Gut vielleicht bin ich im Unrecht, streite ich gar nicht ab.
Aber geht es wirklich darum, dass es nicht meine Geschichte ist oder darum, dass es eine Geschichte mit negativem Ausgang ist?
Katrin ist doch auch nicht selbst betroffen, sondern erzählt stellvertretend für ihre Kids. Ich stellvertrend für den anderen Kunden. Katrins Geschichte hat einen positive Ausgang, meine nicht.
Möglicherweise interpretiere ich es falsch. Aber wenn ich erzählt hätte, mein Verhaltenstherapeut hat mir von einem Kunden erzählt, der schwerstes ADHS hat und einen jungen, intakten Malinois Rüden und die beiden tun sich so unglaublich gut und sind trotz Erkrankung das perfekte Team, hätte es dann ebenfalls gestört?
Ich glaube schon, dass es ein Riesenunterschied ist, ob man einen Raum lässt für den Austausch unter Betroffenen oder ob man erzählt, was man von außen gesehen hat.
Da gehts ja (wie im Thread steht) auch um Gefühle, Selbstwert, wie motiviere ich mich, was war schwer, ...
Wie auch immer.
Ich steig jetzt auch aus, um nicht genau dasselbe zu tun und den Raum hier einzunehmen.
Bisher gehts nämlich vor allem hypothetisch um Betroffene, was sie aushalten, was sie sollten,..
Und daran wollte ich mich eigentlich nicht auch noch länger beteiligen 😅
Also nicht böse nehmen, wenn ich da jetzt nichts weiter zu sage 🙏