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L.
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zuletzt 22. Aug.

Betrug / Scam mit Tierschutz

Ich habe gestern im ZDF einen Beitrag gesehen (Fake Rescues: Tierleid als Geschäft) der mich absolut schockiert zurücklässt: V.a. Hunde werden auf grausamste Weise zugerichtet/verstümmelt, um Spenden für deren Angebliche Behandlung einzunehmen. Auf Social Media werden die Videos gepostet, und die Tiere als Fundtiere ausgegeben. Umso schlimmeres mit dem Tier passiert ist, umso mehr Mitleid ergo Spenden werden generiert. Spenden werden über Crowdfounding Plattformen eingenommen. Beispiel war ein Shelter in Uganda. Es hat mich zu tiefst erschüttert, wie hier mit dem Mitleid von Tierliebenden Geld gemacht und das Tierleid dadurch auch noch verstärkt wird. Wie perfide sind Menschen, die zu solchen Dingen fähig sind??
 
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Jill
22. Aug. 03:14
Ich habe letztens erst so eine Fake-Rettungs Videoreihe gesehen. Der Hund wurde angeblich angefahren, man sah, dass das hintere Bein gebrochen war. Es sollten 2000 Dollar in 24 Stunden gesammelt werden, sonst müsse der Hund angeblich eingeschläfert werden. Im zweiten Video zu dem Hund war das Bein dann komplett blau und dick. Das erste Video muss demnach unmittelbar nach dem Bruch entstanden sein. Es war noch ein Welpe, vielleicht 5 Monate alt, ich konnte meine Tränen kaum zurückhalten, weil ich wusste, dass dieser Hund misshandelt wurde und sicherlich nicht gerettet wird. Obwohl über 2000 Dollar gesammelt wurden gab es leider nie ein „danach“ Video.
 
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Sonja
22. Aug. 09:38
Die "Rettungsaktionen" waren längere Zeit oft in Insta, TicTock und Co., die Renner.
Wenn man sich das genau ansah, waren es meistens die gleichen Personen, die auch die gleichen Tiere aus lebensbedrohlichen Situationen gerettet haben.
Dazu mussten die Tiere in diese Situationen gebracht werden !!!
Viele Tiere sind dabei verstorben !!!
Auch PETA soll daran teil genommen haben.

Das die Betrüger da auf den Zug aufspringen und kassieren wollen, war voraus zu sehen