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Alissa
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Anzahl der Antworten 127
zuletzt 23. Nov.

Besuch vom Veterinäramt

Hey ich bin tatsächlich immer noch ziemlich geschockt aber ich hatte am Mittwoch Besuch vom Veterinäramt 😵‍💫 Mich hat jemand anonym angezeigt weil ich mit 5 Hunden in einer 3,5 Zimmer Wohnung wohne 🤷 ( inklusive Garten aber das wurde natürlich nicht erwähnt ) Jedenfalls stand dann Mittwoch Mittag überraschend ein Mitarbeiter vom Veterinäramt vor unserer Tür hat sich einmal unsere Wohnung angeguckt und wollte die Wasser Näpfe sehen die liegestellen , Leinen , Halsbänder und stelle mir für mich persönlich absurde Fragen ( ich weis aber das es leider Leute gibt bei denen die Fragen berechtig sind ) Haben sie Hundefutter ? Wie lange sind draußen? Wie lange sind die Hunde alleine ? Gehen sie regelmäßig zum Tierarzt ( wollte auch die Impfpässe sehen ) Usw Ende vom Lied der Mitarbeiter war Super nett und es war logischer Weise alles super 👍🏻 Aber ich bin trotzdem geschockt und weiß zwar nicht offiziell von wem das kam ich habe aber einen Nachbarn im Verdacht der mich einfach nicht mag 🥱und mit dem es in der Vergangenheit schon viel Stress gab Grundsätzlich finde ich es super das dass Veterinäramt sowas nachgeht weil naja Tier Messis gibt es ja leider auch 😵‍💫 Gebt gern mal euren Senf dazu Hattet ihr sowas auch sxhonmal Oder habt ihr sxhonmal jemanden angezeigt ?
 
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Ice
17. Nov. 14:11
Meine Güte, wenn ich wegen jedem Bellen zur Unzeit das Veterinäramt anrufen würde, dann könnten die hier einziehen. Meine Nachbarin hat einen Hund aus dem Tierschutz, der leider so verängstigt ist, dass er sich ausschließlich in ihrem Garten, der gebaut neben meinem liegt, lösen kann. Und wenn er draussen ist und irge das hört, einen Fernseher oder eine Klospülung oder sonstwas, dann bellt er eben mal kurz. Und dabei ist es ihm egal, welche Urzeit gerade ist. Stört mich nicht. Dieser Hund hat so viele Probleme. Jetzt nach 3 Jahren sieht man die ersten kleinen Fortschritte. Die Halterin arbeitet mit einer Trainerin mit ihm. Die hat so einen langen Atem. Warum soll ich die anzeigen?
Du hast ja wenigstens Verständnis für Hunde aus Qualhaltung 🫶🏻🫶🏻🫶🏻
 
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Ice
17. Nov. 14:33
Bin ich froh das ich auf dem Land wohne
Oh, ich lebe auch auf dem (ostdeutschen) Land/Dorf und hatte nach 19 Jahren hier das erste Mal komplett aggressiven und verhaltensauffälligen Besuch einer jungen Vet.ärztin mit Gefolge...
Geschickt wurde sie höchstwahrscheinlich vom Stalker einige Häuser weiter, der polizeibekannt ist und schon viele Anzeigen (auch eine von mir und Freunden von mir sowie seinen Nachbarn) erhalten hat und trotzdem keine Ruhe gibt👎🏻

Jedenfalls hatte sich diese Vet.Tante (sorry, aber vor solch respektlosen, unprofessionellen Leuten kann ich auch keine Achtung haben) hier erstmal ballernd (nicht normal klopfend) und schreiend vor meiner Haustür aufgeführt als würde in meinem Haus ein Notfall vorliegen 😀

Jedenfalls ging's um meinen Hund...viele Fragen wurden gestellt...dann wollte sie ins Haus stürmen, was ich ihr untersagte (my home is my castle).

Dann sollte ich meinen Hund an die Haustür holen...er war gerade am Schlafen, ließ sich nicht gerade hocherfreut das Brustgeschirr anlegen und kam langsam an die Haustür getrabt mit einem Blick...was soll das ?...

Nachdem die Vet. ihren Fragebogen ausgefüllt hatte begriff auch sie, dass sie bei uns fehl am Platz war...und nur einem der Streiche des Stalkers aufgesessen war🤷🏻

Ich hoffe, sie hat dann ein anderes Mal bei einem berechtigten Einsatz auch den Mut, sich gegenüber aggressiven Tierquälern derart aufzuführen...denn da wäre es sowas von angebracht !

Die Quäler meines aktuellen Hundes sowie die Quäler meiner beiden vorherigen Hunde, die ich davor aufgenommen hatte, hätten jedenfalls solche Amtstierärzte dringend benötigt, die mal so richtig massiv aufgetreten wären und ihnen diese armseligen Hunde entzogen hätten !

Aber leider leider hatte sich damals bei meinen von mir aufgenommenen Hunden KEINER aus dem Umfeld erbarmt ...KEINER hatte ihnen aus der Hölle heraus geholfen !
Das ist die Menschheit...
 
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Sonja
17. Nov. 15:42
Was wäre eigentlich, wenn man die Herkunft nicht nachweisen kann, weil der Hund aus dem Tierschutz kommt? Wird er dann vom Veterinäramt beschlagnahmt 🤔
Dann wird ein Gentest verlangt, meist von einem Tierarzt, (die "Do it yourself Kits " werden nicht unbedingt akzeptiert) und je nachdem wie viel genetischen Anteil von Listenhunden drin ist wird er so eine eingestuft, oder der AmtsVet führt eine "Typisierung" durch. kat 2 Listenhunde werden ja nicht beschlagnahmt, ( es sei den der Halter hält sich nicht an die Auflagen, und/oder ist Polizeilich bekannt, unsauberes Führungszeugnis) ihre Haltung ist unter Auflagen durchaus erlaubt . Außerdem Eine Seriöse TS Organisationen vermittelt keine Kat 1 Listenhunde , oder mögliche Kat.1 Listenhunde, in die "Listen-länder"
 
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Sonja
17. Nov. 16:17
Also, ich kenne einige Leute mit großen Hunden, die gefährlich aussehen aber lammfromm sind. Und da viele Hunde aus dem Ausland kommen, läßt es sich nur schwer bzw. garnicht feststellen, was alles drin steckt. Und selbst Spezialist_innen werden eine Rassenzugehörigkeit nicht feststellen können. Die Frage ist nur: Da es leider viele kranke und geltungssüchtige Leute gibt, die Einen wegen nichts anschwärzen; wie geht dann das Amt damit um?
Es gibt mittlerweile zuverlässige Gentests zur Rasse Bestimmung ( und damit meine ich nicht diese Kits die man im Internet kaufen kann) . Gene lügen nunmal nicht, selbst wenn die Wahrscheinlichkeit "nur" bei 98,xy Prozent Tatsache liegt ist die um einiges höher als "Spezialistenmeinungen" und wie ich schon schrieb, wenn man nichts zu verbergen hat schaden solche Kontrollen einem auch nicht....sie sind vielleicht "lästig" aber Mückenstiche sind auch "lästig", und die jucken oftmals nocht lange wenn man "kratzt"...😉
 
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Sina
17. Nov. 18:40
Na ja einige Bulldoggen sind nunmal in NRW Listenhunde kat 2 , z.b. die Amerikanische. Und es ist nunmal auch so das OEB oftmals (Genetisch gesehen) Mixe zwischen Amerikanischen und Englischen Bulldoggen sind, oder Mixe von solchen Bulldoggen als OEB verkauft werden somit gelten sie als "Listenmixe" und gehören sie auch der Kat 2 an . Das hat nunmal nichts mit "Doofheit" oder "intellektuellen Beschrängtheit" zu tun. Es ist schlicht und einfach eine Tatsache, Genetische Tatsache, und nunmal so Gesetz ( halte auch nichts von Listen aber wen sie nunmal vorhanden sind gar man sie auch zu akzeptieren). Eine Bekannte von mir hat auch einen Hund als OEB gekauft, würde gemeldet und der DNA Test ergab dann das es ein Mix aus englische und amerikanische Bulldoggen ist. Nun ja wurde dann als Listenhund eingestuft , meine Bekannte hat dann nur gemeint , Pech gehabt, bin selbst schuld und "ergab" sich den Auflagen. Nach der Mindeszeit den Wesenstest gemacht und bestanden. Jeder der so einen Hund hat muss halt damit rechnen das er gemeldet wird.... funde ich auch nicht weiter tragisch...
In Bayern ist das wieder anders. Eigentlich sind die Rasselisten dort noch strenger geführt als in NRW.
Hier wurde aber geklagt, als eine OEB wegen des Staff- Anteils von Amtswegen als Listenmix geführt werden sollte.

Das Gericht hat dem Kläger Recht gegeben und seitdem dürfen OEBs nicht mehr als Listenmixe beurteilt werden, auch wenn sie dem Phänotyp entsprechen.
Finde ich gut so, andernfalls hätte ich da wirklich Angst aus Willkür an den Falschen zu geraten.
Vielleicht hätte in NRW auch mal jemand dagegen klagen sollen.
 
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Melanie
17. Nov. 21:51
Solche Leute gibt's halt, lohnt sich nicht wegen denen sich aufzuregen.... Einfach denen "überfreundlich" einen schönen Tag wünschen wenn man die begenet. Das nimmt den meisten den "Wind aus den Segeln" und sie hören mit Sticheleien/Anschuldigungen auf. Ganz einfach weil man darauf nicht reagiert, also macht es ihnen auch keinen "Spass" mehr...
Aufhören wird diese Nachbarin damit nie. Sie hat mir auch schonmal aus dem Fenster heraus hinterher gerufen wie besch.. ich doch bin und das mein Mann ein echtes Schwein wäre.

Nachdem wir schon beim Schiedsgericht waren und mehrmals ein Gespräch angeboten haben, bin ich mittlerweile soweit das ich Sie einfach komplett ignoriere.
Unsere Tessa reagiert auch sehr heftig auf Sie( springt in die Leine, bellt sie an usw.). Das macht Sie wirklich nur bei Ihr. Für mich ist das ein Zeichen für ihre Boshaftigkeit.
 
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Sonja
18. Nov. 07:14
Aufhören wird diese Nachbarin damit nie. Sie hat mir auch schonmal aus dem Fenster heraus hinterher gerufen wie besch.. ich doch bin und das mein Mann ein echtes Schwein wäre. Nachdem wir schon beim Schiedsgericht waren und mehrmals ein Gespräch angeboten haben, bin ich mittlerweile soweit das ich Sie einfach komplett ignoriere. Unsere Tessa reagiert auch sehr heftig auf Sie( springt in die Leine, bellt sie an usw.). Das macht Sie wirklich nur bei Ihr. Für mich ist das ein Zeichen für ihre Boshaftigkeit.
Ja und...🤔, solche Leute gibt's nunmal, außerdem hat man zwei Ohren. Einfach solche ignorieren und aus dem Weg gehen... sich da aufzuregen lohnt sich nicht und wegen solchen....Nachbarszwist einzugehen lohnt sich schon gar nicht, genau so entstanden/entstehen "Blutfehnden und Kleinkriege". Es heisst nicht umsonst der Klügere gibt nach.....Das ganze sehe ich als "Kindergartenkram" Ich/wir wurden auch schon öfter mit nicht jugendfreien Titteln "beschmissenen".....was soll's es tut nicht "weh" und bringt mich auch nicht um. Sich auf sowas einzulassen/einzugehen kostet nur Nerven, Zeit, und manchmal auch Geld...das Leben ist zu schön um es mit sowas zu vergeuden/abzugeben....🤗
 
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Elke
18. Nov. 08:09
Tierwohl hin oder her: es kann doch nicht angehen, dass das Vetamt oder irgendwer an meiner Tür klingelt und ich muss sie reinlassen. Wenn nicht Gefahr in Verzug ist, kann das nicht verlangt werden. Ich hätte die reingefallen. Aus Angst vor der Ordnungsmacht, weil mich eine Verweigerung in ein schlechtes Licht rückt. Und ich hab mir ja nichts zuschicken kommen lassen. Dieser Besuch hätte meiner Meinung nach angekündigt werden müssen. Animalhorder haben ihr Leben nicht im Griff. Das ist ein Hilferuf und Betroffene können nicht mal schnell alle Beweise vernichten zum angekündigten Besuch. Unangekündigt kann man meiner Meinung nicht machen - in diesem Fall. Zurück bleibt eine geschockte Hundehalterin, in deren Privatsphäre eingedrungen wurde, obwohl sie sich nichts zuschicken kommen lassen hat. War dieses Vorgehen mit dem Rechtsstaat vereinbar? Ich hab starke Zweifel
 
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S.W.🌸
18. Nov. 08:14
Tierwohl hin oder her: es kann doch nicht angehen, dass das Vetamt oder irgendwer an meiner Tür klingelt und ich muss sie reinlassen. Wenn nicht Gefahr in Verzug ist, kann das nicht verlangt werden. Ich hätte die reingefallen. Aus Angst vor der Ordnungsmacht, weil mich eine Verweigerung in ein schlechtes Licht rückt. Und ich hab mir ja nichts zuschicken kommen lassen. Dieser Besuch hätte meiner Meinung nach angekündigt werden müssen. Animalhorder haben ihr Leben nicht im Griff. Das ist ein Hilferuf und Betroffene können nicht mal schnell alle Beweise vernichten zum angekündigten Besuch. Unangekündigt kann man meiner Meinung nicht machen - in diesem Fall. Zurück bleibt eine geschockte Hundehalterin, in deren Privatsphäre eingedrungen wurde, obwohl sie sich nichts zuschicken kommen lassen hat. War dieses Vorgehen mit dem Rechtsstaat vereinbar? Ich hab starke Zweifel
Moin ich denke das es gut ist wenn sie unangekündigt kommen! Weil man so nicht Sachen verheimlichen kann! Was bringt es wenn sie sich vorher ankündigen? Und wenn man nichts falsch gemacht hat wo ist das Problem?Natürlich ist es unangenehm aber lieber ein mal zu viel als ein mal zu wenig
 
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Elke
18. Nov. 08:17
Moin ich denke das es gut ist wenn sie unangekündigt kommen! Weil man so nicht Sachen verheimlichen kann! Was bringt es wenn sie sich vorher ankündigen? Und wenn man nichts falsch gemacht hat wo ist das Problem?Natürlich ist es unangenehm aber lieber ein mal zu viel als ein mal zu wenig
Vorher ankündigen bringt das: es wird nicht in Privatsphäre eingedrungen. Die ist geschützt!