine im Garten lassen . Suchspiele alles im Garten aber an der langen Leine. Und das aber bitte nicht überfordern, in der Ruhe liegt die Kraft, immer mal 1- 3 Trainings Einheiten. Das wird aber wie gesagt nicht überfordern. Und hin und wieder ein Rückruf üben auch an der Leine, mit einem hier oder Pfeife. Du kannst auch wenn dein Hund immer vor dich läuft einfach die Richtung wechseln so das er immer hinten oder bei dir ist ,und immer zum Training ein super super Lekerchen wo nur beim Training benutzt wird . Danach Hund von der Leine machen und einfach laufen lassen im Garten. Das ganze geht nach einer langen Zeit auch ins Feld.
 
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Mia
18. Okt. 09:05
Ist aber die Frage ob der Hund das auch möchte. Es gibt Hunde, die wollen diese starke Bindung nicht Bei dir kann es vielleicht beim nächsten Hund nicht so sein 😉 Ich habe 2 Hunde. Zu Shila (seit 9 Jahren bei mir) habe ich eine "starke Bindung" und zu Bailey (gerade 1 Jahr bei mir) eher eine "normale" Ich übertreibe mal etwas um es vielleicht besser zu verstehen: Shila und ich sind Seelenverwandt, wir vertrauen uns blind Bailey und ich sind eher kumpelhaft
Irgendwie beruhigend zu wissen, dass es auch normal sein kann wenn man nicht 🤞 so mit seinem Hund ist… Danke für deine Ehrlichkeit!
 
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Sandra
18. Okt. 09:11
Wenn sie es dulden, finde ich „Kontaktliegen“ eine schöne Sache. Dann gibt es noch das Buch „Wellness für Hunde“ von Kathrin Blümchen, Hunde-Physiotherapeutin (und sie heißt wirklich so ;0), die darin „Gesund-Einheiten“ mit Quality-Time verbindet. Sehr schöne Ideen! Stärkt auf jeden Fall eine zarte Beziehung. Alles Gute im neuen Leben für die drei❣️
 
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Mia
18. Okt. 09:15
Wenn sie es dulden, finde ich „Kontaktliegen“ eine schöne Sache. Dann gibt es noch das Buch „Wellness für Hunde“ von Kathrin Blümchen, Hunde-Physiotherapeutin (und sie heißt wirklich so ;0), die darin „Gesund-Einheiten“ mit Quality-Time verbindet. Sehr schöne Ideen! Stärkt auf jeden Fall eine zarte Beziehung. Alles Gute im neuen Leben für die drei❣️
Oh danke!!! das ist ein sehr guter Tipp! So kann man die Zeit die es sowieso dauert sinnvoll und unterstützend nutzen! Das Buch liegt schon im Warenkorb :D